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Haus Gerolzhofen - Dr. Loew

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20<br />

_<strong>Dr</strong>. <strong>Loew</strong>_FACHLICH<br />

Fortsetzung: Neuformierung ...<br />

auskristallisiert, die mit dem Unternehmen<br />

<strong>Dr</strong>. <strong>Loew</strong> unmittelbar verbunden werden:<br />

1. Emotionalität<br />

2. Fachlichkeit<br />

3. Innovation<br />

4. Kundenorientierung<br />

Und nicht nur das. Von Marketingstrategen<br />

als besonderer Glücksfall wird hervorgehoben,<br />

daß diese Kategorien im Unternehmen<br />

von vielen Personen mitgetragen werden.<br />

Allen voran von Sandra <strong>Loew</strong>.<br />

Diese Qualitäten werden wir professionell<br />

und zielgerichtet weiter entwickeln,<br />

um unsere gute Ausgangslage am Markt<br />

zu festigen und auszubauen. Intelligentes<br />

Marketing zu betreiben wird für eine gute<br />

Belegungsbilanz, für die Mitarbeiteridentität<br />

und die Firmenkultur künftig wichtiger sein<br />

und muss mehr Gewicht als bisher bekommen.<br />

Dies, obwohl in den Entgelten dafür<br />

nicht wirklich Ansätze vorgesehen sind.<br />

Nach Marketinggesichtpunkten stecken<br />

wir noch mit Vielem in den Kinderschuhen.<br />

Aber es ist ein Anfang gemacht. Ich erinnere<br />

z.B. an die sehr gelungenen Veranstaltungen<br />

zur 40-Jahrfeier. An den Festakt, den<br />

Marktplatz, das Mitarbeiterfest sowie die<br />

hochkarätige und von der Fachöffentlichkeit<br />

viel beachtete Fachtagung und deren Dokumentation<br />

als Broschüre und CD.<br />

Als neuestes Projekt, das wir ebenfalls in<br />

Kooperation mit der Universität Eichstätt<br />

durchführen, sei an dieser Stelle auf die<br />

derzeit laufende Analyse zu firmeninternen<br />

Kommunikationsstrukturen hingewiesen.<br />

Im Rahmen dieser Studie wird nicht nur<br />

eine Analyse des Ist-Standes zu erwarten<br />

sein, sondern es werden auch konkrete<br />

Maßnahmen zur Verbesserung von Kommunikation<br />

und internem Marketing erarbeitet.<br />

Soweit so gut und so viel für heute<br />

zur Position „Marketing & Entwicklung bei<br />

<strong>Dr</strong>. <strong>Loew</strong>.<br />

Das Unternehmen hat durch meine neue<br />

Funktion hier Ressourcen zur Verfügung<br />

gestellt und ich freue mich darauf, diese<br />

Aufgaben künftig mit mehr Tiefgang und<br />

Intensität als bisher zu bearbeiten und verfolgen<br />

zu können.<br />

Für mich ist das ein gewaltiger Wechsel<br />

der Perspektive. So bin ich neugierig und<br />

gespannt auf das, was es zu lernen und zu<br />

erfahren gilt, und offen für Anregungen und<br />

Tipps.<br />

Lisa Volland<br />

<strong>Dr</strong>.<strong>Loew</strong> PERSPEKTIVE 2009<br />

„Isabelle“ ist am Start<br />

Eine erfolgreiche Entwicklung weiter zu verfolgen,<br />

das beflügelt und freut alle Beteiligten.<br />

Diesmal bedeutet es, dass wir<br />

stolz sind, dass <strong>Dr</strong>. <strong>Loew</strong> Soziale<br />

Dienstleistungen die zweite<br />

stationäre Wohngruppe für Jugendliche<br />

eröffnen wird. Ziemlich<br />

genau dann, wenn die hier vorliegende<br />

Ausgabe der „Perspektive“<br />

in <strong>Dr</strong>uck geht, werden die ersten<br />

Jugendlichen in die völlig neu gestaltete<br />

heilpädagogische Wohngruppe<br />

„Isabelle“ in Weiden in der<br />

Oberpfalz einziehen.<br />

Auf einer einzigen Etage wurde<br />

eine über 300 qm große und völlig<br />

neu konzipierte Wohngruppe mit<br />

neun festen Plätzen und einem<br />

Platz für Inobhutnahme erbaut.<br />

In einem bestehenden Gebäude<br />

werden nur die Außenmauern<br />

weiter genutzt. Alles andere ist<br />

neu, alle Wände, die Fenster, Türen<br />

bis hin zum Kochlöffel in der<br />

Schublade und den Blumen auf<br />

dem Tisch.<br />

Dieses konsequente Vorgehen erlaubt,<br />

dass die Grundideen unseres<br />

pädagogisch-therapeutischen<br />

Betreuungsansatzes schon räumlich-strukturell<br />

verankert werden<br />

konnten.<br />

So wurde z.B. darauf geachtet,<br />

dass die Raumgestaltung Konfliktpotential<br />

verringert. Menschen<br />

brauchen einen eigenen Platz<br />

und genügend Raum, um soziale<br />

Nähe und Distanz selbst bestimmen<br />

zu können. Deshalb werden<br />

für die Privatsphäre und Selbstbestimmung<br />

nur Einzelzimmer angeboten<br />

und diese sind so angeordnet,<br />

dass nur vier bzw. fünf am<br />

gleichen Flur liegen. So begegnet<br />

man nicht automatisch jedem -<br />

und nicht ständig.<br />

Ebenso unbeeinträchtigt sollten<br />

die Bedürfnisse der Hygiene<br />

und Körperpflege erfüllt werden<br />

können. Deshalb stehen sowohl<br />

Dusch- als auch Bademöglichkeiten<br />

und zusätzliche sanitäre<br />

Anlagen für Mädchen und Jungen<br />

getrennt zur Verfügung. Damit<br />

werden Reibereien im Alltag oder<br />

der Stress bei Zeitdruck vermieden.<br />

Und Entspannungsbäder<br />

sind möglich.<br />

An die gemeinsam genutzten Bereiche<br />

wie Küche und Wohnzimmer<br />

werden vielfältige Ansprüche gestellt.<br />

Sie sollen funktional sein, allen gefallen,<br />

gleichzeitig freundlich Gruppengeschehen<br />

anregen und individuelle<br />

Geborgenheit ausstrahlen.<br />

Wir haben uns für luftige große Räume<br />

entschieden. Zudem wird das helle<br />

Wohnzimmer nicht durch eine Wand,<br />

sondern durch einen Raumteiler von<br />

der geräumigen Küche abgetrennt.<br />

Deren Ausstattung erlaubt gemeinsame<br />

Mahlzeiten an der großen Tafel,<br />

sie bietet aber ebenso eine Ecke für<br />

das schnelle Frühstück.<br />

Auch im Wohnzimmer sind einsame<br />

und gemeinsame Ecken vorgesehen.<br />

Die Ideen des „Würzburger Modells,<br />

Bauen für Geborgenheit“ beeinflussen<br />

die Gestaltung.<br />

Ein besonderes Augenmerk wurde<br />

auf den Eingangsbereich gelegt, er ist<br />

ungewöhnlich großzügig ausgeführt.<br />

Selbst dann, wenn die Jugendlichen<br />

mit dicken Winterjacken, Stiefeln<br />

und Taschen bepackt sind, bleibt ihnen<br />

ausreichend Bewegungsfreiheit.<br />

Für einen stressfreien Ablauf stehen<br />

Sitzmöglichkeiten fürs Schuhe Anziehen<br />

und persönliche Staufächer für<br />

das Ablegen und die Aufbewahrung<br />

der Utensilien bereit. Es gibt keinen<br />

Kampf um Kleiderhaken, keine überfüllten<br />

Schuhschränke oder mangelnde<br />

Regalfläche.<br />

Für die therapeutischen Angebote<br />

und zur Freizeitgestaltung stehen ergänzende<br />

Räume und ein Balkon,<br />

sowie ein Garten zur Nutzung bereit.<br />

Gestalterische Projekte können ihren<br />

Lauf nehmen.<br />

Ist einerseits das Raumprogramm<br />

geeignet, individuellen Bedürfnissen<br />

zu entsprechen, so bieten wir diese<br />

Möglichkeit selbstverständlich auch in<br />

der Betreuung.<br />

Die individuelle Hilfeplanung zusammen<br />

mit den verantwortlichen Vertretern<br />

der Jugendämter bildet den<br />

hierzu bekannten Rahmen. Wir haben<br />

ganz bewusst die Form der „heilpädagogischen<br />

Wohngruppe“ gewählt, um<br />

möglichst vielen Jugendlichen einen<br />

Platz bieten zu können.

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