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QM-/UM-Handbuch - druck pruskil

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5 Arbeits- und Prüfablauf<br />

DRUCK PRUSKIL GMBH<br />

Carl-Benz-Ring 9 Telefon 0 84 58 / 32 95-0<br />

85080 Ingolstadt - Gaimersheim<br />

Telefax 0 84 58 / 32 95 13<br />

Bei Auftragseingang bespricht der Sachbearbeiter mit dem Abteilungsleiter/Setzer den Auftrag.<br />

Dieser überprüft die Auftragstasche und sichtet die Unterlagen auf Vollständigkeit aller<br />

benötigten Vorlagen, Manuskripte und evtl. gelieferter Datenträger. Je nach Auftrag wird<br />

dieser dann an den zuständigen Mitarbeiter weitergegeben.<br />

Nachfolgend wird die technische Machbarkeit des Produktes überprüft und vom Kunden<br />

gestellte Datenträger auf Lesbarkeit getestet. Benötigte Texte werden, falls gestellt, lt. Vorgabe<br />

konvertiert oder - bei keiner datenmäßigen Bereitstellung durch Kunden - vom Schriftsetzer<br />

selbst erfasst. Nach der Übergabe des Auftrags an den Schriftsetzer beginnt dieser<br />

je nach Geräteauslastung mit der Lithographie oder dem Seitenlayout.<br />

Der Aufbau des Seitenlayouts erfolgt in der dafür vorgesehenen Anwendung (QuarkXPress).<br />

Er sollte so erfolgen, dass jederzeit kleine Änderungen des Kunden ohne große Umbaumaßnahmen<br />

ausgeführt werden können. Dies bezieht sich z. B. auf Schriftgrad (Stilvorlagen),<br />

Satzspiegel (Musterseiten) oder Bildgrößen. Das Seitenlayout wird entweder vom<br />

Kunden vorgegeben oder intern gestaltet. In das aufgebaute Layout werden die Texte eingebaut.<br />

Die Bilder werden auf dem Trommelscanner in der benötigten Größe eingescannt und in<br />

der Bildbearbeitungssoftware (Photoshop) weiter bearbeitet. Jedes gescannte Bild muß auf<br />

Schmutz, Staub, Newton-Ringe oder Kratzer kontrolliert und gegebenenfalls retuschiert<br />

werden. Nachdem die Bearbeitung der Bilder abgeschlossen ist, können diese in der Layout-Software<br />

plaziert werden. Jedes gescannte Bild kann grundsätzlich als Grob-Datei (Lay-<br />

File) in der Layout-Software plaziert werden, solange es in der Anwendung selbst nicht verändert<br />

wird, d. h. in Farbe gestellt oder in der Gradation verändert wird. Ausgeschlossen<br />

von der Plazierung als Lay-File sind Quark- und Freehand-EPS-Dateien.<br />

Nach Fertigstellung des gesamten Dokumentes wird ein erster interner Korrekturlauf durchgeführt,<br />

d. h. der Auftrag wird nach Aus<strong>druck</strong> auf einem Laser<strong>druck</strong>er mit dem Originalmanuskript<br />

korrekturgelesen. Dabei erkannte Fehler werden korrigiert und der anschließend<br />

gefertigte Laseraus<strong>druck</strong> dem Sachbearbeiter vorgelegt. Dieser gibt den Laser<strong>druck</strong> intern<br />

frei und leitet diesen per Post oder Fax mit dem Formular „Dringende Druckfreigabe“ an den<br />

Kunden weiter. Bei Farb<strong>druck</strong>sachen wird ein Korrekturlauf durch Digitalproof durchgeführt.<br />

Dieser wird mit den mitgelieferten Farbvorlagen oder Dias verglichen und nötigenfalls angeglichen.<br />

Der Setzer muss jeden Arbeitsschritt durch Eingabe in Stratos i.Point sowie auf der Rückseite<br />

der Auftragstasche dokumentieren, um einen nachvollziehbaren Arbeitsablauf zu gewährleisten.<br />

Ist die Freigabe durch den Kunden erfolgt, wird von den Daten mit Acrobat-<br />

Distiller ein Druck-PDF erstellt und anschließend mit Acrobat überprüft. Die PDFs sind eindeutig<br />

zu benennen und in den CTP Workflow einzustellen. Die kompletten Auftragsunterlagen<br />

sind an die CTP-Abteilung weiterzugeben und eventuelle Besonderheiten mit dem<br />

zuständigen Auftragsbearbeiter der CTP-Abteilung durchzusprechen.<br />

Änd.-Stand: B<br />

11.04.2008<br />

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