Komplett. Das Sauerlandmagazin. Zwischen Verse und Sorpe. Ausgabe September/Oktober 2017
Themen u.a. Plettenberg und Herscheid werden demenzfreundliche Kommunen; Sie hängen noch: Kaugummiautomaten und andere Exoten; Leben im Kloster: vier Mönche in Werdohl
Themen u.a. Plettenberg und Herscheid werden demenzfreundliche Kommunen; Sie hängen noch: Kaugummiautomaten und andere Exoten; Leben im Kloster: vier Mönche in Werdohl
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LEADER ZIEHT ZWISCHENBILANZ<br />
Die Weichen für die Belebung der Region sind gestellt<br />
Zweite Station des Sommerausflugs:<br />
<strong>Das</strong> Stadtmuseum Werdohl<br />
LEADER feiert Bergfest. Anlässlich der Halbzeit für das<br />
von 2014 bis 2020 laufende europäische Förderprojekt<br />
hatten die beiden Regionalmanagerinnen der LEADER-<br />
Region LenneSchiene, Silke Erdmann <strong>und</strong> Kathrin Hartwig,<br />
zu einer Exkursion ins Lennetal eingeladen.<br />
Ernster Zweck des launigen „Sommerausflugs“ war eine<br />
<strong>Zwischen</strong>bilanz nach 3,5 Jahren LEADER zu ziehen, wobei<br />
die Arbeit in der LEADER-Region LenneSchiene erst<br />
vor anderthalb Jahren aufgenommen worden ist. An<br />
der Exkursion zu drei ausgewählten Projekten in Altena,<br />
Werdohl <strong>und</strong> Plettenberg <strong>und</strong> der anschließenden Diskussion<br />
im Wasserwerk Siesel nahmen neben den Bürgermeistern<br />
der beteiligten Kommunen <strong>und</strong> etlichen<br />
interessierten Projektträgern mit dem Dezernenten Andreas<br />
Pletziger <strong>und</strong> der Sachbearbeiterin<br />
Nina Dodt auch zwei Vertreter der<br />
Bezirksregierung Arnsberg teil.<br />
Bereits elf Projekte auf den<br />
Weg gebracht<br />
LEADER bietet der Region viele gute<br />
Chancen. Die Weichen für eine Belebung<br />
des Lennetals sind gestellt. Aber<br />
die Umsetzung der Projektideen ist<br />
nicht immer einfach. So lautete der Tenor<br />
der Gesprächsr<strong>und</strong>e.<br />
Von Martin Büdenbender<br />
„Elf Projekte haben bereits das positive<br />
Votum aus der Region erhalten“, lobten<br />
Silke Erdmann <strong>und</strong> Kathrin Hartwig,<br />
räumten aber ein, „es könnten mehr sein“. Als Schuldiger<br />
wurde der mit der Antragsstellung verb<strong>und</strong>ene<br />
bürokratische Aufwand ausgemacht. Dieser Aufwand<br />
hält viele davon ab, aus guten Ideen gute Projekte werden<br />
zu lassen. Entsprechend voll sind nach wie vor die<br />
Fördertöpfe. Heiner Burkhardt, Vorsitzender des Heimat-<br />
<strong>und</strong> Geschichtsvereins Werdohl, der mit Hilfe der<br />
LEADER-Gelder eine Industrie-Ausstellung vorbereitet,<br />
sprach aus eigener leidvoller Erfahrung: Der Bürokratismus<br />
bis zu Genehmigung des Werdohler Projektes sei<br />
so aufwändig gewesen, dass er kurz davor gestanden<br />
habe, die Flinte ins Korn zu werfen. Dezernent Andreas<br />
Pletziger gab zu bedenken, dass sich in Anbetracht der<br />
Höhe des Förderbeitrages die Schreibtischarbeit, auch<br />
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