campushunter Magazin Stuttgart Wintersemester ... - campushunter.de
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44 I DHBW Engineering <strong>Stuttgart</strong> e. V.<br />
Um einen Rennwagen von <strong>de</strong>r I<strong>de</strong>e auf<br />
die Straße zu bringen - bedarf es mehr als nur<br />
Innovationen von engagierten Stu<strong>de</strong>nten.<br />
»<br />
DHBW Engineering hat in seiner zweiten Rennsaison Platz 45 von<br />
75 im Gesamtklassement <strong>de</strong>s <strong>de</strong>utschen Formula Stu<strong>de</strong>nt Wettbewerbs<br />
erreicht. Im Vergleich zum letzten Jahr hat das Team sich gesteigert, jedoch<br />
haben die DHBW Stu<strong>de</strong>nten ihr gesetztes Ziel in Hockenheim unter<br />
die TOP 20 zu fahren lei<strong>de</strong>r nicht erreicht. Nichts<strong>de</strong>stotrotz hat DHBW<br />
Engineering in Hockenheim tolle Erfahrungen gesammelt und viele Erfolge<br />
gefeiert. Letzte Saison sind sie als Newcomer an <strong>de</strong>n Start gegangen.<br />
Diese Saison konnten sie die Erfahrungen von 2009 nutzen um sich<br />
zu verbessern. „Wir sind sehr stolz, dass SLEEK10 <strong>de</strong>n Wettbewerb in<br />
Hockenheim zuverlässig gemeistert hat und erstmals vollständig bei allen<br />
Disziplinen in die Punkte gefahren ist.“ sagt André Ebel, <strong>de</strong>r Projektleiter<br />
von DHBW Engineering. Er erzählt auch: „von kleinen Schwierigkeiten<br />
wie beispielsweise gebrochenen Schweißpunkten an <strong>de</strong>r Lenkung<br />
haben wir uns nicht aufhalten lassen. Probleme haben wir stets schnell,<br />
verlässlich und gemeinsam im Team gelöst.“<br />
Dynamisch hat SLEEK Potenzial - Platz 28<br />
beim Endurance trotz Regen<br />
Bereits die technische Abnahme, das so genannte Scrutineering,<br />
welches je<strong>de</strong>r Rennwagen vor Beginn <strong>de</strong>s Wettbewerbs bestehen muss,<br />
ist diese Saison einwandfrei abgelaufen. Erstmals ist es DHBW Engineering<br />
gelungen alle dynamischen Disziplinen <strong>de</strong>s Wettbewerbs, darunter<br />
vor allem das Langstreckenrennen <strong>de</strong>n Endurance, durchzufahren.<br />
Trotz <strong>de</strong>s Problems mit <strong>de</strong>n Lenkungsschweißpunkten, welches überraschend<br />
auftrat, als SLEEK10 sich bereits in die Warteschlange für die<br />
Disziplin Skid Pad eingereiht hatte, konnten das Beschleunigungsrennen<br />
und das Skip Pad akzeptabel absolviert wer<strong>de</strong>n. Beim Autocross hat<br />
SLEEK dann gezeigt, was in ihm steckt und einen tollen Platz 36 mit einer<br />
Run<strong>de</strong>nzeit von 57,34 s erreicht. Diese 57-iger Run<strong>de</strong>nzeit hat bewiesen,<br />
dass SLEEK10 Potenzial hat. Eine <strong>de</strong>rartige Zeit ist die Bestätigung<br />
für das gesamte Team, dass sich die monatelange Arbeit gelohnt<br />
hat und Erfolg bringt. Aber wie es im Rennsport ist, Überraschungen gibt<br />
es immer - lei<strong>de</strong>r hatten die DHBW-Stu<strong>de</strong>nten das Pech als eins von nur<br />
6 <strong>de</strong>r 75 Teams im Regen antreten zu müssen. Die regennasse Fahrbahn<br />
zwang <strong>de</strong>utlich zu geringeren Geschwindigkeiten. Somit erhielt DHBW<br />
Engineering trotz Platz 28 nur 25 von möglichen 300 Punkten.<br />
Vom Profi begutachtet - Bernd Schnei<strong>de</strong>r<br />
5-facher DTM-Meister sitzt Probe.<br />
Als ein diesjähriges Highlight <strong>de</strong>r FSG war <strong>de</strong>r Profirennfahrer Bernd<br />
Schnei<strong>de</strong>r beim Design Judging als Experte mit vertreten. Unser Chassisexperte<br />
Michael Scha<strong>de</strong> zeigte <strong>de</strong>m DTM Fahrer einige von SLEEKS<br />
technischen Feinheiten. Ein konstruktives Highlight von SLEEK10 ist beispielsweise<br />
die bionisch-ultraleichte Mixaußenhaut aus Basaltfaser und<br />
Stoff. Um die konstruktiven Highlights geht es beim Design Event, das<br />
ist eines <strong>de</strong>r drei Static Events <strong>de</strong>s Konstruktionswettbewerbs. Dabei<br />
wer<strong>de</strong>n das technische Design und die Konstruktion <strong>de</strong>r Rennboli<strong>de</strong>n<br />
von einer Jury bewertet. Die Jury besteht aus Ingenieuren und Rennsportexperten<br />
wie Bernd Schnei<strong>de</strong>r. So erhalten die Stu<strong>de</strong>nten direkt<br />
praktische Tipps und Ratschläge.<br />
Um einen Rennwagen von <strong>de</strong>r I<strong>de</strong>e auf die<br />
Straße zu bringen - bedarf es mehr als nur<br />
Innovationen von engagierten Stu<strong>de</strong>nten.<br />
„Ob Sach-, Finanz- o<strong>de</strong>r Dienstleistungen, die Unterstützung von<br />
unseren Sponsoren bil<strong>de</strong>t das Fundament unseres Projekts!“ erklärt Sabrina<br />
Siegle, organisatorische Projektleiterin von DHBW Engineering. Ohne<br />
die professionelle Unterstützung und das Fachwissen <strong>de</strong>r Sponsoren<br />
und För<strong>de</strong>rer <strong>de</strong>s Projekts wäre es sicher nur schwer möglich, in nur einem<br />
Jahr einen kompletten Rennwagen zu entwickeln, konstruieren, fertigen<br />
und zu vermarkten. Die rennsportbegeisterten Stu<strong>de</strong>nten und die<br />
Duale Hochschule sind sehr froh, dass sich die Unternehmen auch in<br />
wirtschaftlich schwierigen Zeiten dazu entschei<strong>de</strong>n, das Projekt zu<br />
unterstützen und möchten darum die Sponsoren <strong>de</strong>r Rennsaison 2010<br />
in alphabethischer Reihenfolge nennen:<br />
<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> <strong>Wintersemester</strong> 2010/2011