campushunter Magazin Stuttgart Wintersemester ... - campushunter.de

Das Team, Franziska Prillmann, Kathrin
Riechers, Giannina Vetrano, Fabian
Holz und Alexander Spanic, spielte
sich mit viel Spaß vom Campus Cup über
drei Planspielrunden hindurch bis ins zweitägige
Bundesfinale in der Berliner Konrad-Adenauer-Stiftung.
Im Studium integrierte Planspielseminare
weckten bei den fünf Studenten im vierten Semester
die Lust nach mehr. Da kam der EXISTpriME-Cup,
ein Existenzgründerwettbewerb,
gerade richtig. Noch recht unerfahren, aber
hoch motiviert, nahm das Team am Campus
Cup teil. Wenn man mal selbst ein Unternehmen
leiten darf, bekommen Worte wie Deckungsbeitrag,
Eigenkapitalrendite und Cash
Flow schnell einen viel konkreteren Sinn als im
Unterricht. „Es macht Spaß, in einem risikolosen
Umfeld zum Beispiel über Werbeausgaben
in Millionenhöhe zu entscheiden und zu diskutieren“,
so das Team.
Dafür schlugen sich die fünf Studenten
auch gerne einige Nächte um die Ohren zur
Vorbereitung auf die Planspieltage. Auch für
das Finale gab es wieder ein Handbuch zum
Lesen. Mit mehr Routine als noch beim Campus
Cup, aber mit mindestens dem gleichen
Spaß, ging es dann nach Berlin. Dort verkörperten
die 15 Teams aus ganz Deutschland jeweils
die fiktive Solar Prime AG, einen Hersteller
und Vertreiber von Solarmodulen. An zwei
Tagen wurden fünf Geschäftsjahre in schwankender
Konjunktur simuliert. Dabei agierten je
fünf Teams auf einem Markt. Hinzu kam eine
Präsentation des Nachhaltigkeitsberichts der
fiktiven Aktiengesellschaft in Form einer Pressekonferenz.
Jeder „Unternehmensvorstand“
hatte dabei acht Minuten Zeit, sich zu präsentieren
und die Juroren aus der realen Wirtschaft
und der Politik von ihren Visionen zu
überzeugen. In einem anschließenden Kolloquium
mussten die jungen Vorstände dann
den Fragen der „Journalisten“ standhalten.
Am Ende platzierten sich die Stuttgarter
auf einem guten achten Platz. „Wir haben so
viel positives Feedback zu unserer Arbeit,
Gruppendynamik und Auftreten bekommen,
dass uns das viel mehr wert ist als ein erster
Platz“, erklären die Studierenden einstimmig.
kurz. In den Genuss eines Vortrags zum Thema
Nachhaltigkeit vom Qualitätsbeauftragten
der Axel Springer AG kommt man nicht alle Tage
und der abendliche Besuch des Quatsch
Comedy Clubs war genau die richtige Ablenkung
nach einem anstrengenden Planspieltag.
Diesen Winter beginnt wieder eine neue Runde
des EXIST-priME-Cup. Jeder sollte sich
Anfang Oktober startete der neue Studiengang
Angewandte Gesundheitswissenschaften,
der in Kooperation
von DHBW Stuttgart und Klinikum Stuttgart entwickelt
worden war. 24 Plätze stehen hier im
Moment zur Verfügung.
Das erste Jahr findet ausschließlich am Klinikum
Stuttgart statt, ab dem zweiten Jahr laufen
Ausbildung am Klinikum und Studium an der
DHBW Stuttgart parallel. Damit wird in vier Jahren
eine staatlich anerkannte Ausbildung
zur/zum Gesundheits- und Krankenpfleger/in,
Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/in oder
Hebamme/Entbindungspfleger und gleichzeitig
ein praxisorientiertes Studium absolviert.Das
ausbildungsintegrierte Studium ist ein Novum für
die DHBW. Bislang fanden alle Angebote praxisintegrierend
statt. Dies sei ein „Meilenstein in der
DHBW Stuttgart I 91
Cash Flow, Frauenquote und Quatsch Comedy Club
Fünf Studierende des Studiengangs BWL-Dienstleistungsmanagement-Medien und Kommunikation
der DHBW Stuttgart vertraten die Region Süd-West im Bundesfinale des EXISTpriME-Cup
– ein vom Bundesministerium für Wirtschaft geförderter Planspiel-Wettbewerb.
Bei allem Ehrgeiz der teilnehmenden Studenten
kam das Rahmenprogramm nicht zu
campushunter ® .de Wintersemester 2010/2011
v. l. n. r.: Giannina Vetrano, Fabian Holz, Franziska Prillmann, Alexander
Spanic, Kathrin Riechers
trauen, einfach mal mitzumachen und sich
selbst auszuprobieren – es lohnt sich! ■
+++ campus news +++ campus news ++ +campus news
Zwei Abschlüsse in vier Jahren:
Neuer Studiengang Angewandte Gesundheitswissenschaften
Geschichte der Dualen Hochschule“ und ein
„wichtiger Pilot“, um den sich verändernden gesellschaftlichen
Ansprüchen, den demographischen
und ökonomischen Entwicklungen gerecht
zu werden, erklärt Rektor Prof. Dr. Weber.
Momentan gebe es bundesweit nur 21 solcher
grundständigen Studiengänge, so Prof.
Dr. Anke Simon, Studiengansgleiterin. DHBW
Stuttgart und Klinikum Stuttgart sind gemeinsame
Initiatoren und Entwickler dieses Studienangebots,
es sollen jedoch in Zukunft noch weitere
Duale Partner aus dem Gesundheitssektor hinzukommen.
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Weitere Informationen
www.dhbw-stuttgart.de/
gesundheitswissenschaften