Departement I - Gemeinde Davos
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<strong>Departement</strong> IV Tiefbau<br />
Das Tiefbauamt hat neben vielen kleineren Sanierungen<br />
und Erneuerungen folgende Arbeiten ausgeführt:<br />
– Belagssanierung Obere Strasse<br />
– Belagssanierung Horlaubenstrasse<br />
– Deckbelag Skistrasse<br />
– Erneuerung Bushaltestellen Schiabach<br />
– Teilsanierung Rathausparkplatz<br />
– Erneuerung Stützmauer Obere Strasse<br />
– Auswechseln von Strassenschachtdeckeln infolge Abnützung<br />
und zur Vermeidung von Schlägen<br />
– Leitplanken Salzgäbastrasse<br />
Strassenbeleuchtung<br />
Der Kleine Landrat beschloss 2006, die Strassenbeleuchtung<br />
in Monstein zu erneuern. Die Strassenbeleuchtung in<br />
Monstein umfasst insgesamt 14 Beleuchtungsstellen, davon<br />
sind 8 Stehkandelaber und 6 Wandleuchten. Die alten Wandleuchten<br />
waren störungsanfällig, und es existierten keine Ersatzteile<br />
mehr. Im Herbst 2005 wurde beim Schulhaus eine<br />
Musterleuchte montiert, die aber bei den Anwohnern keinen<br />
Anklang fand. An der Fraktionsgemeindeversammlung vom<br />
16. Juni 2006 wurden drei andere Musterleuchten vorgestellt.<br />
Die <strong>Gemeinde</strong>versammlung stimmte grossmehrheitlich<br />
dem Modell «Tectus Midi» zu. Die Erneuerungsarbeiten<br />
begannen 2007 und werden 2009 abgeschlossen.<br />
Im Zusammenhang mit der Geschwindigkeitsbeschränkung<br />
auf der Dischmastrasse beantragten die Bewohner in der<br />
Duchli die Verlängerung der Strassenbeleuchtung von der<br />
Abzweigung Mattastrasse bis zur Bushaltestelle Duchli. Im<br />
Innerortsbereich wurden zusätzlich 11 Kandelaber montiert.<br />
Sanierung Dischmastrasse<br />
Vom Gulerigen Hus bis Dürrboden ist die Dischmastrasse<br />
in <strong>Gemeinde</strong>besitz. Die schlechten Stellen werden etappenweise<br />
saniert. 2008 betraf dies den Abschnitt Wisenalp<br />
bis Alpwisen. Die Bauzeit ist jeweils sehr kurz und bedarf<br />
einer genauen Planung. Mögliche Bauzeiten sind nach der<br />
Schneeschmelze und im Herbst. Während der Sommerzeit<br />
muss die Dischmastrasse für den Busbetrieb und die Landwirtschaft<br />
offen gehalten werden.<br />
Sanierung Promenade<br />
Das Tiefbauamt Graubünden, Bezirk 5, sanierte 2008 die<br />
Promenade vom Postplatz bis Heiligkreuz. Die Fundationsschicht<br />
und die Beläge wurden ersetzt. Gemäss kantonalem<br />
Strassengesetz musste die <strong>Gemeinde</strong> 55 % der Belagskosten<br />
übernehmen. Die <strong>Gemeinde</strong> erneuerte gleichzeitig die Gehwege,<br />
die Werkleitungen und die Strassenbeleuchtung.<br />
78<br />
Bushaltestelle Spital<br />
Die Chefärzte des Spitals <strong>Davos</strong> beantragten im Mai 2007<br />
die Verlängerung der Buslinie 1 bis auf den Spitalvorplatz.<br />
Ziele waren die bessere Anbindung des Spitals an den öffentlichen<br />
Verkehr, kürzere Wege für Besucher und Patienten<br />
bis zum Bus und keine Überquerung der Kantonsstrasse<br />
mehr. Das Tiefbauamt hat in enger Absprache mit dem<br />
Verkehrsbetrieb der Landschaft <strong>Davos</strong> und dem Kanton ein<br />
Projekt ausgearbeitet und vom Mai bis Juli 2008 realisiert.<br />
Die Bushaltestelle Alberti wurde aufgehoben.<br />
Seit Jahren wurde der Fussgängerübergang Höhe Spital bemängelt.<br />
Er ist Zugang zur Bushaltestelle, zum Krematorium<br />
und zum Albertipark. Die Sichtdistanz in Richtung <strong>Davos</strong><br />
Platz war infolge der bestehenden Mauer ungenügend. Es<br />
bestand die Möglichkeit, im Zusammenhang mit dem Neubau<br />
Buswendeplatz Spital die Kantonsstrasse in Richtung<br />
Spital zu verschieben. Damit konnten die Sichtverhältnisse<br />
wesentlich verbessert werden.<br />
Die Kosten stellen sich wie folgt dar:<br />
– Strassenverschiebung Fr. 139 000<br />
– Bushaltestelle Fr. 93 000<br />
– Kantonsbeitrag Fr. 41 000<br />
Buswendeplatz Spital<br />
Güterweg Wissigen Boden<br />
Von Juni bis Oktober 2008 sanierte die <strong>Gemeinde</strong> in enger<br />
Zusammenarbeit mit dem kantonalen Amt für Landwirtschaft<br />
und Geoinformation den Güterweg Wissigen Boden.<br />
Die Strasse war schmal, in sehr schlechtem Zustand und<br />
im Winter gefährlich zu befahren. Die talseitigen Mauern<br />
aus Steinkörben vermochten keine grossen Lasten zu tragen.<br />
Das Sanierungsprojekt sah vor, den Güterweg auf einer<br />
Länge von 340 Metern zu sanieren. Die Ausbaubreite<br />
beträgt 3 Meter mit den entsprechenden Kurvenverbreiterungen.<br />
Der Weg kann mit Fahrzeugen bis 28 Tonnen Gesamtgewicht<br />
befahren werden.