Fototagebuch RTW 2012

24.2 Western Australia
24.2.1 27. September: Nach Kununurra
Ein Glück, dass die Zeit in WA um 1,5 Stunden weiter vorne liegt, das kam uns auf der Fahrt
zugute. Weiter ging es auf dem Victoria Highway nach Westen.
Die Landschaft ändert sich nicht, es bleibt die Baumsavanne mit ihren leicht verwaschenen
Aquarellfarben, die Gil so mag. Ab und zu tauchen Tafelberge auf. Der Victoria River, ein großer
Fluss, begleitet uns ein Stück.
Ein untrügliches Zeichen dafür, dass man sich in den Kimberleys nähert, ist das Auftauchen des
Australischen Boababs oder Boab-Baum oder Australischen Affenbrotbaums (Adansonia
gregorii), der nur hier vorkommt. Wie alle sieben anderen Arten zeichnet sich Auch dieser durch
ein anfangs langsames Wachstum aus, bis ein umfangreiches Wurzelsystem etabliert ist, mit Hilfe
dessen er auch längere Trockenzeiten gut übersteht. Der dicke Stamm dient als Wasserspeicher;
getrocknet ist das weiche Holz sehr leicht. Nun kommen wir gar nicht mehr vorwärts, andauernd
müssen wir zum Knipsen halten.
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