Berufliche Bildung von Migrantinnen und Migranten - BiBB
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Ausbildung erfolgreich abgeschlossen haben <strong>und</strong> über einige Jahre Berufserfahrung<br />
verfügen, untersucht. Im Beitrag wird dargestellt, welche dieser Kompetenzen der Analyse<br />
zufolge Fachkräfte im Berufsalltag einsetzen. Dem stellen die Autoren gegenüber, welche<br />
dieser Kompetenzen sie bzw. ihre Fachvorgesetzten wahrnehmen, wenn sie darauf<br />
angesprochen werden. Interkulturelle Kompetenzen werden im Rahmen dieses Projekts als<br />
Zusatzqualifikationen verstanden, die vorhandenes Fachwissen ergänzen. Im Fokus der<br />
Analyse der leitfadengestützten Interviews standen der Einsatz <strong>von</strong> Sprachkenntnissen,<br />
kulturspezifisches Wissen sowie Fähigkeiten <strong>und</strong> Kenntnisse, die sich aus interkulturellen<br />
Erfahrungen ergeben. Neben den Fachkräften wurden ergänzend deren Vorgesetzte befragt,<br />
um unterschiedliche Sichtweisen auf interkulturelle Kompetenzen herausstellen zu können.<br />
Ausgewählt wurden Berufe, bei denen in hohem Maße Kontakte zwischen K<strong>und</strong>en <strong>und</strong><br />
Fachkräften stattfinden können (Arzthelfer/in, Einzelhandels-, Speditions- <strong>und</strong> Groß- <strong>und</strong><br />
Außenhandelskaufmann/frau). (BIBB)<br />
Jugendliche mit Migrationshintergr<strong>und</strong> im Übergang Schule - Beruf / Hartmut Merz<br />
[Mitarb.] ; Birgit Reißig [Mitarb.] ; Nora Gaupp [Mitarb.] ; Mona Granato [Mitarb.] ; Joachim<br />
Gerd Ulrich [Mitarb.] ; u. a. - Offenbach : Institut für berufliche <strong>Bildung</strong>, Arbeitsmarkt- <strong>und</strong><br />
Sozialpolitik, 2006. - 189 S. : Literaturverz., Abb., Tab. - (Berichte <strong>und</strong> Materialien / INBAS ;<br />
15) . - ISBN 978-3-932428-47-0<br />
Untersuchungen <strong>und</strong> Analysen zeigen, dass Jugendliche mit Migrationshintergr<strong>und</strong> in<br />
besonderem Maße der Gefahr der Ausgrenzung <strong>und</strong> nicht gelingender beruflicher<br />
Integration ausgesetzt sind; sie signalisieren Handlungsbedarf auf allen Ebenen. Aus diesem<br />
Gr<strong>und</strong>e spielten Fragen der sozialen <strong>und</strong> beruflichen Integration zugewanderter junger<br />
Menschen <strong>und</strong> Ansätze interkulturellen Lernens in der Arbeit der "Entwicklungsinitiative:<br />
Neue Förderstruktur für Jugendliche mit besonderem Förderbedarf" eine besondere Rolle.<br />
Der vorliegende Werkstattbericht beleuchtet auf empirischer Gr<strong>und</strong>lage die Situation junger<br />
Menschen mit Migrationshintergr<strong>und</strong> im Übergang zwischen Schule <strong>und</strong> Beruf <strong>und</strong> enthält<br />
einen kurzen Abriss der Entwicklung der Ausländerpädagogik bis zu aktuellen Ansätzen<br />
interkultureller Pädagogik. Vor diesem Hintergr<strong>und</strong> werden Konzepte <strong>und</strong><br />
Umsetzungsmöglichkeiten aus Modellversuchen im Arbeitsfeld der<br />
Berufsausbildungsvorbereitung beispielhaft vorgestellt <strong>und</strong> Empfehlungen formuliert. Der<br />
Anhang enthält u.a. kommentierte Hinweise auf relevante Materialien <strong>und</strong> Publikationen.<br />
(BIBB2)<br />
Junge Frauen mit Migrationshintergr<strong>und</strong> - wenig Aussichten auf eine berufliche<br />
Ausbildung? / Mona Granato. - Literaturangaben : Abb., Tab.<br />
In: <strong>Berufliche</strong> <strong>Bildung</strong> <strong>von</strong> Frauen / Mona Granato [Hrsg.] ; Ulrich Degen [Hrsg.]. - Bielefeld. -<br />
(2006), S. 98-114<br />
ISBN 3-7639-1078-6<br />
"Der Beitrag analysiert die Teilhabe junger Frauen mit Migrationshintergr<strong>und</strong> an einer<br />
beruflichen Ausbildung im dualen System, die Entwicklung ihrer Ausbildungssituation im<br />
vergangenen Jahrzehnt (Abschnitt 2) sowie Erklärungsansätze hierzu (Absatz 3). Die<br />
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