21.12.2017 Aufrufe

Magazin GARCON - Essen, Trinken, Lebensart Nr. 47

In unserem Rückblick küren wir unsere persönlichen Favoriten des Jahres, u. a. die Eröffnung, den Trend, den Berliner, das Design, das Kochbuch sowie die Bar 2017! Außerdem dabei: Frischdienst Berlin, Ohde Marzipan und Hofpfisterei.

In unserem Rückblick küren wir unsere persönlichen Favoriten des Jahres, u. a. die Eröffnung, den Trend, den Berliner, das Design, das Kochbuch sowie die Bar 2017! Außerdem dabei: Frischdienst Berlin, Ohde Marzipan und Hofpfisterei.

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TITEL Jahresrückblick 2017<br />

FEBRUAR<br />

„Berlin im Japan-Fieber“, hieß es am Ende<br />

des Jahres 2016 rückblickend. Das mag vielleicht<br />

übertrieben formuliert gewesen sein,<br />

aber es stimmte schon, dass die Zahl japanischer<br />

Restaurants, Bäckereien und Bistros<br />

in dieser Zeit gerade die 100er-Schallmauer<br />

durchbrach.<br />

Ein Trend, der sich 2017 fortsetzte, weil<br />

wiederum viele junge Japaner in die Stadt<br />

kamen, die Berlin und seine Atmosphäre, als<br />

„kakkoi“, als besonders cool empfanden und<br />

sich hier selbstständig machten – nicht zuletzt<br />

in der Gastronomie.<br />

Die erste Japan-Restauranteröffnung dieses<br />

Jahres ging allerdings auf das Konto eines<br />

Nicht-Japaners. Niels Achtermann, 50,<br />

hatte als Web-Designer Karriere gemacht<br />

und, weil ihn die www-Routine nicht mehr<br />

befriedigte, einen zweiten Start gewagt.<br />

Im Februar eröffnete Achtermann mit Unterstützung<br />

vieler japanischer Freunde in der<br />

Dresd ner Straße in Kreuzberg das „Tsukushiya“,<br />

auf deutsch „ein Ort, der den Menschen<br />

dient“.<br />

Das Konzept ging auf. Achtermanns Restaurant<br />

ist inzwischen nicht mehr nur ein<br />

kulinarischer, sondern auch ein kultureller<br />

Ort, an dem Lesungen und Konzerte stattfinden.<br />

www.tsukushiya.de<br />

WAS AUSSERDEM IM FEBRUAR GESCHAH...<br />

Meister: Wilko Bereit und Jürgen Körber, v.li.<br />

„Wurst & Bier“ hieß es in der Markthalle Neun. Damit zusammenkommt,<br />

was zusammengehört, feierten Brauer und Metzger zum<br />

vierten Mal gemeinsam ihr meisterliches Handwerk.<br />

Maître Bernard Antony.<br />

Die Arminiusmarkthalle, bisher immer ein bisschen im Schatten<br />

der großen Kreuzberger Schwester, zog nach. Hier wurden<br />

der Käse und die Kunst seiner Herstellung gefeiert.<br />

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