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Fototagebuch RTW 2012

Mit dem Wohnmobil auf dem Landweg nach Australien 2012

Mit dem Wohnmobil auf dem Landweg nach Australien 2012

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Blick über die Wetlands<br />

Brolgakranich (Grus rubicunda), auch<br />

Australischer Kranich<br />

Die Rallye ist vorbei, nun muss das Urlaub machen wieder neu gelernt werden, das heißt, das ich<br />

den Blick auch mal von der Strasse erheben und die Landschaft anschauen kann, dass wir Zeit<br />

zum Pause machen haben, zum Fotografieren halten und nicht nur aus dem fahrenden Auto<br />

knipsen können.<br />

Wir können so langsam fahren wie wir möchten, es ist egal wie weit wir kommen.<br />

Am Eingang des Parks trafen wir Petra und Dietrich am Visitor Center und verabredeten, uns auf<br />

einem Campingplatz mit Pool zu treffen. Das taten wir dann auch im Kakadu Resort in Jabiru und<br />

verbrachten einen gemütlichen Abend miteinander.<br />

24.1.4 22. September: Jabiru - Kakadu Nationalpark<br />

Freie Entscheidung. Spontan entschieden wir uns, noch einen Tag hier zu bleiben und das kühle<br />

Wasser des Pools zu genießen. Es werden in nächster Zeit nicht mehr viele kommen.<br />

Warum wir so nach kühlem Wasser lechzen? Es herrschen 37°, auch das Auto hat sich auf diese<br />

Temperatur aufgeheizt. Egal was du anfasst, es ist 37° warm. Was haben wir sehnsüchtig die<br />

Wetterkarte von Perth angeschaut, dort sollen es 20° sein. Doch bis dahin ist noch viel Zeit.<br />

24.1.5 23. September: Nach Gunlom - Kakadu Nationalpark<br />

Die Temperaturen lassen sich noch steigern. Zeitweilig hatten wir heute draußen 40°, im Auto<br />

streikte das Thermometer.<br />

Wir wollten uns heute die die Felsformation Ubirr ansehen, etwa 40 km von Jabiru entfernt<br />

Sie befindet sich am Rande der Nadab floodplain im Arnhemland innerhalb des Kakadu-<br />

Nationalparks. An den Felsen befinden sich bedeutende Aboriginal-Felszeichnungen. Die<br />

Felsmalereien können von einem Parkplatz aus über einen Kilometer langen Rundweg besichtigt<br />

werden.<br />

Die meisten der Gemälde in der Hauptgalerie stammen aus der Süßwasserperiode und sind<br />

größtenteils im Röntgenstil gemalt. Hier werden Nahrungsressourcen der Aborigines dargestellt,<br />

zum Beispiel Barramundi, Wels, Saratoga, Waran, Schlangenhalsschildkröten und Wallabys.<br />

Beuteltiere sind die häufigsten Motive in der Kunst der Aborigines.<br />

Eine zweite Periode, die hier zu sehen ist, bezeichnet man als den Kontaktstil. Die Figuren<br />

entstanden unter anderem in der Büffeljadgzeit um die Jahrhundertwende und stellen<br />

366/464 © www.hinterdemhorizont.com, Tagebuch_<strong>RTW</strong>_gesamt

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