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Fototagebuch RTW 2012

Mit dem Wohnmobil auf dem Landweg nach Australien 2012

Mit dem Wohnmobil auf dem Landweg nach Australien 2012

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Dringen brauchen wir Gas, aber die Tankstellen füllen nur Tanks und tauschen Flaschen. Eine<br />

Füllstation, die gleich dahinter lag hatte leider seit 5 Minuten geschlossen. Da werden wir es<br />

nächste Woche noch einmal versuchen.<br />

Nun ging es stolz mit unserem Womo auf den Campingplatz.<br />

Samstag, 14.: Einräumen, Auto genießen. Mit der Mitgliedschaft zu den Big4 Campgrounds<br />

können einiges sparen, also holten wir uns die für 40 AUD. Das blieb unsere einzige Aktivität für<br />

heute.<br />

Sonntag, 15.: Es sollte ein ruhiger Tag werden, doch ich tauchte den ganzen Tag durchs Internet.<br />

Um endlich Klarheit über die australischen Autoversicherungen in verschiedenen Staaten zu<br />

bekommen. Es gelang mir nicht.<br />

Irgendwann gab ich auf und entschied, dass kein Weg an der Zulassungsstelle MVR (Motor<br />

Vehicle Registry)vorbeiführt, wo auch eine raodworthy inspection (TÜV) stattfindet, nach der man<br />

dann – vorausgesetzt man besteht – die Personenhaftpflichtversicherung bekommt.<br />

Montag, 16.: Heute sollte meine Auto zu Mercedes, doch es wurde nur der Arbeitsauftrag<br />

aufgenommen, zur Sache soll es dann morgen gehen.<br />

Also hatten wir Zeit für die Windschutzscheibe, aber die nicht für uns. Das soll am Mittwoch über<br />

die Bühne gehen.<br />

Nun ging es ans Gasflaschen füllen lassen. Von wegen in Australien ist da ganz einfach. Keine<br />

Gastanktankstelle macht. Air liquide auch nicht. Die schickten uns zum Bosch Service, der auch<br />

LPG-Anlagen wartet und repariert. Hier füllte man uns unsere Flaschen für stolze 50 AUD/Flasche!<br />

Aber egal, jetzt haben wir Gas.<br />

Irgendwie geschafft kamen wir wieder auf unserem Campingplatz an und fielen erstmal in den<br />

Pool.<br />

Der Abend verging mit kochen und relaxen.<br />

Dienstag, 17.: Heute Morgen hatten wir unseren Mercedes-Termin. Erst wollte ich den Ölwechsel<br />

mitmachen lassen, entschied mich aber dann dagegen, um die Aufmerksamkeit nicht von dem<br />

Bordcomputer ablenken. Die gelbe Motorstörlampe hatte kurzzeitig geblinkt, nach einem Neustart<br />

leuchtete sie aber wieder konstant. Gespannt warteten wir auf das Ergebnis. Hervorgehoben hatte<br />

ich den großen Fehler ESP. Nach zweieinhalb Stunden kam das Ergebnis:<br />

"There is a yellow light on the dash also saying ESP failure.<br />

TALK TO DRIVER ONCE WE CHECK THE CAR:<br />

Found faulty outside air temperature sensor.<br />

Carried out short tests found several fault codes all relating to the air temperature sensor.<br />

Checked all plugs and connections. All ok.<br />

New sensor required."<br />

Auf deutsch:<br />

"Es gibt ein gelbes Licht auf dem Armaturenbrett, auch ESP-Fehler bedeutend.<br />

SPRECHEN SIE MIT DEM FAHRER, WENN WIR DAS AUTO ÜBERPRÜFEN:<br />

Defekten Außenlufttemperatur-Sensor gefunden.<br />

Ausgeführte kurze Tests fanden mehrere Fehler-Codes alle in Zusammenhang mit dem<br />

Lufttemperatur-Sensor.<br />

Alle Stecker und Verbindungen überprüft. Alle ok.<br />

Neuer Sensor erforderlich."<br />

© www.hinterdemhorizont.com, Tagebuch_<strong>RTW</strong>_gesamt<br />

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