Oh Là Là Freizeitmagazin 2017

Sagenhafte Ausblicke
Über die Oberdorfstraße kommen wir zum Ortsausgang und
folgen nun dem Hinweis und dem steilen Sträßchen hinauf
zum Sonnenhof, steigen weiter zum Waldrand hinauf und wandern
links über einen Wiesenweg bis zur Weggabelung beim
Gehöft Bleiki. Jetzt geht es rechts in den Wald und dort steil
hinauf zum Wegkreuz „Ölberg“ und dann wieder links Richtung
Burg Hohenklingen. Nun sind wir in der Schweiz. Der strekkenweise
schmale Waldweg führt entlang einer steilen Hangkante
zum Aussichtspunkt „Firstweg“ und zu einer Lichtung
mit Grillplatz. Nun sind wir der Burg Hohenklingen schon ganz
nah. Nach ein paar Minuten und einigen Treppen betreten wir
die Burg durch ein großes Tor. Die Burg Hohenklingen blieb im
Verlauf ihrer Geschichte von kriegerischen Zerstörungen verschont
und ist deswegen noch sehr gut erhalten. Ihre Silhouette
mit Mauern und Dächern entspricht auch heute noch dem
mittelalterlichen Erscheinungsbild von 1200 bis 1422.
Beeindruckend ist der Blick von der Aussichtsterrasse des
Burgrestaurants und vom mächtigen Burgturm, der frei zugänglich
ist und den man über eine steile, enge Treppe erreicht.
Von hier oben hat man eine wunderbare Aussicht auf den
Rheinverlauf nach Westen und auf das tief unter uns liegende
historische Städtchen Stein am Rhein. Wunderbar ist die mittelalterliche,
ringförmige Bauweise von Stein am Rhein zu sehen,
aber auch die Probstei Wagenhausen und die Kapelle
St. Otmar auf der Insel Werd.
Fast 200 Meter liegt die Burg über dem historischen Städtchen
und genau die geht es jetzt steil abwärts in Kehren und über
Treppen durch Wald und Weinberge bis hinunter an den Rhein.
Nach einem Rundgang durch Stein am Rhein mit seinen sehenswerten
Fassadenmalereien, Erkern, Fachwerkhäusern und
schönen Brunnen beenden wir hier unsere Wanderung und
fahren gemütlich mit dem Schiff zurück nach Hemmenhofen,
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