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SOCIETY 354 /2010

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LIFE UND STYLE<br />

DESIGN<br />

Großer Auftritt mit<br />

Madl-Couture<br />

Der „Oskar“ unter den Juwelieren<br />

Nicht wenige Damen drücken sich die<br />

Nasen an den Scheiben von Salzburgs einfallreichstem<br />

Juwelier platt, der nicht nur<br />

umwerfend schöne Schmuckkreationen,<br />

sondern sicherlich die extravagantesten<br />

Schaufensterdekorationen zu bieten hat.<br />

Gerhard Lährm ist zweimaliger Gewinner<br />

des „Diamonds-International Award“ der<br />

Diamantfirma de Beers, der begehrtesten<br />

Auszeichnung der Juweliere, sozusagen<br />

der Oskar in der Branche. Der seit 1977<br />

selbständige Designer, von der Zeitschrift<br />

„Trend“ zum „Unternehmer des Jahres“ gekürt<br />

und mit dem goldenen Verdienstzeichen<br />

des Landes Salzburg ausgezeichnet,<br />

ist gelernter Goldschmied mit einem Faible<br />

für antiken Schmuck, den er meisterlich<br />

auch in manche seine neuen Kreationen<br />

einbaut. Seine Liebe zur Festspielstadt<br />

und auch seine Kritik an ihr ist legendär.<br />

Seine internationale Klientel verwöhnt er<br />

mit außergewöhnlichen Entwürfen. Berühmt<br />

sind seine Ohrgehänge in Überlänge,<br />

die außergewöhnlichen Kolliers und<br />

massiven Armreifen mit großen Edelsteinen.<br />

Es soll Festspielbesucher geben, deren<br />

erster Weg in der Festspielstadt nicht zum<br />

Festspielhaus führt, sondern zur Juwelenanprobe<br />

bei Lährm. Seit einigen Jahren<br />

werden limitierte und nummerierte<br />

höchst elegante Armbanduhren, die ausschließlich<br />

von österreichischen Uhrmachermeistern<br />

angefertigt werden, angeboten.<br />

Diese sind mit dem Einsatz neuester<br />

Technologien konstruiert. Das feine Uhrwerk<br />

lässt jeden Uhrensammler das Herz<br />

höher schlagen, das elegante Design begeistert<br />

Damen und Herren.<br />

***<br />

Der Liebling der Prominenz<br />

„Haasmann vereint in der künstlerischen<br />

Gestaltung seiner Kreationen die<br />

Tradition der Festspielstadt Salzburg mit<br />

der Schönheit wertvoller Edelsteine“, sagte<br />

Curd Jürgens anlässlich seines Besuches<br />

bei dem Salzburger Jet Set-Juwelier. Auch<br />

das schwedische und jordanische Königspaar,<br />

die Begum, Leonhard Bernstein, Liza<br />

Minelli, Frank Sinatra, Rita Hayworth,<br />

Niki Lauda und viele Prominente mehr<br />

zählen zu den Liebhabern des eleganten<br />

Schmucks von Juwelier Haasmann. Das<br />

exklusive Design der Juwelen ist klassischzeitlos<br />

und gleichzeitig verführerisch-modern,<br />

immer mit dem Touch des gewissen<br />

Etwas. Und Claudia Haasmann, die Juniorchefin<br />

meint: „Für mich ist es wichtig, dass<br />

ich für meine Kunden einzigartige<br />

Schmuckstücke kreiere, die den eigenen<br />

Typ perfekt ergänzen und unterstreichen<br />

aber niemals aufdringlich oder zu modisch<br />

wirken. Juwelen sollten vor allem in<br />

der heutigen Zeit eines sein: tragbar. Es ist<br />

durchaus möglich, große Edelsteine so zu<br />

fassen, dass man sie nicht nur zu besonderen<br />

Anlässen tragen kann, worauf ich beim<br />

Entwerfen sehr viel Wert lege. Niemand<br />

möchte heutzutage wertvollen Schmuck<br />

nur im Safe einsperren. Abgesehen davon,<br />

dass in erster Linie die ‚Freude am Tragen‘<br />

im Vordergrund stehen sollte, sind und<br />

bleiben Juwelen gerade in der heutigen<br />

Zeit eine beliebte Wertanlage.“<br />

***<br />

Sisis Sternenbroschen<br />

Florian Köchert, Spross der 1814 gegründeten<br />

Wiener k. u. k. Hof- und Kammerjuweliere,<br />

die durch ihre Sternenbroschen<br />

für die österreichische Kaiserin<br />

Elisabeth berühmt geworden sind und deren<br />

moderne Version als Brosche, Kolliers<br />

und Ohrschmuck bei Köchert wieder zu erwerben<br />

sind, führt die Salzburger Filiale,<br />

und betreut die Festspielausstellungen im<br />

Hotel Goldener Hirsch sowie die Ausstellungen<br />

im Schloss Fuschl. Die Juweliere Köchert<br />

haben sich von dem bunten Treiben<br />

in der Festspielstadt zu reizendem Ohrschmuck<br />

aus geflochtenen Edelsteinkügelchen,<br />

eine spezielle Technik des Jugendstils,<br />

inspirieren lassen. Dieser passt<br />

sowohl zur modischen Kleidung, aber auch<br />

perfekt zu den allseits gerne getragenen<br />

Dirndln. Es gibt ihn in zahlreichen Farbkombinationen,<br />

zu den Oberteilen aus<br />

Gelb- oder Weißgold werden austauschbare<br />

Einhänger kombiniert. Die klassisch-<br />

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