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KNOW-HOW MEDITERRAN STROM<br />
Problembär Elektronik<br />
Womit man Computer, Handy & Co. vor Überhitzung schützt – und warum<br />
Süßigkeiten dabei helfen können<br />
Immer heißere Sommer und immer<br />
mehr Elektrogeräte – das bereitet keineswegs<br />
nur bei Versorgungsengpässen<br />
Probleme. Am anfälligsten sind<br />
ausgerechnet die emotional besetzten<br />
Lieblingstools moderner Haushalte,<br />
nämlich Tablet, Handy & Co. Die<br />
Faustregel für kritische Wärme ist<br />
einfach: Solange Schokolade nicht<br />
weich wird, geht es auch dem Gerät<br />
gut! Oder anders gesagt: Bei Temperaturen<br />
ab 30 Grad wird es heikel.<br />
Das hat nicht zuletzt mit der Abwärme<br />
zu tun, die jedes elektrische Gerät<br />
produziert. Je wärmer die Umgebung<br />
ist, desto schwieriger wird es, diese<br />
abzuführen. Horrormeldungen von<br />
explodierenden und brennenden<br />
Lithium-Ionen-Akkus kann man<br />
hingegen entspannter sehen. Sie<br />
beziehen sich auf billigst verarbeitete<br />
Energiepacks, bei denen es mitunter<br />
zu Kurzschlüssen kommt. Normal<br />
funktionierende Akkus müsste man<br />
dank der bestehenden Sicherheitsmechanismen<br />
schon in den Backofen<br />
legen, damit sie explodieren. Wahr<br />
ist aber auch: Hohe Temperaturen<br />
lassen die elektrochemischen Teile<br />
im Akku-Inneren schneller oxidieren,<br />
was sich auf die Lebensdauer auswirkt.<br />
Akkus in Fotovoltaik-Anlagen<br />
halten bei 25 °C Außentemperatur<br />
rund sechsmal länger als bei 50 °C.<br />
Bei Standgeräten ist die Einbausituation<br />
zu beachten: Wenn die Luft<br />
nicht zirkulieren kann, können sich<br />
die Geräte so stark erhitzen, dass<br />
sie Schaden nehmen, im Gebrauch<br />
langsamer reagieren, CPU und GPU<br />
heruntertakten. Achten Sie zugleich<br />
darauf, dass das PC-Gehäuse nicht<br />
im prallen Sonnenschein steht und<br />
dass die Lüfter stark genug sind, um<br />
heiße Luft aus dem Gerät zu blasen.<br />
Modelle mit Metallgehäuse leiten die<br />
Wärme besser nach außen als solche<br />
mit Kunststoffmantel. Und: Hohe<br />
Temperaturen können kritisch für das<br />
Display sein, dessen Flüssigkristalle<br />
Schaden nehmen können – dann<br />
wird die Anzeige dauerhaft dunkler.<br />
Ähnliches gilt für Notebooks:<br />
Decken Sie die Luftschlitze nicht<br />
ab. Das ist besonders wichtig bei<br />
Geräten mit nach unten gerichteten<br />
Lüftern. Hier sammelt sich die Hitze<br />
auf der Tischplatte und strahlt von<br />
unten zurück ins Gerät. Ein externer<br />
Notebook-Kühler kann da Abhilfe<br />
schaffen. Gaming-Zubehör-Profis<br />
wie das Unternehmen KLIM überzeugen<br />
mit leistungsstarken Laptop-<br />
Kühlern. Das Modell „KLIM Wind“<br />
passt für Größen bis 19 Zoll und gilt<br />
dank vier rotierender Lüfter, Metallstruktur<br />
und einer herausragenden<br />
Drehzahl von 1.400 Umdrehungen<br />
pro Minute als weltweit schnellster<br />
Lüfter: Laptops werden in weniger<br />
als einer Minute auf Normaltemperatur<br />
heruntergekühlt. Vom selben<br />
Hersteller stammt der innovative<br />
Notebook-Kühler „KLIM Cool“, ein<br />
USB-Heißluft-Extraktor mit Hochleistungslüfter:<br />
Einfach seitlich<br />
einstecken, die Hitze entweicht,<br />
die Lebensdauer des Laptops wird<br />
dadurch maximiert.<br />
HELLE FREUDE<br />
Sonnenscheinchen in düsteren<br />
Momenten: Das tragbare<br />
Solarmodul funktioniert völlig<br />
unabhängig vom Stromnetz<br />
und hält wichtige Geräte am<br />
Laufen. Von WOLF, Preis auf<br />
Anfrage<br />
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