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mein/4 März 2020

mein/4 Stadtmagazin, Ausgabe März 2020

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Drei Fragen an Sören Benn

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Die Zuständigkeit des Straßen- und

Grünflächenamtes beschränkt sich

dabei auf das öffentliche Straßenland.

Die Bereiche der S- und U-Bahnhöfe

werden durch die landeseigene infra-

Velo GmbH untersucht. Im Jahr 2020

plant das Straßen- und Grünflächenamt

die Aufstellung von ca. 450–500

neuen Fahrradbügeln.

Mein/4: Pankow wächst, damit

auch der Individualverkehr.

Welche Vision verfolgen Sie,

um Mobilität in Pankow

„lebenswerter“ zu gestalten?

Umweltverbund fördern & ausbauen:

Es gilt eine bessere Erreichbarkeit,

Gesundheitsförderung und soziale

Gerechtigkeit zu erzielen, durch

Umbau des Verkehrssystems, weg

von der autogerechten Stadt hin zum

Umweltverbund. Gleichzeitig soll die

Funktionsfähigkeit der überlasteten

Straßeninfrastruktur und des öffentlichen

Personennahverkehrs sichergestellt

werden.

Dazu ist zu sagen, dass das vorhandene

Straßenverkehrsnetz bereits im Bestand

in den Verkehrsspitzen teilweise

deutlich überlastet ist. Der Ausbau

des vorhandenen Straßennetzes für den

Kfz-Verkehr ist weder möglich noch verkehrspolitisch

sinnvoll. Die Zeit einer

ausschließlichen Bevorzugung und Förderung

sowie der verkehrsplanerischen

Fokussierung auf die Belange eines

leistungsfähigen, motorisierten Individualverkehrs

ist angesichts herrschender

Flächenknappheit und -konkurrenz,

der Feinstaub- und Stickoxid-Problematik

sowie des vom Bezirk Pankow

48

beschlossenen Klimanotstandes vorbei.

Ziel sind autoarme Wohnquartiere

mit einem vielfältigen Angebot der

Verkehrsmittel des Umweltverbundes.

Offen für neue Verkehrssysteme: Alternative

Verkehrsmittel müssen dem

Nutzer eine möglichst hohe Flexibilität

gewähren, bezahlbar sein, einen

gewissen Komfort bieten, nach Möglichkeit

witterungsunabhängig sein

und eine Zeitersparnis in der Reisezeit

bewirken, damit diese eine ernsthafte

Konkurrenz zum eigenen Kfz darstellen.

Von der Anbieterseite müssen sich

die Verkehrsmittel wirtschaftlich tragen.

Seitens der Stadtentwicklung ist

eine schnelle Realisierbarkeit von großer

Bedeutung. Da diese Punkte insbesondere

im straßen- und schienengebundenen

ÖPNV kaum vollständig erfüllt

werden, sind auch der Einsatz anderer,

neuartiger, bisher noch nicht etablierter

Verkehrsmittel objektiv zu prüfen. Dies

setzt die Offenheit und Experimentierfreudigkeit

aller planenden und genehmigenden

Behörden voraus.

Lebensqualität in den Stadtquartieren

fördern: Insgesamt soll mehr Mobilität

mit weniger Verkehr und durch

eine Stadt der kurzen Wege erreicht

werden, basierend auf kompakten und

gemischt genutzten Stadtquartieren

und der Förderung von Nahmobilität

(Fuß- & Radverkehr). Zusammen mit

der einhergehenden Reduktion von Verkehrsemissionen

(Luft, Lärm) führt dies

zu lebenswerten Stadträumen in lebendigen

Stadtquartieren. Dies ist sowohl

in den bestehenden als auch insbesondere

den in Planung befindlichen neuen

Wohnquartieren Ziel des Bezirkes

Pankow.

mein/4

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