pdf (1058 KB) - Mediaculture online
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1. das kooperative Lernen im Klassenzimmer und innerhalb der Schule („Das lokale Netz<br />
ermöglicht den Zugriff auf gemeinsame Datenbestände, Electronic Mail oder die<br />
Simulation von Anwendungen, die sich in der Realität in Wide Area Networks<br />
abspielen.“);<br />
2. das kooperative Lernen über das Klassenzimmer und die Schule hinaus („Das lokale<br />
Netz wird mittels Datenfernverarbeitung zu einem Wide Area Network und erschließt<br />
den Schulen überregionale Zugänge. Unterschiedliche Anwendungen der<br />
Telekommunikation (Telefon, Fax, Datenfernübertragung) werden zur Organisation<br />
von Unterrichtsvorhaben und für die Durchführung erforderlich.“);<br />
3. das kooperative Lernen über Sprach- und Kulturgrenzen hinweg („Die Schule ist Teil<br />
eines Wide Area Networks und kann internationale Kontakte aufnehmen und<br />
gestalten.“).<br />
Computer in der Grundschule Kokos integriert eine Reihe von Teilprojekten. So erprobten<br />
Lehrer im Klassenzimmer neue Unterrichtshilfen wie „Decide“, ein elektronisches<br />
Programmsystem zur Entscheidungsunterstützung für Gruppen, die über ein Thema<br />
brüten. Über das Klassenzimmer hinaus wurde mit Unterrichtsbeispielen gearbeitet, die<br />
geeignet sind, die Zusammenarbeit von Schulen in einer Region unter einem bestimmten<br />
thematischen Aspekt zu fördern. Das Projekt „Trasse“ etwa sollte den Schülern via<br />
Bildschirm Einblick in die vielfältigen Fragestellungen geben, die sich bei der Planung von<br />
Verkehrswegen ergeben. Zu den Projekten auf internationaler Ebene zählt eine deutsch-<br />
türkische Schülerzeitung. Was der Modellversuch im Hinblick auf die allgemeine<br />
Schulentwicklung, die Unterrichtspraxis und „neues Lernen“, das Schulmanagement und<br />
die technische Infrastruktur lehrt, wird in einem Abschlußbericht zusammengefaßt, der in<br />
diesem Jahr erscheinen soll. Er wird auch deutlich machen, daß Nachahmer im Vergleich<br />
zum Status quo eine beachtliche mediale Aufrüstung benötigen. Zum<br />
Ausstattungskonzept, so die beteiligten Pädagogen, gehörten „der Informatikraum,<br />
Medienecken in Klassenzimmern, möglichst portable Geräte für singuläre Einsätze,<br />
Informationsinseln in der Bibliothek oder für den Jahrgang. Perspektivisch ist ein E-<br />
Mailing, ein interner Information server, das lokale Netz sowie der Zugang zu<br />
überregionalen Netzen zum Ortstarif anzustreben.“ An den ganz jungen Nachwuchs<br />
wendet sich das Projekt „Computer und Grundschule“, das seit 1994 von den Instituten<br />
HIBS und HILF gemeinsam betreut wird und bis 1996 läuft. An den beteiligten Schulen<br />
werden vier verschiedene Einsatzbereiche des Computers getestet: 1. der<br />
Computereinsatz im Sinne des Werkzeuggebrauchs (schreiben, gestalten, konstruieren);<br />
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