QM-/UM-Handbuch - druck pruskil

DRUCK PRUSKIL GMBH
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85080 Ingolstadt - Gaimersheim
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duktion, falschen Produktionsweg o.a. verursacht, wird mit dem jeweiligen Abteilungsleiter
besprochen, wie solche Fehler in Zukunft vermieden werden können.
Stellt sich heraus, daß die vorkalkulierte Zeit zu gering bemessen war, ist dieser Erfahrungswert
für zukünftige Vorkalkulationen zu berücksichtigen. Gravierende Abweichungen
sind der Geschäftsleitung vorzulegen.
9 Rechnungsstellung
Der Sachbearbeiter schreibt nach der Überprüfung der Nachkalkulation einen Preis auf die
Auftragstasche. Basis sind dabei die Angebotspreise bzw. mit dem Kunden vereinbarte
Listenpreise zu bestimmten Objekten. Zusätzlich vom Kunden veranlasste Änderungen
(Farbe, Papier, Auflage) werden als Mehr- oder Minderpreis berücksichtigt.
Überlieferungen werden mit dem Fortdruckpreis per Stück an den Kunden berechnet.
Ab sofort muss geprüft werden, ob sich zusätzlich zu den Eingangsdaten in Laufe der Auftragsbearbeitung
noch weitere Aufwendungen ergeben haben, die in den Kalkulationsdaten
noch nicht berücksichtigt wurden (z.B.: eigene Druckvorstufe-Aufwendungen, weil offene
Dokumente anstatt Druck-pdfs geliefert werden). Ist sich der Verkaufs-Sachbearbeiter nicht
sicher, muss er entsprechende Fachabteilungen kontaktieren und sich nach den entstandenen
Mehraufwendungen erkundigen.
Der Sachbearbeiter muss vor der Rechnungsstellung außerdem noch prüfen, ob mit dem
Kunden andere Zahlungsbedingungen als in den Geschäftsbedingungen der Druck Pruskil
GmbH vereinbart, sind diese auf der Rechnung zu vermerken. Diese Daten werden dann
auch in die Finanzbuchhaltung und das Mahnwesen übernommen.
Die komplette Auftragstasche geht dann mit dem Vorschlag der Sachbearbeiter an die Geschäftsführung.
Dort wird der Preisvorschlag der Sachbearbeitung bestätigt oder - nach
Rücksprache mit der Sachbearbeitung - in Einzelfällen noch geändert. Anschließend geht
die Auftragstasche in die Buchhaltung, die Rechnung wird geschrieben, verschickt und anschließend
im Auftragsbuch bestätigt, dass der Vorgang komplett abgewickelt wurde.
Bei der Rechnungsstellung sind derzeit über vorgedruckte Formulare Auftragsnummer, Datum
der letzten Lieferung und Rechnungsdatum festgehalten. Mit diesem Formular werden
die Zeiten zwischen Lieferung und Rechnungsstellung erfasst und ausgewertet. Darüber
hinaus
werden aus dem Qualitätsplan die Durchlaufzeiten auf dem Formular „Durchlaufzeiten“ erfasst.
Wird nach Rechnungsstellung entdeckt, dass entstandene Aufwendungen nicht berechnet
wurden, ist der verantwortliche Mitarbeiter ausfindig zu machen, der Mehraufwand abweichend
von den Angaben auf der Auftragsmappe nicht an den Sachbearbeiter weitergemeldet
hat. Jede Änderung an den Daten in der Auftragsmappe ist zu dokumentieren.
Änd.-Stand: B
11.04.2008
Kalkulation.DOC