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Tadelakt_2011_Nr_285.pdf 1419KB 08.09.2012

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Sprühflasche<br />

Venezianerkelle, Putzkelle,<br />

Glättekelle und Traufel<br />

Schwammscheibe und<br />

Holzreibebrett<br />

Rührwerk mit Mörteleimer<br />

2 WERKZEUGE UND HILFSMITTEL<br />

2.1 WERKZEUGE<br />

Bevor die eigentlichen Arbeiten beginnen, müssen folgende Werkzeuge bereitgestellt<br />

werden:<br />

≥ Ein sauberer Mörteleimer zum Anrühren des Verputzes<br />

≥ Ein Eimer mit klarem, kaltem Wasser zum Einlegen der Werkzeuge und eventuell<br />

14<br />

zum Vornässen des Untergrundes<br />

≥ Sprühflasche, Rückenspritze oder Quast zum Nässen des Untergrundes<br />

≥ Ein kräftiges Rührwerk (Quirl mit Bohrmaschine ist zu schwach)<br />

Bei den ersten Arbeitsgängen, dem Antragen des Mörtels, kommen die klassischen<br />

Verputzwerkzeuge wie Traufel, Venezianerkelle und Maurerkelle zum Einsatz. Sehr<br />

empfehlenswert ist das traditionelle Holzreibebrett, welches dem Verputz bereits<br />

beim Auftragen ein wenig Wasser entzieht und so die Putzschlämme an die Ober-<br />

fläche bringt. Der Untergrund entzieht dem Putzmaterial die Feuchtigkeit. Deshalb ist<br />

der Mörtel immer etwas krümelig und kann mit Kellen oder Spachtel schlecht auf kleine<br />

runde Formen gebracht werden. Solche Stellen werden am besten von Hand verputzt.<br />

Um den <strong>Tadelakt</strong> mit den Händen aufzutragen, müssen zwingend alkaliresistente<br />

Handschuhe (zum Beispiel Latex) getragen werden, da der Kalk stark ätzend wirkt!

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