Haus Gerolzhofen - Dr. Loew
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_SOZIALPOLITIK<br />
Bild ganz oben:<br />
v.l.n.r.: Christian Preuß,<br />
Joachim Rauscher, Sandra <strong>Loew</strong>,<br />
Bezirkstagspräsident Franz Löffler,<br />
Lisa Volland<br />
nächstes Bild<br />
Stehend:<br />
Lisa Volland, Joachim Rauscher<br />
Sitzend:<br />
v.l.n.r.: MdL Reinhold Strobl,<br />
MdL Franz Schindler,<br />
Geschäftsführerin Sandra <strong>Loew</strong>,<br />
MdB Marianne Schieder<br />
<strong>Dr</strong>.<strong>Loew</strong> PERSPEKTIVE 2009<br />
Wir brauchen die Akzeptanz<br />
der Gesellschaft<br />
Bezirkstagspräsident Franz Löffler sieht guten Eindruck bestätigt<br />
Ende Mai traf sich der neue Bezirkstagspräsident<br />
der Oberpfalz, Franz Löffler,<br />
mit der Führungsspitze von <strong>Dr</strong>. <strong>Loew</strong> zu<br />
einem Gespräch. Geschäftsführerin Sandra<br />
<strong>Loew</strong>, Direktor Joachim Rauscher und<br />
Lisa Volland (Marketing und Entwicklung)<br />
informierten ihn zunächst über das vielfältige<br />
Engagement des Firmenverbunds<br />
in der Soziallandschaft. Löffler war beeindruckt<br />
von der innovativen Arbeit für<br />
Menschen mit Behinderung sowie Kindern<br />
und Jugendlichen, mit der sich <strong>Dr</strong>. <strong>Loew</strong><br />
seit über 40 Jahren auf dem Markt präsentiert<br />
und von den Erfolgen, die dieses<br />
leidenschaftliche Engagement mit sich<br />
bringt. Besonders für das Projekt „<strong>Loew</strong><br />
aktiv“, das zahlreiche Angebote für körperliche<br />
Fitness und sportliche Betätigung für<br />
behinderte Menschen entwickelt, zeigte<br />
der Bezirkstagspräsident reges Interesse.<br />
Begleitet wurde Franz Löffler an diesem Tag<br />
von Verwaltungsamtsrat Christian Preuß,<br />
der für den Bezirk Oberpfalz die Kostenverhandlungen<br />
mit den Leistungsträgern<br />
führt. Auch dieser bescheinigte dem mittelständischen<br />
Wernberger Familienunternehmen<br />
eine erfolgreiche Arbeit und eine<br />
ausgezeichnete Kooperation.<br />
Löffler begrüßt den Ausbau ambulanter<br />
Angebote – <strong>Loew</strong> warnt vor zu hohen<br />
Erwartungen<br />
Im Verlauf des Treffens erläuterte Direktor<br />
Joachim Rauscher die mittel- bis langfristigen<br />
Planungen in der Region und warb um<br />
SPD Prominenz informiert sich<br />
die Unterstützung durch den Bezirk.<br />
Einig waren sich die Gesprächspartner<br />
über die zu erwartende Entwicklung<br />
im sozialen Bereich. Löffler<br />
betonte, dass er den Ausbau ambulanter<br />
Angebote sehr befürworte,<br />
dafür müssten aber im stationären<br />
Bereich Plätze abgebaut werden.<br />
Sandra <strong>Loew</strong> gab an dieser Stelle<br />
zu bedenken, dass sich der steigende<br />
Bedarf - insbesondere im<br />
Jugendbereich - mit Sicherheit nicht<br />
nur ambulant auffangen lassen werde.<br />
Für die Finanzierung dieser Arbeit<br />
brauche man die Akzeptanz der<br />
Bevölkerung, hob Löffler besonders<br />
hervor.<br />
Zum Abschluss seines Besuchs<br />
betonte der Bezirkstagspräsident,<br />
dass sich seine im Vorfeld gesammelten<br />
guten Eindrücke mehr als<br />
bestätigt hätten. <strong>Dr</strong>. <strong>Loew</strong> habe eine<br />
sehr wichtige Partnerrolle an der<br />
„Sozialfront“, die man beiderseits<br />
weiter pflegen sollte. Mit diesen<br />
Worten lobte der Bezirkstagspräsident<br />
das Unternehmen, das alleine<br />
in der Oberpfalz über 800 Plätze für<br />
Menschen mit geistiger Behinderung<br />
und psychischer Erkrankung, sowie<br />
neuerdings auch für Kinder und Jugendliche<br />
zur Verfügung stellt, und<br />
mehr als 900 Mitarbeiter im Regierungsbezirk<br />
beschäftigt. (JuH)<br />
Die SPD-Bundestagsabgeordnete Marianne Schieder sowie die bayerischen<br />
Landtagsabgeordneten Reinhold Strobl und Franz Schindler trafen sich Mitte<br />
Juli 2009 zu einem Informationsgespräch mit der Führungsspitze der Firmengruppe<br />
<strong>Dr</strong>. <strong>Loew</strong> Soziale Dienstleistungen.<br />
Im Verlauf des Gesdankenaustauschs kam es zu Diskussionen über die vielfältigen<br />
aktuellen Herausforderungen im Sozialbereich. Beim Problem des sich abzeichnenden<br />
Fachkräftemangels sieht der SPD-Landtagsabgeordnete Franz Schindler<br />
die Stellschrauben letztendlich in der Politik, die die Rahmenbedingungen langfristig<br />
positiv gestalten müsse. Eine adäquate Ausbildung und Bezahlung zu gewährleisten,<br />
seien hier Voraussetzungen für ausreichend Fachpersonal in der Zukunft. Andere<br />
Themen waren die Sozialgesetzgebung oder die Nachsorge von ehemaligen<br />
Forensikpatienten. Auf Probleme mit der Finanzierung wies Direktor Joachim Rauscher<br />
hin. Ein wichtiges Thema in Anbetracht der Finanzkrise sei es, an Mittel zu<br />
kommen, um neue Projekte zu starten und damit auch neue Arbeitsplätze schaffen<br />
zu können.<br />
Lisa Volland gab zum Abschluss noch einen kurzen Überblick über das Engagement<br />
von <strong>Dr</strong>. <strong>Loew</strong> an Schulen, Universitäten und in der Förderung der Wissenschaft. Dies<br />
sei unverzichtbar, um als Unternehmen im Sozialbereich den aktuellen Entwicklungen<br />
gerecht werden zu können. (JuH)