VPLT Magazin 45
Das VPLT Magazin informiert rund um die Medien- und Veranstaltungsbranche. Fachinformationen spielen bei seinen Lesern eine wichtige Rolle. Die Inhalte entstehen aus der Branche für die Branche - unter der Leitung des VPLT e.V. Jede Ausgabe des VPLT Magazins widmet sich außerdem einem aktuellen Schwerpunktthema. Zielgruppen sind: Fach- und Führungskräfte aus den Bereichen Dienstleister, Hersteller, Händler und Vertriebe der Medien- und Veranstaltungstechnik, Mitglieder des VPLT und weiterer Branchenverbände, Technik-Nachwuchs (Auszubildende & Studenten), Theater-, Kongress-und Veranstaltungszentren, Kammern und Behörden und weitere Multiplikatoren.
Das VPLT Magazin informiert rund um die Medien- und Veranstaltungsbranche. Fachinformationen spielen bei seinen Lesern eine wichtige Rolle. Die Inhalte entstehen aus der Branche für die Branche - unter der Leitung des VPLT e.V. Jede Ausgabe des VPLT Magazins widmet sich außerdem einem aktuellen Schwerpunktthema. Zielgruppen sind: Fach- und Führungskräfte aus den Bereichen Dienstleister, Hersteller, Händler und Vertriebe der Medien- und Veranstaltungstechnik, Mitglieder des VPLT und weiterer Branchenverbände, Technik-Nachwuchs (Auszubildende & Studenten), Theater-, Kongress-und Veranstaltungszentren, Kammern und Behörden und weitere Multiplikatoren.
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V.Mprolight+sound 2008<br />
- Für den Auf- und Abbau der Bühne waren 50 Personen, 2 x 80 Tonnen<br />
Autokräne, 3 Gabelstapler, 1 Teleskopstapler und ein Personenlift im<br />
Einsatz. Insgesamt kamen für den Bühnenbau ca. 3400 Arbeitsstunden<br />
zusammen.<br />
- Spiegelhalbkugel in der Mitte des Bühnendaches, Sonderanfertigung<br />
Durchmesser 2,40m mit Aufhängung nach BGV C1.<br />
Die Reaktionen. Schon während des Aufbaus der Bühne waren Fotos<br />
der Konstruktion weltweit in der Presse zu sehen. Ebenso verfolgte die<br />
Essener Bevölkerung um den Bauzaun stehend die Entstehung der Bühne<br />
mit und dokumentierte<br />
dies für den Privatgebrauch<br />
mit Photohandys ebenso wie<br />
mit professionellen Kameras.<br />
In Interviews am Tag der<br />
Veranstaltung, z.B. in der<br />
Sendung „Popstars“ von<br />
Pro7, war die Bühne immer<br />
wieder ein Thema. Das Publikum<br />
war von der Bühnenkonstruktion<br />
begeistert. Bis<br />
zum Schluss der Veranstaltung,<br />
selbst nach über 8<br />
Stunden, ging bei jeder Bewegung<br />
in der Bühne ein<br />
Raunen durch das Publikum.<br />
RTL II konnte unerwartete<br />
hohe Zuschauerzahlen vorweisen,<br />
die teilweise die<br />
Werte des RTL Hauptprogramms<br />
überstiegen.<br />
Ein großes Kompliment ist das Zitat der NRZ vom 26.8.2007: „Grandios<br />
die Bühnenshow... Dagegen verhallt selbst der „Bigger Bang“ der<br />
Rolling Stones beinahe lautlos“<br />
Die Umsetzung. Die Realisierung der Bühne für die Loveparade 2007<br />
ist ein Gemeinschaftswerk von Heike Trebuth (Lichtdesign), Sebastian<br />
Kraas (Stageco) und Clemens Petzold (Idee, Bühnenentwurf und Gesamtleitung).<br />
Wegen der Kürze der Vorbereitungszeit waren aber natürlich<br />
alle Beteiligten extrem gefordert.<br />
Die Verantwortlichen waren Clemens Petzold, Heike Trebuth (Bühnenund<br />
Lichtdesign), Frank Vogelsgesang (Sounddesign), Martin<br />
Conradt/Florian Bollig (Lichtoperator), Sebastian Kraas (Bühnenbau,<br />
StageCo), Thomas Backhausen (Lichttechnik, Showtec GmbH, Stranklites<br />
GmbH), Michael Rabold (Beschallung, Crystal Sound), Jeannette<br />
Molfenter (LED, Screen Visions GmbH), Ferdinand Bönnighaus (Rigging,<br />
Stage Kinetik GmbH),<br />
Mike Redmer (Grafik-Content,<br />
Media Production)<br />
Die Arbeitssicherheit.<br />
Clemens Petzold (der an der<br />
Deutschen Event Akademie<br />
in Hannover-Langenhagen<br />
seinen Meister für Veranstatungstechnik<br />
machte) sorgte<br />
dafür, dass - auch bei bis zu<br />
150 Personen gleichzeitig<br />
auf der Baustelle - alle Personen<br />
auf der Baustelle über<br />
eine persönliche Schutzausrüstung<br />
verfügten und diese<br />
auch angewendeten.<br />
Durch diesen Umstand,<br />
gepaart mit guter Planung,<br />
gezielten Unterweisungen,<br />
einer konsequenten Leitung<br />
und Aufsicht sowie durch die<br />
besondere Umsicht der Beteiligten<br />
hatten, die während der Bauarbeiten durchgehend anwesenden<br />
Sanitäter während der gesamten Bauzeiten nicht einen einzigen Einsatz.<br />
Insbesondere nach der Häufung von Unfällen in diesem Jahr ist das eine<br />
besonders positive Meldung bei einer Baustelle in dieser Größenordnung.