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Der Betriebsleiter 6/2020

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BGHM-Handlungshilfen<br />

zum Schutz vor Corona-Viren<br />

Das Corona-Virus hat großen Einfluss auf unseren Arbeitsalltag. Einige<br />

holz- und metallverarbeitende Betriebe stellt die Ansteckungsgefahr<br />

vor besondere Herausforderungen, da dort ein Wechsel ins<br />

Home-Office oftmals<br />

nicht möglich ist: beispielsweise<br />

in der Produktion<br />

oder in dringenden<br />

Fällen beim<br />

Kunden vor Ort. Daher<br />

stellt die Berufsgenossenschaft<br />

Holz und Metall<br />

(BGHM) Handlungshilfen<br />

für Unternehmensverantwortliche<br />

und Beschäftigte verschiedener Gewerbe<br />

zur Verfügung, die unter www.bghm.de/coronavirus/handlungshilfen<br />

heruntergeladen werden können.<br />

Bild: AdobeStock/Aldeca Productions<br />

www.bghm.de<br />

Neuer Tracer für betrieblichen<br />

Infektionsschutz<br />

Die Unternehmen Inform und SafeDrivePod<br />

bringen in Kooperation<br />

den CoronaTracer auf den deutschen<br />

Markt. Indem die Geräte Kontakte zwischen<br />

Mitarbeitern erfassen, können<br />

Unternehmen gezielt dem SARS-CoV-<br />

2-Arbeitsschutzstandard nachkommen<br />

und Infektionsschutz gewährleisten,<br />

ohne pauschale Beschäftigungsverbote<br />

und Betriebsschließungen zu riskieren. CoronaTracer sind<br />

kleine, wartungsfreie Geräte etwa in der Größe einer Streichholzschachtel,<br />

die Mitarbeiter wie ihren Mitarbeiterausweis am Körper<br />

tragen. Sie zeichnen Annäherungen auf weniger als zwei Meter<br />

zwischen Mitarbeitern anonym und ohne GPS auf. Mit Hilfe der<br />

Geräte lassen sich bei Infektionsfällen die Kontaktpersonen der<br />

letzten zwei Wochen nachvollziehen und somit Gefährdungslagen<br />

beurteilen.<br />

www.corona-tracer.com<br />

Netzwerk zur Schaffung nachhaltiger und verlässlicher Lieferketten gestartet<br />

Unter dem Namen „Lötknecht“ geht ein regionales Netzwerk süddeutscher<br />

Fertigungsdienstleister an den Start, das sich zum Ziel gesetzt<br />

hat, Unternehmen, die in oder durch die Corona-Krise unter<br />

Verzögerungen oder Ausfällen ihrer Lieferkette leiden, eine regionale<br />

Alternative mit kurzen Wegen aufzuzeigen.<br />

Unternehmen, deren Kapazitäten nicht ausgelastet<br />

sind, können sich beteiligen.<br />

„Häufig sehen wir in der Praxis“, so Initiator Paul<br />

Keiler, „dass Lieferketten unnötig aufgebläht sind,<br />

weil einzelne Unternehmen nur einzelne Prozessschritte<br />

abbilden.“ Das sorge für sehr viel Aufwand<br />

auf Seiten der Kunden: Prozesskosten durch Einund<br />

Auslagern, Warendokumente, Wareneingangskontrollen,<br />

zudem unnötige Transportkosten<br />

und CO 2<br />

-Belastung. „Ein sich selbst organisierendes Netzwerk ist da<br />

der deutlich nachhaltigere Ansatz“, verspricht Keiler. Regional ist für<br />

Keiler dabei nicht auf Deutschland beschränkt: „Wir haben über<br />

Jahre eingespielte Prozesse zu spezialisierten Unternehmen im<br />

Nachbarland Tschechien aufgebaut; darauf können<br />

wir uns auch jetzt verlassen.“<br />

Lötknecht versteht sich auf Metall- und Kunststoffverarbeitung,<br />

Elektronikfertigung, Kabelkonfektion,<br />

Gerätebau, aber auch Konstruktion und<br />

Werkzeugbau. „Mit diesen Kompetenzen gehen<br />

wir proaktiv auf unsere Kunden zu“, erklärt Paul<br />

Keiler.<br />

www.LötKnecht.de<br />

#kommunikationgehtweiter<br />

#wirsindfürsieda<br />

sales@vfmz.de<br />

EA_Kommunikation_185x90mm_<strong>2020</strong>_04.indd 1 www.derbetriebsleiter.de <strong>Der</strong> <strong>Betriebsleiter</strong> 03.04.<strong>2020</strong> 06/<strong>2020</strong> 08:46:589

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