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pdf (1058 KB) - Mediaculture online

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http://www.mediaculture-<strong>online</strong>.de<br />

derzeit über 21 Planstellen, von denen 14 besetzt sind. Hinzu kommen seit dem Sommer<br />

7 Mitarbeiter für „Schulen ans Netz“. Geschäftsführer ist Klaus Klenke, ehemals u.a.<br />

Radio NRW – und Befürworter einer Umbenennung seines Hauses. Europäisches<br />

Centrum für Medienkompetenz (ECM) zum Beispiel klänge doch eleganter, sinniert<br />

Klenke.<br />

Brückenschlag<br />

Das EZfM versucht als „Schnittstellen-Organisation“ den „Brückenschlag“ zwischen der<br />

„Welt des Medienwirtschaftssystems und der markt- und standortorientierten Förderpolitik“<br />

einerseits und der „Welt der Medienreflexion, der Medienkultur und der Medienkritik“<br />

andererseits. Nach eigenem Selbstverständnis „unterscheidet“ man sich „in wesentlichen<br />

Punkten“ von bisherigen Instituten und Initiativen der Medienkompetenzförderung. Das<br />

dem EZfM zugrundeliegende Konzept, heißt es in einem Positionspapier, „führt die<br />

individuelle und die gesellschaftliche Dimension zusammen und beugt einer Verkürzung<br />

auf medienpädagogische Fragestellungen vor“. Die Gestaltung der gesellschaftlichen<br />

Rahmenbedingungen sei „von vornherein mitgedacht“. Das „Netzwerk-Konzept“ des EZfM<br />

wolle „Bestehendes verstärken und Synergien nutzen“. Für erfolgversprechend halten die<br />

Verantwortlichen auch die Organisationsform des Marler Zentrums als Public-Private-<br />

Partnership. Den Aufgabenkatalog des EZfM beschreibt ein Grundsatzpapier wie folgt:<br />

Das EZfM wolle:<br />

• „sensibilisieren: Wir sind umgeben von Medien und ihren Inhalten. Welchen Einfluß<br />

haben Medien auf die Arbeitsorganisation? Wie konstruieren Medien ‘Realität’?<br />

• informieren: Welche neuen medientechnischen Entwicklungen gibt es? Welches sind<br />

die effizientesten Anwendungsmöglichkeiten? Was gilt es aus rechtlicher oder<br />

arbeitspsychologischer Perspektive zu beachten?<br />

• vernetzen: Wer hat zu diesem oder jenem Thema des Medieneinsatzes Erfahrung? Wer<br />

hat eine vergleichende Studie in diesem Bereich erarbeitet? Wie finde ich zu meinem<br />

Projekt der Medienkompetenzförderung einen geeigneten Partner?<br />

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