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ሹT.O.W.N. BAD GASTEIN<br />
IKE UND EVELYN IKRATH<br />
DIE VERNETZER<br />
IMMER WAS ZU TUN<br />
Evelyn und Ike Ikrath haben mit dem Hotel<br />
Miramonte, dem Haus Hirt und den Alpenlofts<br />
gleich drei Pilgerstätten für Kreative<br />
und Freigeister dieser Welt<br />
Evelyn und Ike Ikrath sind der Inbegriff des Power-Couples, das<br />
an der Neuerfindung Bad Gasteins arbeitet. Die Hotelbetreiberin<br />
und der Architekt führen mit ihren Häusern Menschen zusammen<br />
Sie waren die Ersten, die mit dem<br />
Miramonte ein Designhotel im<br />
ehemaligen „Monte Carlo der Alpen“<br />
eröffneten. Warum haben Sie sich<br />
dieses Haus ausgesucht? Ike Ikrath:<br />
Eine Freundin hat uns darauf hingewiesen.<br />
Die hochwertigen Originaldetails<br />
und grandiosen Ausblicke in<br />
einer fast banalen Hülle haben uns<br />
komplett begeistert. Es steht mitten im<br />
Grünland, ist geprägt von den 50erund<br />
60er-Jahren und von beeindruckender<br />
Wandelbarkeit. Es gibt kein<br />
vergleichbares Haus im Gasteinertal.<br />
Zart, frech, handgearbeitet, international<br />
und mit herrlich zeitgemäßen<br />
Elementen und Farben zu einem neuen,<br />
coolen Ambiente kreierbar, das sich<br />
laufend verändern kann.<br />
Unter Ihren Gästen befindet sich das<br />
Who’s who der Kreativszene. Was<br />
macht das Miramonte, das Haus<br />
Hirt und Ihre Alpenlofts gerade für<br />
Kreative so begehrenswert? Evelyn<br />
Ikrath: Kreative suchen Inspiration,<br />
wollen Überraschungen ohne Pathos<br />
und Kontakt mit Gleichgesinnten.<br />
Unser Umfeld ermöglicht eine Freiheit<br />
zu denken, zu quatschen und<br />
zu brainstormen. Wir haben auch<br />
Open-House-Charakter, wo man<br />
Freunde zum Entwickeln von Ideen<br />
mitbringen kann. Das macht man<br />
dann bei einem Feuer auf der Terrasse,<br />
an sehr langen Holztischen,<br />
in der Bibliothek oder bei coolem<br />
Sound mit Wiesensaft, der am Abend<br />
einen Schluck Gin verpasst bekommt.<br />
Bad Gastein erfindet sich als Ort immer<br />
wieder neu. Kann man sich auch als<br />
Gast immer wieder neu erfinden? Ike<br />
Ikrath: Die Gäste sind die Akteure,<br />
wir die Bühne. Unsere Gäste treten<br />
vielfach in Beziehung, vermitteln,<br />
bringen sich ein. Manche werden<br />
gute Freunde. Das wohl bekannteste<br />
Beispiel ist Entertainer Friedrich<br />
Liechtenstein, für den Bad Gastein zu<br />
einer „Herzensangelegenheit“ wurde.<br />
UNSERE PERSÖNLICHEN TIPPS<br />
Schon allein die Straße nach Sportgastein ist<br />
ein Erlebnis, denn es kommt James-Bond-<br />
Feeling auf. Mit dem Lift fährt man auf die<br />
Bergstation und dort geht es in die Kugel von<br />
Architekt Gerhard Garstenauer zum Gipfelfrühstück<br />
(Sportgastein Bergstation, www.<br />
skigastein.com) mit super Ausblick. Im Tal<br />
von Sportgastein findet man sich regelmäßig<br />
zum Vollmonddinner (Sportgastein, www.<br />
gasteinertal.com) ein. Einzigartig!<br />
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