Fototagebuch RTW 2012

Und auf ging es an den Strand zu einem ad hoc Barbecue mit Jessica Freunden. Hier lernten wir
Kängurufleisch kennen – lecker.
Überall in Australien gibt es öffentliche Barbecue-Plätze, die von den Kommunen gepflegt und in
Schuss gehalten werden. Auch Gas ist vorhanden. Man muss nur die Zutaten mitbringen. Eine
schöne Sache!
Wir waren zwar ein wenig durchgefroren, aber es war toll.
Freitag: Mit dem Bus ging es in die Stadt und dann auf ein Schiff, das uns auf dem Swan-River
nach Freemantle und zurück brachte. Ein gemütlicher Tag.
Samstag: Der Tag stand im Zeichen des Therapeuten. Umständlich, das Auto zu packen, aber mit
öffentlichen Verkehrsmitteln wäre es zu schwierig gewesen. Dafür war die Fahrt über die Highways
außen um die Stadt herum einfach und schnell. Die Durchwalkerei hätte den ganzen Tag dauern
können, ich hatte das Gefühl, dass nach 10 Stunden die Bandscheibe von selbst zurückflutschen
würde. Tja, Träume. So muss ich stattdessen 4-mal am Tag Turnübungen machen. Wenn's hilft!
Sonntag: Heute zeigte uns Jessica das Perth der Perthianer. Wohin gehen sie am Sonntag? An
den Swan River, der Skyline von Perth gegenüber, Mill Point und Point Walther zum Beispiel.
Ganz Perth war auf den Beinen und machte Picknick am Wasser. In Cottesloe am Meer, der Insel
Rottnest gegenüber, war der Bär los. Der Strand war voll. Und doch sollte in den Ferien noch mehr
los sein. An der ganzen Küste entlang gab es immer wieder Parkplätze, Wiesen hinter dem Strand
mit Barbecueplätzen. Hier lässt es sich aushalten.
Wir haben zwar erst Anfang November, doch die erste Weihnachtsdeko wird in der Stadt schon
angebracht. in die Liste der Städte ein, die es sich lohnt zu besuchen. Danke Jess! Ob wir das
vergelten können?
Montag: Der übliche faule Arbeitstag. Bilder sortieren, Tagebuch schreiben, aufräumen, waschen,
lesen.
Am Abend verabschiedeten wir uns von Jessica. Sie hatte viel Zeit geopfert, um uns beim Arzt zu
helfen und uns Perth für Nichttouristen zu zeigen. Wir setzen Perth auf die Liste der
besuchenswerten Städte.
Dienstag: Noch einmal Besuch beim Physiotherapeuten.
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