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Zur Gesundheit 2018-02 Köln

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REHA<br />

ZUR GESUNDHEIT REDAKTION<br />

MIT BEWEGUNG UND SPORT<br />

FÜR INKLUSION<br />

Am 25. August diesen Jahres um 10:00 Uhr fällt<br />

auf dem Tempelhofer Feld in Berlin der Startschuss<br />

zum 5. Inklusionslauf, einer jährlich wiederkehrenden<br />

Bewegungs- und Sportveranstaltung<br />

auf dem ehemaligen Flughafengelände. Der<br />

Wettbewerb erfolgt in verschiedenen Disziplinen<br />

für Menschen mit und ohne Behinderung. Mitmachen<br />

kann jeder, der Spaß und Freude an Bewegung<br />

hat und auf seine individuelle Weise laufen<br />

oder fahren kann. „Gemeinsam aktiv für eine gute<br />

Sache“ ist das Motto der Veranstaltung.<br />

Konzipiert für 750 Teilnehmer, freut sich der Veranstalter,<br />

der Sozialverband Deutschland (SoVD), besonders<br />

über die Teilnahme von sportlich aktiven Behinderten<br />

aus Verbänden und Initiativen. Die Wettbewerbe werden<br />

von einem bunten Rahmenprogramm begleitet.<br />

Die Moderation wird von zwei Gebärdensprachdolmetschern<br />

simultan übersetzt.<br />

Der Sozialverband Deutschland e.V. (SoVD) vertritt<br />

die sozialpolitischen Interessen der gesetzlich Rentenund<br />

Krankenversicherten, der pflegebedürftigen und<br />

behinderten Menschen. Sitz des Verbandes ist seit<br />

2003 Berlin. Rund 570. 000 Mitglieder sind in 12 Landesverbänden<br />

und bundesweit 2.000 Orts- und Kreisverbänden<br />

organisiert. Der SoVD hat sich verpflichtet,<br />

das Thema Inklusion, nicht nur in den eigenen Verbandsstrukturen,<br />

sondern auch in der breiten Öffentlichkeit,<br />

in den Mittelpunkt zu stellen.<br />

Da sich an einem Wochenende mitunter bis zu 50.000<br />

Personen auf dem Tempelhofer Feld aufhalten, erreicht<br />

der Verband mit dem Inklusionslauf maximale<br />

Aufmerksamkeit. Bereits bei der Planung wurde<br />

das Thema Inklusion verwirklicht und gelebt. Durch<br />

Einbindung zahlreicher Mitarbeiter mit Handicap,<br />

stand eine achtsame und pragmatische Organisation<br />

im Fokus. Der SoVD setzt sich seit seiner Gründung<br />

1917 für einen demokratischen und sozialen Rechtsstaat<br />

ein. Aus der schmerzlichen Erfahrung der<br />

Unterdrückung des Verbandes während der Nazidiktatur,<br />

weiß man, dass Frieden, Demokratie und<br />

soziale Gerechtigkeit zusammen gehören.<br />

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