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architektur - bauen und energie - kreuzgewölbe - fachmagazin - oktober 2019 - eMagazin 07/19 - perchtoldsdorf - magazin - licht - bauen - planen - autocad - architekten - planer - gebäude - bauwirtschaft - interior - creative - designer - innenausbau - architect - archilover - retail - innenarchitektur

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Die Architektur<br />

muss handeln<br />

Eine intakte natürliche Umwelt ist nicht<br />

nur eine lebensnotwendige Grundlage<br />

für die Menschheit, sondern auch die<br />

Basis für die weitere soziale und ökonomische<br />

Entwicklung.<br />

17<br />

Magazin<br />

Seit mehr als 30 Jahren liefert die internationale<br />

Wissenschaftsgemeinde Belege für<br />

die zunehmende Konzentration an Treibhausgasen<br />

(THG) in der Erdatmosphäre<br />

und weist nach, dass die Zunahme durch<br />

den Menschen verursacht wird. Die Wissenschaft<br />

weist seither auf die Notwendigkeit<br />

einer Reduzierung von Treibhausgasemissionen<br />

hin, um die durch eine globale<br />

Erwärmung verursachten Schäden und<br />

Risiken zu begrenzen. Die UNFCCC hat<br />

dies bestätigt und einen internationalen<br />

Prozess initiiert, der auf die gemeinschaftliche<br />

Verringerung der schädlichen<br />

Treibhausgas emissionen abzielt. Der jüngste<br />

IPCC-Bericht zeigt jedoch, dass dringend<br />

entschlossenere Maßnahmen ergriffen wer-<br />

den müssen, um die globale Erwärmung<br />

auf 1,5° C zu begrenzen. Diese Maßnahmen<br />

müssen zudem schneller umgesetzt werden<br />

als ursprünglich gedacht.<br />

In Europa können der Nutzung von Gebäuden<br />

ca. 40% des Energieverbrauchs und<br />

ca. 36% der CO2-Emissionen zugeordnet<br />

werden; sie sind damit der größte Einzelverursacher<br />

für Energieaufwand und Treibhausgasemissionen.<br />

Hinzu kommen noch<br />

© Lunghammer – TU Graz<br />

Das SBE19-Konferenzkomitee Thomas Lützkendorf (KIT), Guillaume Habert (ETH Zürich),<br />

Michael Monsberger (Institut für Baubetrieb und Bauwirtschaft der TU Graz), Helga Kromp-Kolb<br />

(BOKU) und Alexander Passer (Arbeitsgruppe Nachhaltiges Bauen der TU Graz) lancierte die<br />

Grazer Deklaration für Umweltschutz im Baubereich<br />

Energieaufwand und Emissionen für die<br />

Herstellung von Bauprodukten. Deshalb ist<br />

eine Verringerung des „carbon footprint“<br />

(Treibhausgas-Fußabdrucks) von Bauwerken<br />

zwingend notwendig. Viele Beispiele<br />

zeigen, dass eine gebaute Umwelt mit Netto-Null-Treibhausgasemissionen<br />

möglich<br />

und machbar ist. Diese Beispiele sind ein<br />

Beleg für die technische, soziale und ökonomische<br />

Machbarkeit.<br />

Das perfekte Raumgefühl.<br />

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