03.05.2021 Aufrufe

VPLT Magazin 45

Das VPLT Magazin informiert rund um die Medien- und Veranstaltungsbranche. Fachinformationen spielen bei seinen Lesern eine wichtige Rolle. Die Inhalte entstehen aus der Branche für die Branche - unter der Leitung des VPLT e.V. Jede Ausgabe des VPLT Magazins widmet sich außerdem einem aktuellen Schwerpunktthema. Zielgruppen sind: Fach- und Führungskräfte aus den Bereichen Dienstleister, Hersteller, Händler und Vertriebe der Medien- und Veranstaltungstechnik, Mitglieder des VPLT und weiterer Branchenverbände, Technik-Nachwuchs (Auszubildende & Studenten), Theater-, Kongress-und Veranstaltungszentren, Kammern und Behörden und weitere Multiplikatoren.

Das VPLT Magazin informiert rund um die Medien- und Veranstaltungsbranche. Fachinformationen spielen bei seinen Lesern eine wichtige Rolle. Die Inhalte entstehen aus der Branche für die Branche - unter der Leitung des VPLT e.V. Jede Ausgabe des VPLT Magazins widmet sich außerdem einem aktuellen Schwerpunktthema. Zielgruppen sind: Fach- und Führungskräfte aus den Bereichen Dienstleister, Hersteller, Händler und Vertriebe der Medien- und Veranstaltungstechnik, Mitglieder des VPLT und weiterer Branchenverbände, Technik-Nachwuchs (Auszubildende & Studenten), Theater-, Kongress-und Veranstaltungszentren, Kammern und Behörden und weitere Multiplikatoren.

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V.M<br />

rental<br />

Dies habe aber vor allem daran gelegen, dass sich das Digitalpult für<br />

diese Aufgabe besonders gut konfigurieren ließ. „Big“ Mick Hughes erzählt:<br />

„Es war leicht, die Arbeitsfläche der Konsole für unsere jeweiligen<br />

Aufgaben zu konfigurieren. Wir konnten einige POP-Guppen über die B-<br />

Zone auf den äußerst rechten Bedienbereich der Konsole legen, so dass<br />

Roy seinen eigenen Arbeitsbereich hatte. Im Gegenzug bedeutete dies,<br />

dass ich die beiden linken Felder und die VCA-Sektion für den Band-<br />

Mix zur Verfügung hatte.“<br />

Schon während der Proben arbeiteten Hughes und Williams mit einem<br />

demnächst auf dem Markt erscheinenden DN9696 High Resolution Hard<br />

Disk Recorder von Klark Teknik. Sie zeichneten die Proben und das<br />

Konzert des spektakulären Events in hochauflösender Qualität auf. So<br />

hatten die Techniker die Möglichkeit, einen so genannten virtuellen<br />

Soundcheck laufen zu lassen: Die hochauflösend aufgezeichneten Audio-Spuren<br />

werden durch das Mischpult über die PA geschickt. Sound<br />

und Effekte können so - ohne dass die Musiker live spielen müssen - optimiert<br />

werden.<br />

Letztendlich stellte sich für den Bandsound Big Micks Vorliebe für die<br />

tiefen Frequenzen als entscheidender Faktor heraus: „Ich habe mir einige<br />

der alten Bootleg Alben von Led Zeppelin Gigs aus den 70ern angehört<br />

und es ist wirklich so, dass auf denen überhaupt kein Bass zu hören ist -<br />

nicht, weil man ihn damals nicht aufnehmen konnte, sondern weil die damaligen<br />

Beschallungsanlagen diesen nicht reproduzieren konnten. „Es<br />

gab für mich kein Argument, zu diesem Sound zurückzukehren. Vor dem<br />

Risiko, Puristen zu erschüttern, entschied ich, dass der Gig wie im Jahr<br />

2007 zu klingen hatte.“<br />

Seit den legendären zwei Stunden (16 Songs) halten sich Gerüchte<br />

einer kompletten Tour – bestätigt wurden sie bislang allerdings nicht.

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