QM-/UM-Handbuch - druck pruskil

Gang zu den Kreditinstituten
DRUCK PRUSKIL GMBH
Carl-Benz-Ring 9 Telefon 0 84 58 / 32 95-0
85080 Ingolstadt - Gaimersheim
Telefax 0 84 58 / 32 95 13
Unsere zwei Hauptbanken werden von der Geschäftsleitung täglich und unsere zwei Nebenbanken
einmal wöchentlich angefahren um Wechsel und Schecks einzureichen, Bankauszüge
zu holen und nach Bedarf Geld für die Bar-Kasse abzuheben.
Überprüfung und Zuordnung der Gut- und Lastschriften auf den Bankauszügen
Die Kundenzahlungen werden mittels unserer blauen Rechnungszweitschriften überwacht.
Der Rechnungsbetrag wird mit dem Zahlungsbetrag verglichen und das Rechnungsdatum
mit dem Zahlungsdatum, um eine Überziehung der Skontofrist zu erkennen. Ist der Zahlungsvorgang
in Ordnung, wird die blaue Zweitschrift vernichtet. Es wird bei jeder skontierten
Rechnung nachgerechnet, ob der Kunde evtl. zuviel Skonto abgezogen hat. Bei einer
Skontofristüberschreitung oder zu hohem Abzug wird unser Kunde schriftlich oder telefonisch
benachrichtigt, um die Angelegenheit zu klären bzw. den Differenzbetrag nachzufordern.
Bei den Zahlungsausgängen handelt es sich größtenteils um Zahlungen der Eingangsrechnungen.
Kontrolliert werden diese Belastungen durch Überweisungsprotokolle und Scheckdurchschläge.
Verbuchung der Zahlungseingänge bzw. -ausgänge
Die Verbuchung der Zahlungseingänge und -ausgänge erfolgt getrennt nach Banken, wobei
der Bankstand nach jedem Auszug kontrolliert wird.
Bei dem häufigsten Zahlungseingang (Kundenzahlung) ist durch das Programm IBM Finanzwesen
vorgesehen, dass sich bei Eingabe eines Debitors im Feld „Haben“ ein zusätzliches
Feld öffnet, in welches man die Rechnungsnummer eingeben kann. Nach Eingabe
dieser OP-Nummer wird automatisch ein Vorschlagsbetrag angezeigt, den man jedoch individuell
überschreiben kann. Diesen Vorschlagsbetrag bringt das Programm aufgrund der
Hintergrundinformation: Zahlung abzüglich 3 % Skonto innerhalb 3 Wochen. Bei Bezahlung
des vollen Betrages ist es nicht notwendig, noch Text einzugeben, bei Teilzahlungen ist die
Eingabe eines kurzes Hinweistextes sinnvoll.
Die Zahlungsausgänge bestehen, wie oben bereits beschrieben, zum größten Teil aus den
Abbuchungen der Überweisungen und Schecks. Beim Zahlungslauf jeden Freitag werden
die Kreditoren ausgeglichen. Das Programm bucht die Zahlungsausgänge auf zwei Zwischenkonten
(Überweisung Konto-Nr. 1802, Schecks Konto-Nr. 1804). Spricht man nun bei
der Belastung der Überweisung bzw. des Schecks eines dieser Zwischenkonten als Soll-
Buchung an, öffnet sich wieder ein Feld in welches die Schecknummer eingegeben werden
kann. Es kommt wieder ein Vorschlagsbetrag, der mit dem abgebuchten Betrag übereinstimmt,
und der offene Posten wird ausgeglichen. Außer Überweisungen und Schecks ha-
Änd.-Stand: B
11.04.2008
Verwaltung-Rechnungswesen.DOC