Langfassung - GenderAlp!
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Bedarfsgerechte Raumplanung StadtUmland<br />
Gender Practice und Kriterien Planung.Forschung.Beratung<br />
in der Raumplanung - <strong>Langfassung</strong> CH Thalwil/ZH<br />
GeSiR - Gendersensible Regionalentwicklung in<br />
Niederösterreich<br />
Ziel dieses Pilotprojektes ist es, eine gendersensible Perspektive und Praxis in die Regionalentwicklung<br />
einzuführen. Zentraler Bestandteil ist die nachhaltige Verknüpfung von Arbeitsmarkt-<br />
und Wirtschaftspolitik.<br />
GeSiR interveniert auf drei Ebenen und will GM verankern in regionalen Entwicklungsprogrammen<br />
und Förderrichtlinien des Landes, in regionalen Entwicklungsorganisationen und in<br />
regionalen Projekten.<br />
Im Regionalmanagement Mitte/West wird gendersensible Unternehmensorganisation und -<br />
kultur entwickelt, das Regionalmanagement Waldviertel will eine Unterstützungsstruktur für<br />
GM aufbauen, Bewusstseinsarbeit leisten und Beratung für regionale Projektträger anbieten.<br />
Die Projekte folgen zwei regionalpolitischen Kernthemen:<br />
• GM und die Umstrukturierung alter Industriegebiete (Triestingtal),<br />
• GM und die Umsetzung einer gründungs- bzw. technologieorientierten<br />
Regionalpolitik.<br />
weitere Informationen: http://www.equal-esf.atzit. nach: Aufhauser, Elisabeth et al.: Grundlagen<br />
für eine Gleichstellungsorientierte Regionalentwicklung., Studie i.A. des Bundeskanzleramts<br />
Abt. IV/4, Wien Juni 2003: 197.<br />
Genderorientierte Regionalentwicklung in Kärnten<br />
NOREIA, ein Zentrum für Regionale Entwicklung mit den Zielen Arbeitsplätze und Erwerbsmöglichkeiten<br />
für Frauen, wird seit 1999 erfolgreich als Kontakt- und Anlaufstelle für<br />
die Vermittlung von Bildungsinhalten geführt. Ziel ist die Verbesserung der individuellen Lebensbedingungen<br />
von Frauen und des künstlerischen und kunsthandwerklichen Potentials<br />
von Frauen und Kindern in der Region. Künstlerinnen und Handwerkerinnen erhalten eine<br />
Plattform zur Vermarktung ihrer Arbeiten. Weitere Zielgruppen sind Mütter und Väter,<br />
Seniorinnen, Alleinerziehende, denen neben Veranstaltungen auch die Möglichkeit geboten<br />
wird, einen Austausch gegenseitiger Unterstützungsleistungen aufzubauen .<br />
Quelle: Ingrid Jenull, frauen@ktn.gv.at, www.novacarnice.at<br />
Every-Day-Structures in Nothern Karelia, Finnland<br />
In der strukturschwachen ostfinnischen Region Northern Karelia unternahm die Direktorin<br />
der Region den Versuch, in das EU Objective I Programm 1999 bis 2006 den Ansatz der<br />
„Every-day-Structures“ einzubringen. Die Prioritätensetzung auf den „Alltagsstrukturen“<br />
entspricht dem von Fachfrauen vertretenen Prinzip der Alltagstauglichkeit und soll u.a. die<br />
Vereinbarkeit von Beruf und Familie erleichtern. Weiter wird mit dieser Idee die Absicht<br />
Spatial Development for Women and Men<br />
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