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Komplett. Das Sauerlandmagazin. Zwischen Verse und Sorpe. Ausgabe September/Oktober 2017

Themen u.a. Plettenberg und Herscheid werden demenzfreundliche Kommunen; Sie hängen noch: Kaugummiautomaten und andere Exoten; Leben im Kloster: vier Mönche in Werdohl

Themen u.a. Plettenberg und Herscheid werden demenzfreundliche Kommunen; Sie hängen noch: Kaugummiautomaten und andere Exoten; Leben im Kloster: vier Mönche in Werdohl

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wenn sie mühsam sei, durchaus lohne. Immerhin 65<br />

Prozent der Kosten eines Förderprojektes trägt LEADER.<br />

Im Falle des Projektes Industrieausstellung sind das<br />

21.285,00 Euro an Fördergeldern.<br />

Kritisch bewertete Dr. Andreas Hollstein die bisher in<br />

Angriff genommenen Förderprojekte, die größtenteils<br />

nicht dem Anspruch von Projekten für eine ganze Region<br />

gerecht würden, sondern zu sehr den jeweiligen<br />

lokalen Aspekt im Auge hätten. Selbstverständlich gab<br />

es viel Lob für die geplante Werdohler Industrieausstellung<br />

<strong>und</strong> das vom Förderverein Burggymnasium Altena<br />

in Angriff genommene <strong>und</strong> von Architektin Caroline<br />

Ossenberg-Engels vorgestellte Projekt des Baus einer<br />

Waldbühne nach dem Vorbild eines griechischen Theaters.<br />

Bis zu 200 Personen soll die am steilen Waldhang<br />

oberhalb des Altenaer Burggymnasiums gelegene Bühne<br />

einmal Platz bieten. Fördersumme hierfür: 41.320,50<br />

Euro. Aber auch mit diesen Projekten schaut man nach<br />

Ansicht von Dr. Hollstein nur zaghaft über den lokalen<br />

Tellerrand.<br />

Projektidee<br />

„Wassersport auf der Lenne“<br />

Der Fluss Lenne würde so noch mehr in den Fokus rücken<br />

<strong>und</strong> besser erlebbar werden. Mit dem Mountainbike-<br />

<strong>und</strong> dem Wanderprojekt gibt es durchaus schon<br />

jetzt vielversprechende Vorhaben, die den regionalen<br />

Aspekt berücksichtigen. An beiden Projekten beteiligen<br />

sich alle Kommunen.<br />

Klar wurde: ein Mangel an guten Ideen ist nicht das<br />

Problem der LEADER-Region. Woran es bislang fehlt,<br />

das sind die Projektträger - Personen, Institutionen<br />

<strong>und</strong> Vereine, die sich vor den Karren spannen lassen,<br />

die anpacken <strong>und</strong> ein Projekt durchziehen, so wie der<br />

Werdohler Heimat- <strong>und</strong> Geschichtsverein oder der Förderverein<br />

Burggymnasium. Wenn die ersten markanten<br />

Projekte umgesetzt sind, <strong>und</strong> wenn damit deutlich<br />

wird, dass das Förderprinzip funktioniert, werden diese<br />

Beispiele viele weitere Personenkreise ermutigen, es<br />

auch zu versuchen, war Dezernent Andreas Pletziger<br />

für die zweite Hälfte der Förderperiode zuversichtlich.<br />

Dritte Station:<br />

Die Lenneterrassen in Plettenberg<br />

„Wir müssen uns nach vorne entwickeln“,<br />

forderte Finnentrops Bürgermeister Dietmar<br />

Heß, der zugleich zweiter Vorsitzender des<br />

LEADER-Vereins LenneSchiene ist. Es gehe um<br />

das gemeinsame Image. Man müsse sich mit<br />

gemeinsamen Projekten profilieren, etwa<br />

indem man die Lenne als „Paradies für den<br />

Wassersport“ nutzbar gestalte. Ein schlagzeilenträchtiges<br />

Projekt wäre das allemal.<br />

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