Zur Gesundheit 2018-02 Köln
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ORTHOPÄDIE<br />
Darüber hinaus fürchten die Sportler eine Sechswochenpause,<br />
in der sie konditionell und muskulär enorm<br />
verlieren, was undenkbar ist für den Leistungssportler.<br />
Dies ist jedoch unerlässlich für die Genesung.<br />
Dr. Merkle: „Der beste Beweis ist der Behandlungserfolg.“<br />
Viele Leistungsfußballer, die sehr lange wegen vermeintlicher<br />
Schambeinentzündung ausfielen, konnten<br />
wir in deutlich geringerer Zeit wieder fit bekommen,<br />
ein wesentlicher Bestandteil der Therapie ist die absolute<br />
Ruhe( Bettruhe). Medikamente waren bei Vitamin-<br />
D-Mangel notwendig. Bisphosphonatgabe, ein Osteoporosemittel,<br />
bei Knochenmarködem-Syndrom der<br />
Schambeine und die Operationen bei den letztendlich<br />
nicht beherrschbaren Ödemen im Schambeinast oder<br />
bei Adduktorenriss, sowie die klassischen Operationen<br />
bei sicheren Leistenbrüchen.<br />
Zusammenfassend konstatiert der Orthopäde: Training<br />
ist zwar im Sport das A und O, es sollte jedoch immer<br />
angepasst sein, vor allem beim Training jugendlicher<br />
Leistungssportlern, da gerade sie sehr anfällig sind,<br />
wenn der Übergang von 2 – 3 Trainingseinheiten auf<br />
6 – 8 pro Woche zu schnell erfolgt. Dennoch, spezielle<br />
physiotherapeutische und muskuläre Übungen helfen,<br />
die entsprechenden Sehnen und Muskeln, oft verkürzten<br />
Adduktoren, auf die zu erwartende Mehrbeanspruchung<br />
im Sport vorzubereiten.<br />
Kontakt<br />
Orthopädische Praxis Brühl<br />
Comesstraße 6<br />
50321 Brühl<br />
Tel.: <strong>02</strong>232 45278<br />
Fax: <strong>02</strong>232 9431<strong>02</strong><br />
E-Mail: info@dr-merkle.de<br />
Internet: www.dr-merkle.de<br />
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