O+P Fluidtechnik 10/2016
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STEUERUNGEN UND REGELUNGEN<br />
PRODUKTE UND ANWENDUNGEN TITEL<br />
ELEKTRONISCHE LEISTUNGSVER-<br />
STÄRKER BEREIT FÜR INDUSTRIE 4.0<br />
Ulrich Walter<br />
In den vergangenen Jahrzehnten haben<br />
elektronische Leistungsverstärker die<br />
Weiterentwicklung von Hydraulik und<br />
Steuerungstechnik vorangetrieben. Eins ist aber<br />
bis heute immer gleich geblieben, die<br />
Standardansteuerung dieser Leistungsverstärker<br />
ist analog. Ist es nicht Zeit, dies zu ändern?<br />
Autor: Ulrich Walter, Geschäftsführer der W.E.St. Elektronik GmbH in<br />
Niederkrüchten<br />
Elektronische Leistungsverstärker sind ein notwendiges Übel<br />
zur Steuerung von Proportionalventilen, werden manche<br />
denken. Auf der anderen Seite sind es aber auch die Komponenten,<br />
welche die Weiterentwicklung in der Hydraulik und<br />
der Steuerungstechnik vorantreiben. Betrachtet man die Entwicklungsgeschichte<br />
dieser Produkte, so begann es in den 1970er Jahren<br />
mit voluminösen Geräten und viel Verlustleistung. Später in den<br />
1980ern verschwanden die großen Kühlkörper, und in den 1990ern<br />
konnten sie in die Proportionalventile (mal mehr und mal weniger<br />
gut gelungen) integriert werden. Nach 2000 begann dann ganz<br />
langsam die Digitalisierung der Leistungsverstärker.<br />
VOR- UND NACHTEILE<br />
VERSCHIEDENER BAUFORMEN<br />
Die heutigen Leistungsverstärker gibt es in vielfältigen Bauformen.<br />
Mal im klassischen Europakartenformat, mal als Snap-On<br />
Modul, mal als Steckerverstärker, mal integriert in Proportionalventilen<br />
(On-Board-Elektronik), aber auch integriert in<br />
verschiedenen SPSen.<br />
52 <strong>O+P</strong> <strong>Fluidtechnik</strong> <strong>10</strong>/<strong>2016</strong>