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Haus Gerolzhofen - Dr. Loew

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18<br />

_<strong>Dr</strong>. <strong>Loew</strong>_FACHLICH<br />

Neuformierung der Obersten Führungsebene<br />

Stabsstellen führen elementare Aufgabengebiete weiter und<br />

befruchten die Direktionsarbeit<br />

Neue Position von<br />

Volker Schirmer<br />

Verband & Gremien<br />

Das neue Organigramm von <strong>Dr</strong>. <strong>Loew</strong><br />

Soziale Dienstleistungen zeigt oben<br />

links - direkt der Geschäftsführung<br />

zugeordnet - ein <strong>Dr</strong>eieck mit dem<br />

Titel „Verband und Gremien - Volker<br />

Schirmer“.<br />

Damit wird eine Halbtagsstelle bezeichnet,<br />

die - inhaltlich, wie der<br />

Name der Stelle schon sagt - mit<br />

einem Verband (bpa) und dort insbesondere<br />

mit Gremienarbeit befasst<br />

ist.<br />

Der bpa - ausgeschrieben „Bundesverband<br />

privater Anbieter sozialer<br />

Dienst e. V. - ist ein auf Bundesebene<br />

organisierter Verband mit Landesgruppen,<br />

der die Interessen der privaten<br />

Träger vertritt.<br />

Bundesweit sind im bpa über 6.000<br />

private soziale Einrichtungen organisiert<br />

- darunter 3.200 stationäre<br />

Pflege- und Behindertenheime die<br />

210.000 pflegebedürftige bzw. Menschen<br />

mit Behinderung betreuen. Der<br />

bpa ist damit durchaus auf Augen-<br />

<strong>Dr</strong>.<strong>Loew</strong> PERSPEKTIVE 2009<br />

höhe mit den Verbänden der freien<br />

Wohlfahrtspflege, z.B. Caritas, Diakonie<br />

oder AWO.<br />

Innerhalb des Verbandes bin ich sowohl<br />

auf Bundes- als auch auf bayerischer<br />

Landesebene der Ansprechpartner<br />

für alles, was mit Betreuung<br />

und Interessensvertretung von Menschen<br />

mit Behinderung zu tun hat.<br />

Auf Bundesebene bedeutet dies die<br />

Wahl in das fünfköpfige Präsidium,<br />

das höchste Gremium des Verbandes.<br />

Auf Landesebene bin ich stellvertretender<br />

Vorsitzender und in diverse<br />

Gremien delegiert, in denen Leistungsträger<br />

und Leistungserbringervertreter<br />

die Umsetzung der gesetzlichen Vorgaben<br />

auf Landesebene diskutieren<br />

und vereinbaren.<br />

Wesentlich sind hier die Landesentgeltkommission,<br />

kurz „LEK“, die im<br />

Rahmen des SGB XII agiert, d.h. die<br />

Regelungen für die Eingliederungshilfe<br />

beschließt und analog die Landespflegesatzkommission,<br />

kurz „LPSK“,<br />

die diese Aufgaben im Rahmen der<br />

Pflege bzw. des SGB XI übernimmt.<br />

Hinzu kommt eine Bayerische Sondersituation,<br />

bedingt durch die sieben<br />

Bezirke, die eine Vielzahl weiterer<br />

Gremien auf Bezirksebene hervorruft.<br />

Ausgelöst durch ein immer noch massives<br />

Nord-Süd-Gefälle sind für viele<br />

Problemsituationen keine landesweiten<br />

Regelungen zu finden. Auf diese<br />

Weise werden die Schwierigkeiten auf<br />

sieben Bezirks-Ebenen verschoben<br />

und führen dort zu durchaus verschiedenen<br />

Lösungen. Was beispielsweise<br />

in Oberbayern nahezu überhaupt kein<br />

Problem darstellt, ist in Oberfranken<br />

- natürlich auch nur als Beispiel - absolut<br />

nicht lösbar.<br />

Insgesamt vertrete ich auf Landes-<br />

und Bezirksebene die Interessen privater<br />

Träger in fast 40 verschiedenen<br />

Gremien und Arbeitsgruppen.<br />

Was bringt <strong>Dr</strong>. <strong>Loew</strong> dazu, eine halbe<br />

Stelle zu finanzieren, die die Arbeitsleistung<br />

für den Verband, also nicht<br />

direkt für <strong>Dr</strong>. <strong>Loew</strong> erbringt?<br />

Meine Aufgabe umfasst zwei Aufgabenstellungen:<br />

Vertretung der Interessen von<br />

<strong>Dr</strong>. <strong>Loew</strong> in den Gremien und Arbeitsgruppen<br />

Schnelle Information von <strong>Dr</strong>. <strong>Loew</strong><br />

über die erarbeiteten Ergebnisse<br />

bzw. die zu erwartenden Trends.<br />

Damit verfügt <strong>Dr</strong>. <strong>Loew</strong> über aktuelle<br />

und umfassende Informationen,<br />

was sich in der Eingliederungshilfe<br />

und der Pflege politisch, organisatorisch<br />

und fachlich entwickelt. Mit<br />

diesem „Frühwarnsystem“ versucht<br />

<strong>Dr</strong>. <strong>Loew</strong>, seine Marktposition rechtzeitig<br />

auf neue Tendenzen einzustellen<br />

und zu festigen, von vielfältigen<br />

Kontakten zu Leistungsträgern und<br />

anderen Leistungserbringern einmal<br />

ganz abgesehen.<br />

Volker Schirmer<br />

Neue Position<br />

von Lisa Volland<br />

Marketing & Entwicklung<br />

Stabsstelle Marketing & Entwicklung?<br />

„Aha“! - „?“ „Und was macht man<br />

da???“ - Hm! Eine häufig gestellte<br />

und berechtigte Frage, die gar nicht<br />

so einfach zu beantworten ist.<br />

1. Stabsstelle:<br />

Das Stabskonzept geht auf die preußische<br />

Militärreform im 19. Jh. zurück<br />

und wurde später von der Wirtschaft<br />

teilweise adaptiert. Beratungs- und<br />

Weisungsbefugnis sind im sogenannten<br />

Stab-Linien-Konzept klar<br />

getrennt. Stabsstellen sind Leitungshilfestellen<br />

in denen sich qualifizierte<br />

Kräfte mit strategischen Planungsaufgaben<br />

hauptamtlich befassen, um die<br />

weisungsberechtigten Instanzen in<br />

ihrer Entscheidungsfindung zu unterstützen.<br />

- Aha!

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