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asphalt 07/18

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24 Vor Ort<br />

Straßen- und Verkehrskongress 20<strong>18</strong><br />

Zeit nehmen für Erfurt<br />

Mitte September lud die FGSV die Fachwelt für drei Tage nach Erfurt ein.<br />

Der Straßen- und Verkehrskongress öffnete seine Pforten in der Landeshauptstadt<br />

des Freistaates Thüringen. Zehn Themenblöcke mit über<br />

30 Vorträgen, begleitet von einer umfangreichen Postersession und einer<br />

Fachausstellung ließ bei den Teilnehmern keine Langeweile aufkommen.<br />

tiert.“ Das leicht modifizierte Konzept des Kongresses<br />

ist bei der Fachwelt auf große Resonanz<br />

gestoßen, denn mit rund 1.100 Teilnehmern<br />

insgesamt konnte die alle zwei Jahre stattfindende<br />

Veranstaltung einen neuen Besucherrekord<br />

verzeichnen. Rekordverdächtig war auch<br />

die Anzahl der Unternehmen, die sich an der<br />

begleitenden Fachausstellung beteiligten: 150<br />

Firmen nutzten die Chance, sich einem breiten<br />

Fachpublikum zu präsentieren.<br />

Traditionell eröffnet wurde die Fachtagung<br />

im Anschluss an die Mitgliederversammlung<br />

der FGSV mit einem Rundgang durch die Fachausstellung.<br />

Hierzu fanden sich der Abteilungsleiter<br />

Bundesfernstraßen aus dem Bundesministerium<br />

für Verkehr und digitale Infrastruktur<br />

(BMVI), Dr. Stefan Krause, Staatssekretär<br />

Klaus Sühl (Thüringer Ministerium für Infrastruktur<br />

und Landwirtschaft) und der Beigeordnete<br />

Alexander Hilge (Landeshauptstadt<br />

Erfurt) ein. Begleitet wurden sie von Sauerwein-Braksiek.<br />

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Elfriede Sauerwein-Braksiek, Vorsitzende<br />

der Forschungsgesellschaft für Straßenund<br />

Verkehrswesen (FGSV), blickte bereits bei<br />

ihrer Eröffnungsansprache gespannt auf die<br />

kommenden Tage: „Wir haben für Sie aus einem<br />

weiten Themenspektrum aktueller Fragestellungen<br />

acht Vortragsreihen zusammengestellt.<br />

Zusätzlich werden in zwei Querschnittsreihen<br />

fachübergreifende Themen vertieft und disku-<br />

Ebenfalls zur Tradition geworden auf dem<br />

Straßen- und Verkehrskongress ist ein Fachvortrag,<br />

der über den Tellerrand Infrastruktur und<br />

Straßenbau hinausblickt. Für Erfurt konnte der<br />

Freiburger Psychologe Marc Wittmann gewonnen<br />

werden. In seinen Ausführungen unter<br />

dem Thema „Fahren. Warten. Flow. Wie unser<br />

Gefühl für Zeit entsteht“ sprach er über neue<br />

Erkenntnisse, die darauf hindeuten, dass beim<br />

Zeitgefühlt unser Körpergefühl eine zentrale<br />

Rolle spielt. Er fasste zusammen: „Selbstwahrnehmung<br />

und Zeiterleben sind augenscheinlich<br />

untrennbar miteinander verbunden.“<br />

Dr. Karl Heinz Kolb im Gespräch am Rand<br />

der Luer-Nadel-Verleihung.<br />

7|20<strong>18</strong>

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