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Langfassung - GenderAlp!

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Bedarfsgerechte Raumplanung StadtUmland<br />

Gender Practice und Kriterien Planung.Forschung.Beratung<br />

in der Raumplanung - <strong>Langfassung</strong> CH Thalwil/ZH<br />

an verschiedenen Standorten Planungswerkstätten mit Bürgerinnen und Bürgern der betroffenen<br />

Gemeinden durchgeführt.<br />

Für die Erstellung des Kriterienkatalogs wurden die Vor-Ort-Situationen von neun Bahnhofsstandorten<br />

von den Planungsfachfrauen auf die spezifischen Frauenbelange hin untersucht<br />

und bewertet.<br />

Quelle: Region Hannover (Hg.): Bahnhofsumfeldentwicklung in der Region Hannover. Ein<br />

Projekt in Zusammenarbeit mit den Kommunen, Beiträge zur regionalen Entwicklung Nr.103,<br />

Hannover September 2004, S.6f.<br />

mehr Informationen: www.region-hannover.de / Information & Service / Info- und Werbematerial<br />

2.6 Grundlagenerarbeitung<br />

Grundlagen zur Regionalplanung / -entwicklung sind aus wissenschaftlicher Sicht im Rahmen<br />

von Dissertationen (z.B. Grüger 2000) und insbesondere in der österreichischen Studie<br />

'Grundlagen für eine Gleichstellungsorientierte Regionalentwicklung' (Aufhauser et al. 2003)<br />

dokumentiert und behandelt.<br />

Daneben gibt es in einzelnen Regionen Strukturdatenatlanten mit geschlechtsdifferenzierendem<br />

Datenmaterial für die räumliche Planung und Entwicklung.<br />

Weiter sind Frauenbelange in der Regionalplanung aus einzelnen modellhaften Prozessen<br />

abgeleitet und in Publikationen der betreffenden Regionen niedergelegt.<br />

2.6.1 Gleichstellungsorientierte Regionalentwicklung<br />

Studie von Elisabeth Aufhauser et al. Im Auftrag des Bundeskanzleramts Abt. IV/4, Wien im<br />

Juni 2003<br />

Die vom Institut für Geographie und Regionalforschung an der Universität Wien bearbeitete<br />

Studie stellt weitreichende Grundlagen zu einer gleichstellungsorientierten Regionalentwicklung<br />

zusammen. Neben wissenschaftlich fundierten Ausführungen zu räumlichen Mustern<br />

weiblicher Lebenszusammenhänge und dem Beitrag räumlicher Politik zur (Re-) Produktion<br />

geschlechterspezifischer Ungleichheitsstrukturen liefert sie Anhaltspunkte für Indikatoren zur<br />

Gleichstellung von Frauen und Männern auf regionaler Ebene und formuliert Maßnahmen<br />

und Strategien zur Umsetzung. In diesem Zusammenhang werden auch einzelne Beispiele<br />

beschrieben, auf die im Rahmen der vorliegenden Dokumentation an verschiedenen Stellen<br />

hingewiesen wird.<br />

Zu den Informationen und Indikatoren zur Gleichstellung von Frauen und Männern auf regionaler<br />

Ebene gehören:<br />

48<br />

• Anforderungen an GenderStatistiken, z.B.:<br />

die regelmäßige Erhebung von Informationen (Datensammlung) zumindest disaggregiert<br />

nach Geschlecht, Alter, wichtigen sozioökonomischen Merkmalen

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