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Der Betriebsleiter 6/2020

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MONTAGE- UND HANDHABUNGSTECHNIK<br />

www.scansonic.de<br />

20 Jahre innovative Laserbearbeitungsoptiken<br />

Vor 20 Jahren gründete Maschinenbauingenieur Igor Haschke die Scansonic GmbH. <strong>Der</strong> erste Kunde<br />

war gleich ein Schwergewicht: Für Volkswagen entwickelte das Start-up in Rekordzeit eine völlig neuartige<br />

Bearbeitungsoptik für das präzise Löten von Karosserien mit Laser – zu der Zeit noch ein relativ<br />

neues Werkzeug in der Produktion. Mit ihrer taktilen Nahtführung setzen die ALO-Modelle (Adaptive<br />

Laseroptik) bis heute Standards in der Industrie und speziell im automobilen Karosseriebau.<br />

Rund 3 300 Optiken der ALO-Reihe wurden bisher ausgeliefert. Die Anwender schätzen vor allem die<br />

perfekte Nahtqualität, die teure Nachbearbeitung überflüssig macht und Designern größere Gestaltungsspielräume<br />

eröffnet. Nach und nach wurde das Sortiment ergänzt um vielfältig konfigurierbare<br />

Bearbeitungsoptiken für das Laserschweißen, -härten und -schneiden sowie um optische Sensorik.<br />

Ein aktueller Schwerpunkt sind Anwendungen u. a. in der Elektromobilität. So sorgt zum Beispiel die<br />

RLW-S für punktgenaues Remoteschweißen von Kupfer-Hairpins, die ALO4 für crashsichere Nähte<br />

von Batteriekästen in Elektroautos.<br />

Das 2002 eingerichtete Laserlabor von Scansonic wurde mittlerweile zu einem der größten Laserapplikationszentren<br />

weltweit ausgebaut. Hier entsteht Prozess-Know-how, hier werden neue Optiken<br />

auf Herz und Nieren geprüft sowie hochmoderne Applikationen und Fertigungsansätze gemeinsam<br />

mit Kunden entwickelt und getestet.<br />

Am Standort Berlin arbeiten heute bei Scansonic rund 120 Mitarbeiter in Entwicklung, Produktion<br />

und Vertrieb. „Unsere agile Arbeitsweise aus den Anfangstagen haben wir uns bis heute erhalten“, erklärt<br />

Gründer und heutiger Gesellschafter Igor Haschke. „Wir verstehen uns hierbei als Entwicklungspartner<br />

an der Seite unserer Kunden“, ergänzt Geschäftsführer Dr. Florian Albert.<br />

Intuitive Roboterprogrammierung<br />

Wizard Easy Programming ist eine grafische Programmiermethode,<br />

die es Nutzern ermöglicht, Anwendungsprogramme für<br />

den kollaborativen Single-arm YuMi-Roboter von ABB zu<br />

erstellen. Die neue Programmiersoftware basiert auf Blockly,<br />

einem visuellen Open-Source-Editor, der Programmiersprachen<br />

bzw. den Code als verzahnte, grafische Blöcke darstellt. Dank<br />

dieses vereinfachten Ansatzes können Anwender mit Hilfe von<br />

Wizard den Single-arm YuMi-Roboter auch ohne Kenntnisse<br />

einer Programmiersprache programmieren: einfach per „Drag &<br />

Drop“ Funktionen auf das FlexPendant ziehen, das Ergebnis<br />

sofort begutachten und die<br />

Roboter-Aktionen innerhalb von<br />

Sekunden anpassen. In Kombination<br />

mit Lead-Through-Programming<br />

macht Wizard die Bedienung<br />

des Single-arm YuMi-Roboters so<br />

intuitiv wie nie zuvor.<br />

www.abb.com<br />

Kabelloser Werkzeugsender zur präzisen<br />

Positionsbestimmung<br />

In Montageprozessen spielt nachweisbare Qualität eine immer<br />

wichtigere Rolle. Für zahlreiche Applikationen ist die präzise<br />

Position handgeführter Werkzeuge zur Qualitätssicherung relevant.<br />

In diesen Anwendungen kommt das Assistenz- und Positionserkennungssystem<br />

„Local Positioning System“ (LPS) von<br />

Sarissa erfolgreich zum Einsatz, denn es ermittelt die Raumkoordinaten<br />

von sich frei im Raum bewegenden Werkzeugen. <strong>Der</strong> neue<br />

Werkzeugsender „Smart Wireless Triplet“ tritt jetzt mit einem<br />

smarteren Design und zahlreichen neuen Features auf.<br />

Mit lediglich 34 g ist der Sender ein Leichtgewicht. Er ist für unterschiedlichste<br />

Werkzeuge geeignet und unabhängig vom Werkzeughersteller<br />

verwendbar. Eine<br />

kompakte Schnellspannhalterung<br />

gewährleistet das schnelle<br />

Fixieren an nahezu jedem<br />

Werkzeug. Geladen wird über<br />

ein USB-C-Kabel in lediglich<br />

zwei Stunden. In geladenem<br />

Zustand hat das Smart<br />

Wireless Triplet eine Laufzeit<br />

von bis zu 12 Stunden.<br />

Im Zusammenspiel mit einer leistungsfähigen Software bestimmt<br />

das Smart Wireless Triplet die millimetergenaue Positionserkennung<br />

der Werkzeugspitze. Die Position jeder Werkzeugart wie z.B.<br />

von Schraubwerkzeugen, Klebstoff- oder Fettspendern, Schweißzangen,<br />

Stanzwerkzeugen, Drehmomentschlüsseln oder Spezialwerkzeugen<br />

kann abgesichert werden. Fehler durch falsche Positionierungen,<br />

inkorrekte Arbeitsschrittfolgen oder eine zu kurze<br />

oder zu lange Verweilzeit an einer Position werden durch das LPS<br />

zuverlässig verhindert.<br />

Das System ist als flexibel verwendbares Assistenzsystem mit<br />

Werkerführung oder als reiner 3D-Koordinatenlieferant für die<br />

Automatisierungstechnik verfügbar.<br />

www.sarissa.de

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