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Departement I - Gemeinde Davos

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<strong>Departement</strong> II Schule, Soziales und Jugendsportförderung<br />

Umsetzung KBB<br />

Mit Beginn des Schuljahres 2008 / 09 wurde auch auf der<br />

Oberstufe das KBB-Konzept eingeführt. Es wird hier analog<br />

zu der Primarschule umgesetzt. Im Rahmen der Vorbereitungsarbeiten<br />

für diese Einführung wurde einiges an<br />

Aufwand betrieben. So besuchten alle Oberstufenlehrpersonen<br />

während eines ganzen Arbeitstages Schulen mit integrativem<br />

Unterricht in diversen Unterländer <strong>Gemeinde</strong>n<br />

und konnten dabei verschiedenste Modelle und ihre Umsetzung<br />

kennenlernen. Zudem mussten im Oberstufenschulhaus<br />

Räumlichkeiten geschaffen werden, um diese Unterrichtsform<br />

auch tatsächlich umsetzen zu können. Mit dem<br />

Einbau eines Gruppenraumes zwischen zwei Schulzimmern<br />

kommt man diesen Bedürfnissen optimal entgegen.<br />

Auch bei dieser Neuerung werden noch Kurskorrekturen<br />

vorzunehmen sein. Die konkreten Hinweise für die erforderlichen<br />

Anpassungen wird die Evaluation im Frühsommer<br />

2009 liefern.<br />

50<br />

Berufswahl nach Abschluss der Oberstufe<br />

Berufswahl ist keine leichte Sache. Das merken Schulabgänger<br />

spätestens dann, wenn eine konkrete Berufsentscheidung<br />

realisiert werden soll, wenn also ein Ausbildungsbetrieb<br />

oder eine weiterführende Schule gefunden<br />

werden muss. Diese wichtige Entscheidung muss nämlich<br />

den Interessen und Fähigkeiten der Jugendlichen entsprechen.<br />

Schon das ist eine enorme Herausforderung, weil<br />

die Berufswelt den meisten Schülern noch recht fremd ist.<br />

Aber auch die persönlichen Neigungen und Eignungen sind<br />

noch nicht bei allen Jugendlichen derart ausgeprägt, dass<br />

sie sich eindeutig einer Berufstätigkeit zuordnen lassen.<br />

Die Realität zeigt denn auch, dass die jugendlichen Berufswähler<br />

nicht – wie immer wieder in Veröffentlichungen<br />

behauptet – an ihren Wunschberufen kleben, sondern sich<br />

mit ihren Berufsentscheidungen am Ausbildungsangebot<br />

orientieren. So schätzen sich die Schulabgänger glücklich,<br />

wenn sie eine Berufsausbildung, bzw. eine Lehrstelle bekommen.<br />

Erfreulicherweise kann festgestellt werden, dass<br />

alle SchülerInnen zum Zeitpunkt des Schulaustritts eine<br />

Berufslehre gefunden haben oder den Besuch einer weiterführenden<br />

Schule vorgesehen haben, bzw. die Aufnahmeprüfung<br />

dorthin geschafft haben. In Zeiten einer bereits<br />

damals zu erwartenden Rezession ist dies überhaupt nicht<br />

selbstverständlich. Dies zeigt zum einen auf, wie gewissenhaft<br />

die Lehrpersonen an unserer Schule ihre Arbeit<br />

ausführen, andererseits aber auch die Einsatzbereitschaft<br />

unserer SchülerInnen.<br />

Die Rangliste der am häufigsten gewählten Berufe 2008<br />

Kaufmännische Berufslehre 11<br />

Detailhandelsangestellte 8<br />

Maler 6<br />

Koch 4<br />

Elektriker 4<br />

Schreiner 4<br />

Fachangestellte Gesundheit 4<br />

Elektroinstallateur 3<br />

Coiffeuse 2<br />

Sanitärinstallateur 2<br />

Drogistin 2<br />

Geomatiker 2<br />

HMS / FMS 6<br />

Gymnasium 5<br />

Haushaltlehrjahr 5<br />

10. Schuljahr 4

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