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Ulf Miehe - Facetten eines Autors

Ulf Miehe – Facetten eines Autors ist der Versuch einer Biografie in Selbstzeugnissen und Dokumenten, die einen Überblick zu Leben, Persönlichkeit und Werk des Schriftstellers, Filmautors und Regisseurs Ulf Miehe (1940 Wusterhausen|Dosse – 1989 München) geben. Zitate verbinden sich mit Aussagen von Zeitzeugen, Interviews, Essays von renommierten heutigen Autoren und Bildzeugnissen. So entsteht ein facettiertes Bild von Ulf Miehes Denken und Schreiben. Durch das hier zusammengetragene Material eines kreativen Lebens voller Wendepunkte werden auch die gesellschaftlichen Spannungen thematisiert, aus denen ein knappes Werk seine große Lebendigkeit schöpft. Herausgegeben von Horst Kløver, Angelika Miehe und dem Wegemuseum Wusterhausen|Dosse.

Ulf Miehe – Facetten eines Autors ist der Versuch einer Biografie in Selbstzeugnissen und Dokumenten, die einen Überblick zu Leben, Persönlichkeit und Werk des Schriftstellers, Filmautors und Regisseurs Ulf Miehe (1940 Wusterhausen|Dosse – 1989 München) geben. Zitate verbinden sich mit Aussagen von Zeitzeugen, Interviews, Essays von renommierten heutigen Autoren und Bildzeugnissen. So entsteht ein facettiertes Bild von Ulf Miehes Denken und Schreiben.
Durch das hier zusammengetragene Material eines kreativen Lebens voller Wendepunkte werden auch die gesellschaftlichen Spannungen thematisiert, aus denen ein knappes Werk seine große Lebendigkeit schöpft.
Herausgegeben von Horst Kløver, Angelika Miehe und dem Wegemuseum Wusterhausen|Dosse.

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Der Fahnder: Liebe macht blind

Fernsehfilm Deutschland 1985

Drehbuch Ulf Miehe und Klaus Richter, Regie Dominik Graf

Das Mädchen Marion hat sich in den netten jungen Mann Eddi verliebt. Eddi gesteht, in großen Schwierigkeiten

zu sein. Er braucht dringend Rauschgift und wird angeblich unter Druck gesetzt. Aus Liebe zu Eddi

stellt Marion eine Verbindung her. Am nächsten Tag ist sie tot: Selbstmord. Faber und seine Freundin

Susanne – die Marion gut kannte – stehen vor einem Rätsel. Welches Motiv hatte Marion? Da lernt Faber

Eddi kennen. Der befindet sich tatsächlich in schlechter Gesellschaft.

Weitere Episoden von Ulf Miehe und Klaus Richter:

Der Dichter vom Bahnhof, 1983, Regie Dominik Graf

In unseren Kreisen, 1983|84, Regie Erwin Keusch

Wo die Kanonen blühen, 1985, Regie Wolfgang Panzer

Karl der Große, 1988, Regie Peter Fratzscher

Tatort: Die Macht des Schicksals

„The only thing I knew how to do was to keep on keeping on …“ Weiterzumachen

damit, weiterzumachen, wie Dylan es formuliert hatte, das war Ulfs

Devise, wenn wieder mal was daneben ging. In seinem, unserem Boxring war

er ein Steher. Niemals hätte das Fernsehen oder sonst wer ihn auf die Bretter

gelegt. Da musste schon ein größerer Gegner kommen, ihn auszuzählen.

Klaus Richter über seinen Schreibpartner Ulf Miehe in Einen Schritt

daneben, Schiler & Mücke, Berlin|Tübingen 2020

Fernsehfilm Deutschland 1987

Drehbuch Ulf Miehe und Klaus Richter, Regie Reinhard Schwabenitzky

Kommissar Lenz und sein Team verfolgen einen Betrüger. Eckhoff, in Wahrheit ein glückloser Kleindarsteller,

mimt einen Kommissar und nimmt vermeintlich erpressten Bürgern Lösegelder ab. Er gibt das

Versprechen, die Erpresser bei der Übergabe der Gelder festzunehmen. Die betrogenen Witwen und

Rentner sehen Eckhoff und ihr Geld nie wieder.

Nach dem Besuch des „Kommissars“ ist ein Rentner um 150.000 Mark ärmer, eine halbe Stunde später ist

er tot. Dann kommt Eckhoffs „Mitarbeiter“ um. Lenz tappt im Dunkeln. Was hat der Wirt Hawratil damit

zu tun? Auch Sexfilmproduzent Fink und seine Frau, eine zuckersüchtige Schauspielerin, passen nicht ins

Bild.

Weitere Episoden von Ulf Miehe und Klaus Richter:

Gegenspieler, 1987, Regie Reinhard Schwabenitzky

Doppelleben, 1988, nicht gedreht

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