Haus Gerolzhofen - Dr. Loew
Haus Gerolzhofen - Dr. Loew
Haus Gerolzhofen - Dr. Loew
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dabei. Hinzu kommen noch ein Hund,<br />
drei Mäuse und eine Katze.<br />
Und daher weiß ich, wie sie aussehen,<br />
die 29-jährigen, 28-jährigen ... beileibe<br />
nicht, wie oben beschrieben! Sie sind<br />
hochmotiviert, sportlich, jung, kreativ,<br />
humorvoll, gelassen, neugierig, belastbar,<br />
strotzen vor Erfahrung und sehen<br />
auch noch gut aus!<br />
Wir möchten uns an dieser Stelle bei all<br />
den Teilnehmern für die wunderbaren<br />
Tage, für die tollen Rückmeldungen und<br />
die Änderungsvorschläge bedanken,<br />
die alle umgesetzt wurden, so dass der<br />
Ablauf immer lebendig und spannend<br />
bleibt. Entschuldigen möchten wir uns<br />
für Regen, Sturm, Kälte und den Gewichtsverlust<br />
durch das Hungern und<br />
die Strapazen.<br />
Fragen, die immer wieder gestellt werden,<br />
sind:<br />
Was wird denn da gemacht? Das<br />
wird natürlich nicht verraten.<br />
Blamiere ich mich da? Auf keinen<br />
Fall!<br />
Wie sportlich muss ich sein? Ein<br />
bisschen Konditionstraining vorher<br />
schadet nicht ...<br />
Wer darf alles teilnehmen? Alle<br />
Funktionen: FK, HK, Sekretärinnen,<br />
<strong>Haus</strong>meister, auch OFE,<br />
MFE, UFE, männlich, weiblich.<br />
Einzige Voraussetzung: 10 Jahre<br />
Betriebszugehörigkeit!<br />
Noch Fragen?<br />
Wir sehen uns bald in Kallmünz!<br />
Karin Bauer<br />
Heimleitung - Grünthaler Hof<br />
Altenpflegeschülerinnen<br />
in der Schreinermühle<br />
Im Rahmen des Projekts „Behindertenarbeit“ kamen<br />
elf Altenpflegeschülerinnen aus Bad Kötzting<br />
für eine Woche ins <strong>Haus</strong> Schreinermühle. Heimleiterin<br />
Petra Stiedl, die Mitarbeiter und die 75<br />
Bewohner begrüßten die Schülerinnen bei einer<br />
Brotzeit. Nach einer Einweisung ins Arbeitsgebiet<br />
wurden die Mädchen auf sechs Gruppen verteilt<br />
und konnten eine Woche lang unter Anleitung<br />
einer Fachkraft in die Behindertenarbeit hineinschnuppern.<br />
Normalerweise sind Altenpflegerinnen in der ambulanten<br />
Pflege und in Altenheimen beschäftigt.<br />
Am Ende der Woche konnten sich aber viele von<br />
ihnen vorstellen, auch in der Behindertenarbeit tätig<br />
zu werden. Petra Stiedl<br />
Hervorragende<br />
Leistungen im<br />
<strong>Haus</strong> Neukirchen<br />
Weiterqualifizierungsmaßnahme<br />
von Heilerziehungspflegern<br />
zu Altenpflegern<br />
Im Rahmen eines Mitarbeiterfestes<br />
würdigten die Vertreter der Oberen<br />
Führungsebene, Herr Dirk Schüller und<br />
Frau Lisa Volland, sowie der Berufsfachschule<br />
für Altenpflege Nürnberg,<br />
Herr Engelhart die hervorragende<br />
Leistung einer Weiterqualifizierungsmaßnahme<br />
von elf Heilerziehungspflegern<br />
zu Altenpflegern. In den vergangenen<br />
zwölf Monaten ermöglichten<br />
alle Mitarbeiter ihren Kollegen diese<br />
sogenannte Doppelqualifizierung.<br />
Warum dies erforderlich war, ist die<br />
Tatsache, dass die Pflegekassen in<br />
der stationären Arbeit den Heilerziehungspfleger<br />
nicht als Pflegefachkraft<br />
anerkennen. Damit der Arbeitsplatz<br />
erhalten bleibt, aber vor allem auch<br />
die jahrelange Beziehungsarbeit mit<br />
den Menschen mit Behinderungen<br />
im <strong>Haus</strong>e weiterhin Bestand hat, hat<br />
man sich zu diesem gewaltigen Kraftakt<br />
entschieden.<br />
Einrichtungsleiter Rolf Seßler würdigte<br />
diese Leistung und bedankte sich bei<br />
allen Mitarbeitern, denn jeder hat auf<br />
| <strong>Dr</strong>. <strong>Loew</strong> FACHLICH_<br />
seiner Funktion eine große Belastung<br />
erfahren und diese mit Bravour gemeistert.<br />
Ein großes Dankeschön gehört<br />
aber auch den Einrichtungsleitern<br />
der benachbarten Häuser, hier erfuhr<br />
Neukirchen eine große Unterstützung<br />
Es hat sich gezeigt, dass im Firmenverbund<br />
<strong>Dr</strong>. <strong>Loew</strong> eine professionelle<br />
Zusammenarbeit gelebt wird.<br />
Heute feiern nicht nur die Mitarbeiter<br />
diesen Erfolg, nein auch die Bewohner<br />
des <strong>Haus</strong>es freuen sich, dass wieder<br />
Normalität einkehrt und sie ihre Mitarbeiter<br />
weiter behalten können. Bürgermeister<br />
Winfried Franz lobte das Engagement<br />
aller und bestätigte die gute<br />
Zusammenarbeit und Integration des<br />
<strong>Haus</strong>es in die Gemeinde.<br />
Rolf Seßler, Heilpädagoge<br />
Lernen macht Spaß<br />
Seit Jahren beteiligt sich der Heimbereich Tannenschleife an<br />
„Learny“, dem Erwachsenenbildungsprogramm für Menschen mit<br />
Lernschwierigkeiten; alle Gruppen besuchen Kurse im Programm,<br />
bzw. Kurse, die entsprechend den Wünschen der KlientInnen extra<br />
für die Tannenschleife angeboten werden.<br />
Seit zwei Jahren gibt es zusätzlich ein internes Fortbildungsprogramm<br />
für den Heimbereich. Referenten sind die Mitarbeiter des <strong>Haus</strong>es, die die<br />
Gelegenheit nutzen, ihre persönlichen Hobbies und Fähigkeiten in einer<br />
kleinen gruppenübergreifenden Runde weiter zu geben. Häufigkeit und<br />
Dauer der Kurse variieren je nach Thema und Lust/Zeit der Teilnehmer<br />
bzw. Referenten.<br />
Bereits im ersten Jahr konnten fast 30 Kurse aus den unterschiedlichsten<br />
Gebieten angeboten werden (Ernährung/Kochen, Sport + Bewegung,<br />
Musik/Tanz, Kreativität). Im zweiten Jahr hat sich das Angebot<br />
nochmals erweitert durch<br />
neue Mitarbeiter, die neue Themen anbieten konnten, und externe<br />
Referenten (z. B. für Erste Hilfe und Verkehrssicherheit),<br />
neue Bereiche wie Kultur/Gesellschaft (Besichtigungen, Kino- und<br />
Videoclub, Gottesdienste) und Medien (Computer, Fotografieren,<br />
Zeitung).<br />
Das Angebot wird von vielen KlientInnen regelmäßig und mit Begeisterung<br />
angenommen, die Zahl der Anmeldungen überschreitet fast immer<br />
die Zeitmöglichkeiten der Referenten.<br />
Beate <strong>Dr</strong>exler<br />
<strong>Dr</strong>.<strong>Loew</strong> PERSPEKTIVE 2009 17