06.12.2012 Aufrufe

Haus Gerolzhofen - Dr. Loew

Haus Gerolzhofen - Dr. Loew

Haus Gerolzhofen - Dr. Loew

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

16<br />

_<strong>Dr</strong>. <strong>Loew</strong> FACHLICH |<br />

Bild 1<br />

Bild 2<br />

Bild 3<br />

<strong>Dr</strong>.<strong>Loew</strong> PERSPEKTIVE 2009<br />

Bild 4 Bild 5<br />

Fortsetzung: Sandra-<strong>Loew</strong>-Preis<br />

Neigungen, aktive Mitgestaltung der<br />

Abläufe, Orientierung und Sicherheit<br />

im Tagesablauf.<br />

Seit nun mehr 3 1/2 Jahren wird mit<br />

der Wochenübersicht gearbeitet, die<br />

zum Ritual im Gruppenalltag geworden<br />

ist und von den Bewohnern sehr positiv<br />

aufgenommen wurde.<br />

Hier eine Reihe von Projekten, die<br />

durch diese positive Arbeit mit der Wochenübersicht<br />

entstanden sind:<br />

zwei kleine Wochenübersichten für<br />

zwei Bewohner unseres <strong>Haus</strong>es<br />

mit individuellen Schwerpunkten<br />

(siehe Bild 5).<br />

visueller Dienstplan (siehe Bild 3).<br />

- entstanden zuerst auf Wunsch<br />

eines Bewohners durch die Frage<br />

„wer hat morgen Spätdienst?“-<br />

dann für alle Bewohner im Ess-<br />

Wohnraum.<br />

Gruppengespräch der Bewohner ein<br />

mal wöchentlich, immer mittwochs.<br />

In der Gesprächsrunde haben Bewohner<br />

und Betreuer die Möglichkeit,<br />

Themen anzusprechen, die für<br />

jeden einzelnen wichtig sind.<br />

Im Jahr 2008 wurde im Heimbereich<br />

Hormersdorf das Projekt „Kommunikation<br />

und Wahrnehmung“ gegründet.<br />

Aus diesem Projekt entstand die<br />

Symboluhr (siehe Bild 4). und es wurde<br />

die Gebärdensprache eingeführt. Die<br />

Arbeit mit der Symboluhr und mit Gebärden<br />

ist fester Bestandteil im Tagesablauf.<br />

Für das Fortbestehen solcher Projekte<br />

benötigt man viel Motivation, regelmäßige<br />

Durchführung und gemeinsames<br />

Durchhaltevermögen.<br />

Durch die positive Rückmeldung unserer<br />

Bewohner sehen wir uns in unserer<br />

täglichen Arbeit bestärkt.<br />

HD – Diepoltsdorf / J. Deschner<br />

Wie<br />

sieht ein<br />

„ l a n g j ä h r i g e r<br />

M i t a r b e i t e r “<br />

bei <strong>Dr</strong>. <strong>Loew</strong> aus?<br />

Haben Sie sich diese Frage auch schon<br />

mal gestellt? Dann lesen Sie weiter ...<br />

ich sage es Ihnen, denn ich habe schon<br />

einige kennen gelernt!<br />

Zuvor aber für die nicht eingeweihten<br />

Personen einen kleinen historischen<br />

Rückblick: Seit vielen Jahren meldeten<br />

die Heime an den Fortbildungsauschuss,<br />

dass es keine Fortbildungen<br />

gibt, die für langjährige MA konzipiert<br />

sind. Es müsste da doch etwas geben,<br />

was diese Personengruppe anspricht.<br />

Eine erneute Abfrage in dem Jahr 2006,<br />

wie denn eine solche FoBi ausschauen<br />

könnte ergab u. a. folgende Vorschläge:<br />

„Burn 0ut“, „Fit für den Alltag mit<br />

Bewegung und passender Ernährung“,<br />

“Motivationssicherung“, „Führen ohne<br />

Hierarchie, sondern durch natürliche<br />

Autorität“, „Alte Menschen mit geistiger<br />

Behinderung und Demenzerkrankung“<br />

bis hin zu „Stessbewältigung“,<br />

„Wohlfühltage“ und „Wellness“. Jetzt<br />

kann man sich ein Bild von dem langjährigen<br />

Mitarbeiter machen: ausgebrannt,<br />

dick, unsportlich, demotiviert,<br />

autoritär, gar dement, verspannt und<br />

grau im Gesicht! Was tun?<br />

Frau Volland, die zu dem Zeitpunkt die<br />

Vorsitzende des Ausschusses war, rief<br />

eine Kleingruppe ins Leben um daraus<br />

„etwas zu stricken“. Die Gruppe bestand<br />

aus Herrn Blum, Herrn Sessler,<br />

Herrn Rauch und Frau Schneider. Später<br />

kam noch Frau Bodensteiner dazu.<br />

Wir strickten gemeinsam mit Lisa<br />

Volland eine Fortbildung, die eigentlich<br />

keine ist. Was ist es dann? Ein Workshop?<br />

Begegnungstage, ein Wellnessaufenthalt?<br />

Keines von alledem, sondern<br />

von jedem ein bißchen. Die Idee<br />

zu „Ihr Engagement – unser Erfolg“ war<br />

geboren.<br />

Zum damaligen Zeitpunkt ergab eine<br />

Nachfrage, dass 196 Mitarbeiter über<br />

15 Jahre in der Firma beschäftigt sind.<br />

196 geteilt durch 16 Teilnehmer pro<br />

Veranstaltung sind lange 12 Jahre „Ihr<br />

Engagement – unser Erfolg“ ... Inzwischen<br />

ist sie 5 mal angeboten worden<br />

und es waren an die 60 Mitarbeiter

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!