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car2go –
Der Zugang zum Fahrzeug erfolgt
über einen RFID-Chip auf dem Führerschein
des Nutzers. Hinter der
Windschutzscheibe jedes car2go-Fahrzeugs
ist ein Lesegerät angebracht, das den RFID-
Chip des Nutzers ausliest und den Zugang
zum Fahrzeug ermöglicht.
In einem Studienprojekt im Studiengang
Informationslogistik wurde in Zusammenarbeit
mit der Daimler TSS ein Prototyp eines Carfinders
entwickelt. Dieser Carfinder ist ein mo-
Carfinder
biler Service, der es einem Nutzer ermöglichen
soll, über sein mobiles Endgerät eine
Anfrage an einen Server zu schicken, wo er
das nächste freie car2go-Fahrzeug findet.
Vier Technik-Teams beschäftigten sich mit
verschiedenen Aspekten der technischen Umsetzung
eines Carfinders, während von zwei
Marketing-Teams Aspekte wie die Verbreitung
von verschiedenen Endgeräten oder die Möglichkeit
innovativer Erweiterungen bearbeitet
wurden.
HFT Stuttgart I 63
„Mehr als 200 Autos braucht kein Mensch“, damit wirbt die Daimler AG
für ein neues Mobilitätskonzept, das in Ulm im März 2009 gestartet
wurde. Das Konzept besteht in einer neuen Art des Car-Sharings, bei
dem sich die Nutzer kostenlos registrieren und Fahrzeuge zum Preis
von 19 Cent pro Minute nutzen können.
In einem Studienprojekt im Studiengang
Informationslogistik wurde in Zusammenarbeit
mit der Daimler TSS ein Prototyp eines
Carfinders entwickelt.
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Team 1 war dafür verantwortlich, die Koordinaten
der freien car2go-Fahrzeuge bereitzustellen.
Hierfür musste auf einem Server der
HFT eine Datenbank aufgesetzt und die Fahrzeug-Koordinaten
in Zeitintervallen vom Server
der Daimler TSS abgeholt werden.
Das Technik-Team 2 musste einen Navigations-Server
aufsetzen, der es ermöglicht,
eine Route zum nächsten freien car2go-Fahrzeug
zu berechnen. Hierfür wurde der HFT die
Software der PTV AG aus Karlsruhe kostenfrei
zur Verfügung gestellt. Aufgabe war es auch,
die Teams 3 und 4 mit Bildern und Routen zu
versorgen.