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asphalt 07/18

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26 Intern<br />

Regionalversammlung Mitte<br />

Straßenbau im<br />

Zeichen der Burg<br />

Die diesjährige Regionalversammlung Mitte des Deutschen Asphaltverbandes<br />

fand an historischem Ort statt. Mitte September lud der<br />

Verband nach Eisenach ein und präsentierte den angereisten Mitgliedern<br />

einen stimmungsvollen Abend auf der Wartburg.<br />

Fast 1.000 Jahre Geschichte blickte auf die<br />

Teilnehmer der Regionalversammlung<br />

Mitte, als sie den kurzen Anstieg zur Wartburg<br />

erklommen. Im Jahr 1067 gegründet, gehört<br />

die Burg zu den beeindruckendsten Kulturdenkmälern<br />

Deutschlands und lieferte eine<br />

schöne Atmosphäre für den geselligen Abend,<br />

der im Anschluss an die Mitgliederversammlung<br />

der Region Mitte stattfand.<br />

Denn bereits am Nachmittag hatte der Regionalvorsitzende,<br />

Jochen Wachenfeld-Teschner,<br />

durch die Mitgliederversammlung geführt und<br />

wesentliche Herausforderungen in der Region<br />

Mitte, das sind die Bundeländer Hessen, Sachsen,<br />

Sachsen-Anhalt und Thüringen, vorgestellt.<br />

„Bei den fachlichen Themenschwerpunkten<br />

lassen uns die Dauerbrenner kontinuierliche<br />

Messung C-Gesamt und der vermehrte<br />

Anfall von Ausbau<strong>asphalt</strong> nicht los“, resümierte<br />

er. Die anschließenden Berichte aus den<br />

Arbeitsgruppen brachten die Teilnehmer auf<br />

den neuesten Stand.<br />

Der nächste Tag stand ganz im Zeichen<br />

eines technischen Erfahrungsaustausches, der<br />

wie gewohnt in Kooperation mit dem UVMB<br />

durchgeführt wurde. Durch die Veranstaltung<br />

führte Jürgen Rannacher, stellvertretender Vorsitzender<br />

des UVMB.<br />

Den Anfang beim Erfahrungsaustausch<br />

machte Ministerialrat Dietmar Pietsch, Referatsleiter<br />

im Sächsischen Staatsministerium für<br />

Wirtschaft, Arbeit und Verkehr. Er führte die<br />

Zuhörer ein in „Die Technischen Regeln für<br />

Arbeitsstätten (ASR) A 5.2 ,Straßenbaustellen‘“.<br />

Dabei stellte Pietsch zunächst die ASR der<br />

„Richtlinie für die Sicherung von Arbeitsstellen<br />

an Straßen (RSA)“ gegenüber. Er betonte, wie<br />

wichtig Sicherheit auf Straßenbaustellen ist.<br />

Bild 01<br />

Bild 02<br />

Bild 03<br />

Bild 04<br />

Bild 05<br />

Zudem hob er besonders die Arbeit einer<br />

Expertenrunde hervor, bestehend aus Vertretungen<br />

der Arbeitgeber, Länderbehörden,<br />

Gewerkschaften, Unfallversicherungsträger<br />

und Wissenschaft/Forschung, dem BMVI und<br />

dem BMAS (Bundesministerium für Arbeit und<br />

Soziales) sowie dem Deutschen Landkreistag<br />

und dem Deutschen Städtetag, die mit der<br />

Überarbeitung der ASR beauftragt ist.<br />

Im Anschluss referierte Ministerialrat Dr.<br />

Detlef Stein referierte über den Einsatz von Rejuvenatoren.<br />

Jochen Wachenfeld-Teschner: „Bei den fachlichen Themenschwerpunkten<br />

lassen uns die Dauerbrenner kontinuierliche Messung C-Gesamt und<br />

der vermehrte Anfall von Ausbau<strong>asphalt</strong> nicht los.“ (Quelle: DAV/Hin)<br />

Dietmar Pietsch sprach über „Die Technischen Regeln für Arbeitsstätten<br />

(ASR) A 5.2 ,Straßenbaustellen‘“.<br />

Dr. Klaus-Jürgen Reuter wandte sich den Möglichkeiten zur Wiederverwendung<br />

und Verwertung von Asphaltgranulat zu.<br />

Heiko Durth widmete sich den Innovationen im hessischen Straßenbau.<br />

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