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Fototagebuch RTW 2012

Mit dem Wohnmobil auf dem Landweg nach Australien 2012

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Aufladung gemacht mit dem Hinweis, dass ich das jederzeit wieder machen könnte. Das ist<br />

Service. Doch trotzdem empfehle ich, für Australien eine SIM-Karte von Telstra zu kaufen, die<br />

Netzabdeckung ist weit größer.<br />

24.2.19 17. Oktober: Nach Hamilin Station<br />

Heute Morgen besuchten wir erst einmal das Städtchen. Am Carnarvon River fühlte ich mich sofort<br />

zu Hause und stellte mir vor auf einer der ankernden Segelyachten einen Sundowner zu<br />

zelebrieren. Es blies ein steifer Wind, der aber nicht kalt war. Hier mussten wir endlich Fish and<br />

Chips probieren, für die Carnarvon bekannt ist. Der Fisch war lecker , es wurde nicht zu viel<br />

versprochen, die Pommes Frites so gut wie lange nicht, aber die Calamares, der Squid<br />

(Tintenfisch), wie sie hier heißen, waren die besten, die ich je gegessen habe!<br />

Nach einem Cappuccino ging es wieder auf die Straße.<br />

Am Ortsausgang steht ein Schild: "Limited Water next 423 km. Versorgung aus Carnarvon<br />

mitnehmen." Anscheinend wird das ganze Wasser für die Bewässerung der Plantagen benötigt.<br />

Wieder 200 km, ohne dass sich in der Landschaft etwas änderte. Aber in unserem Bewusstsein<br />

hat sich einiges geändert. Fanden wir es bisher eintönig und langweilig, so sind wir wohl endlich<br />

dabei, die Unrast des letzten Jahres abzuschütteln. Diese Landschaft ist schön und beruhigend,<br />

ähnlich haben wir es in Patagonien empfunden. Wir sind glücklich, hier zu sein und freuen uns an<br />

dieser "Eintönigkeit".<br />

Wir fuhren die abseits liegende Hamilin Station an und fanden mitten in der Wildnis einen super<br />

gepflegten Campingplatz, kein Full-hook-up, aber liebvoll angelegte Stellplätze, der Boden mit<br />

Minimuscheln ausgelegt und 5-Sterne Duschgelegenheiten.<br />

24.2.20 18. Oktober: Nach Monkey Mia<br />

"Unsere" Straße hieß uns willkommen und wir zottelten weiter nach Süden. Mittlerweile kann ich<br />

sogar langsam fahren und die Gegend betrachten, ohne dabei die Aufmerksamkeit für eventuelle<br />

Tiere zu vernachlässigen.<br />

Unterwegs sahen wir Verkehrsschilder, die uns vor Bilbis warnten. Im Prospekt sahen wir ein Tier,<br />

das an eine Fantasygeschichte erinnert.<br />

392/464 © www.hinterdemhorizont.com, Tagebuch_<strong>RTW</strong>_gesamt

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