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Develop³ Systems Engineering 01.2016

Themenschwerpunkte: Methoden, Tools sowie Anwendungen; Köpfe der PLM-Dienstleister zum Systems Engineering: Kurt Bengel, Sprecher des Vorstandes, Cenit; Helmut Haas, Geschäftsführer, Inneo Solutions; Rolf Wiedmann, Director Sales DACH, TechniaTranscat

Themenschwerpunkte: Methoden, Tools sowie Anwendungen; Köpfe der PLM-Dienstleister zum Systems Engineering: Kurt Bengel, Sprecher des Vorstandes, Cenit; Helmut Haas, Geschäftsführer, Inneo Solutions; Rolf Wiedmann, Director Sales DACH, TechniaTranscat

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MENSCHEN & UNTERNEHMEN<br />

AUS DER FACHGRUPPE SE<br />

Einblicke in die Herausforderungen<br />

für Mittelständler bei der Einführung<br />

von SE gaben mit ihren Vorträgen<br />

(von links nach rechts): Markus<br />

Fleuter, Director Order Processing<br />

GEA; Dieter Richter, Entwicklungsleiter<br />

ARI-Armaturen; Anja Czaja,<br />

Fraunhofer IEM; Michael Amon,<br />

Technischer Leiter RK Rose+Krieger<br />

und Dr.-Ing. Roman Dumitrescu,<br />

Geschäftsführer it’s OWL<br />

Bild: Fachgruppe SE/David Gense<br />

Drittes Treffen der Fachgruppe bei GEA im Oktober 2015<br />

Mittelstand diskutiert<br />

Chancen des <strong>Systems</strong> <strong>Engineering</strong>s<br />

Eignet sich <strong>Systems</strong> <strong>Engineering</strong> (SE) überhaupt für Mittelständler? Und welchen spezifischen Herausforderungen<br />

müssen sich KMU dabei stellen? Antworten darauf gab das dritte Treffen der it’s-OWL-<br />

Fachgruppe <strong>Systems</strong> <strong>Engineering</strong> beim Gastgeber GEA. SE wird von KMU als Kernthema betrachtet,<br />

um die zunehmende Komplexität bewältigen zu können. Betont wurde dabei, dass Ziel sein müsse,<br />

durch geeignete organisatorische Maßnahmen die für KMU typische Flexibilität auch bei steigender<br />

Unternehmensgröße beizubehalten.<br />

Beim Treffen der it’s OWL-Fachgruppe <strong>Systems</strong> <strong>Engineering</strong> im<br />

letzten Oktober trafen sich Industrie und Forschung der Clusterregion<br />

zum Thema ‚<strong>Systems</strong> <strong>Engineering</strong> für den Mittelstand‘.<br />

Die Referenten und Teilnehmer diskutierten, ob sich kleine und mittlere<br />

Unternehmen (KMU) bei der Einführung von SE-Methoden spezifischen<br />

Herausforderungen stellen müssen. Best Practices für SE-<br />

Transfer in KMUs lieferte der Spitzencluster it’s OWL. „Unsere<br />

Transferprojekte im Spitzencluster zeigen, dass die Methoden und<br />

Werkzeuge des <strong>Systems</strong> <strong>Engineering</strong> heute schon so weit entwickelt<br />

sind, dass sie sich bei der Zusammenarbeit mit Forschungspartnern<br />

gut in KMU etablieren lassen“, erläuterte Dr.-Ing. Roman<br />

Dumitrescu, Geschäftsführer it’s OWL und Direktor am inzwischen<br />

eigenständigen Fraunhofer IEM.<br />

Eingeladen zum dritten Treffen der Fachgruppe am 21. Oktober 2015<br />

hatte die GEA Westfalia Separator GmbH in Oelde. „Die GEA hat in<br />

Entwicklungsprojekten bereits positive Erfahrung mit <strong>Systems</strong> <strong>Engineering</strong><br />

gemacht – so dass wir uns freuen, jetzt Gastgeber für den<br />

Erfahrungsaustausch der Fachgruppe zu sein“, so Markus Fleuter,<br />

Senior Vice President Offer and Order <strong>Engineering</strong> Pool bei GEA,<br />

der die Teilnehmer mit einer Führung durch die Produktion des Herstellers<br />

für Separatorentechnik begrüßte.<br />

Best Practices und Erfahrungsaustausch<br />

Nicht nur auf die Methoden sondern auch auf die Organisation des<br />

jeweiligen Unternehmens kommt es bei der Einführung von <strong>Systems</strong><br />

<strong>Engineering</strong> (SE) an. Das zeigte das Beispiel der RK Rose+Krieger<br />

GmbH; der Hersteller von Komponenten und Systemlösungen<br />

für die Automatisierungstechnik mit weltweit rund 560 Mitarbeitern<br />

hat bereits Einblick in SE-Methoden. „Eine besondere<br />

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