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Haus Gerolzhofen - Dr. Loew

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6<br />

_SOZIALPOLITIK<br />

ConSozial-Wissenschaftspreisträger<br />

bestätigt die<br />

wegweisende Arbeit<br />

von <strong>Dr</strong>. <strong>Loew</strong><br />

Die bayerische Sozialministerin<br />

Christine Haderthauer<br />

verleiht den Preis an<br />

<strong>Dr</strong>. Markus Schäfers<br />

für seine Arbeit<br />

„Lebensqualität<br />

aus Nutzersicht“<br />

Bild oben:<br />

v.l.n.r.: <strong>Dr</strong>. Markus Schäfers,<br />

Lisa Volland von <strong>Dr</strong>. <strong>Loew</strong><br />

Sozialministerin<br />

Christine Haderthauer<br />

<strong>Dr</strong>.<strong>Loew</strong> PERSPEKTIVE 2009<br />

Es war quasi ihre erste Amtshandlung,<br />

als Sozialministerin Christine<br />

Haderthauer Anfang November 2008<br />

die 10. ConSozial-Messe in Nürnberg<br />

eröffnete und vor rund 1500<br />

Fachleuten den ConSozial-Wissenschaftspreis<br />

verlieh. Die von<br />

<strong>Dr</strong>. <strong>Loew</strong> Soziale Dienstleistungen<br />

gestiftete und mit 8000 Euro dotierte<br />

Auszeichnung ging dieses Jahr an<br />

<strong>Dr</strong>. Markus Schäfers von der technischen<br />

Universität Dortmund.<br />

In seiner Arbeit „Lebensqualität aus<br />

Nutzersicht“ untersucht Schäfers die<br />

Lebenssituation von Menschen mit<br />

geistiger Behinderung in Wohneinrichtungen<br />

(ausführlich im Artikel auf den<br />

folgenden Seiten). „Durch diese Arbeit<br />

erhalten wir wichtige Erkenntnisse über<br />

unterstützende Angebote aus Sicht der<br />

Bewohner. Die höchsten Zufriedenheitswerte<br />

waren bei Personen festzustellen,<br />

die in kleinen, relativ autonomen<br />

Wohneinheiten leben und ein hohes<br />

Maß an Privatheit und Rückzugsmöglichkeiten<br />

haben.“ Mit diesen Worten<br />

würdigte Ministerin Haderthauer den<br />

Erkenntnisgewinn für die Praxis.<br />

Lisa Volland als Repräsentantin der Stifterfirma<br />

überreichte den Scheck. Joachim<br />

Rauscher, Direktor bei <strong>Dr</strong>. <strong>Loew</strong>,<br />

betonte: „Es hat uns sehr gefreut, dass<br />

sich die Jury für Herrn <strong>Dr</strong>. Schäfers entschieden<br />

hat. Mit seiner Arbeit bestätigt<br />

er wissenschaftlich fundiert, dass<br />

unser jahrezehntelanges Engagement<br />

richtig und wichtig ist. Seit Anfang an<br />

haben wir uns mit unseren gemeindenahen<br />

Betreuungsangeboten in kleinen<br />

Wohneinheiten genau an den Bedürfnissen<br />

unserer Klienten orientiert. Der<br />

Mensch steht schon immer im Mittelpunkt<br />

unseres Handelns.“<br />

Der ConSozial-Managementpreis wurde<br />

dem Projekt „Die Jobbrücke“ des<br />

Diakonischen Werks Berlin-Brandenburg<br />

- schlesische Oberlausitz - verliehen.<br />

Es vermittelt Job-Patenschaften.<br />

Führungskräfte und Personalentscheider<br />

unterstützen ehrenamtlich arbeitssuchende<br />

Menschen mit Behinderung<br />

bei der Suche nach einem Ausbildungs-<br />

oder Arbeitsplatz. Gestiftet wird dieser<br />

Preis von der Ernst & Young AG.

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