Magazin GARCON - Essen, Trinken, Lebensart Nr. 46

Ava Celik KOPFSALAT
DURCHDACHTE MÜHLENTECHNIK AUS HESSEN
Markenbotschafter sind Menschen, die mit ihrem Namen für
ein Produkt werben. Ein guter Name, einer, bei dem Exzellenz
vor Prominenz kommt oder sich beides wenigstens die Waage
hält, sollte dann aber auch für ein gutes Produkt stehen. So
wie bei Ava Celik und Mockmill. „Ich habe fast ein Jahr lang
diverse Getreidemühlen getestet, die Geräte von Wolfgang
Mock haben mich in jeder Hinsicht überzeugt.“
Mock, 70, geboren im hessischen Seligenstadt, studierte
Psychologie und widmete sich nach seinem Diplom dem Autismus,
einer psychischen Störung, die sich in krankhafter
Ichbezogenheit und affektiver Teilnahmslosigkeit äußert.
Er machte sich mit dem Aufbau von Autismuszentren einen
Namen – zum Mühlenbau kam er durch einen Zufall. „Schlüsselerlebnis
war ein selbstgebackenes Vollkornbrot, das ihm
ein Freund zum 29. Geburtstag schenkte“, erzählt seine Tochter
Martina auf der Next Organic. Wolfgang Mocks Begeisterung
gipfelte darin, dass er es dem Freund gleichtun und
selbst Brot backen wollte, natürlich mit selbst gemahlenem
Mehl: Getreide, das volle Korn, frisch gemahlen und schnell
verarbeitet.
Weil eine geeignete Mühle fehlte, begann Mock – am Anfang
gemeinsam mit einem Partner – mit dem Mühlenbau.
Das war 1976. Seit 1997 gibt es die Wolfgang Mock GmbH, deren
Mockmill-Getreidemühlen heute das Nonplusultra in ihrer
Klasse sind: hergestellt aus Arboblend, einem Material aus
nachwachsenden Rohstoffen, die Mahlsteine aus superharter
Korund-Keramik, mit hoher Mahlleistung von 100 Gramm pro
Minute, stufenlos verstellbarem Mahlgrad und auch für Hülsenfrüchte
und Gewürze geeignet.
www.wolfgangmock.com
Martina Mock mit der Getreidemühle Mockmill 100.
Mockmill-Mahlvorsatz für Küchenmaschinen (hier KitchenAid).
GARÇON
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