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Credit Suisse bulletin, 2003/06

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Foto: Lukas Unseld<br />

Nachhaltige Lösung<br />

für die zweite Säule<br />

Im Juni 20<strong>03</strong> kündigte die Winterthur Leben ein neues Modell<br />

für die berufliche Vorsorge an. Gleichzeitig wurden<br />

Prämienerhöhungen kommuniziert. In der öffentlichen Diskussion<br />

wurden die beiden Themen irrtümlich in Zusammenhang<br />

gebracht. Eva-Maria Jonen, Customer Relation Services Winterthur Leben<br />

Eva-Maria Jonen,<br />

Customer Relation<br />

Services<br />

Winterthur Leben<br />

Mit den Einzahlungen in die zweite Säule<br />

spart jeder Versicherte nicht nur für das<br />

Alter an, zusätzlich ist er auch automatisch<br />

gegen die Risiken Tod und Invalidität<br />

versichert. Nun sind in der Schweiz in den<br />

letzten Jahren die Invaliditätsfälle stark<br />

gestiegen. Diese Entwicklung betrifft neben<br />

der Versicherungsindustrie auch die staatliche<br />

Invalidenversicherung.<br />

1997 hat die Winterthur Leben ihr Tarifniveau<br />

letztmals angepasst. Dieser Tarif<br />

stützte sich auf die Invaliditätswahrscheinlichkeit<br />

aus dem Zeitraum 1986 bis 1990. Seit<br />

diesem Zeitpunkt wurde jedoch allein bei<br />

der Winterthur ein Anstieg um mehr als 40<br />

Prozent der Invaliditätsfälle verzeichnet.<br />

Parallel dazu stiegen die daran gekoppelten<br />

Verwaltungskosten, die unter anderem Gutachtenkosten<br />

und den administrativen Aufwand<br />

für die eingehenden Fälle beinhalten.<br />

Um dieser Entwicklung Rechnung zu<br />

tragen, hat die Winterthur Leben Prämienerhöhungen<br />

für Risiko und Kosten beschlossen<br />

und diese Massnahme gleichzeitig<br />

mit der Einführung des Winterthur Modells<br />

kommuniziert. Die Erhöhung der Prämien<br />

ist eine Folge der in den letzten Jahren<br />

stark gestiegenen Invaliditätsfälle und ist<br />

sicherlich keine angenehme Botschaft für<br />

die Kunden der Winterthur Leben gewesen.<br />

Jedoch hat sie nichts mit dem Winterthur<br />

Modell zu tun.<br />

Sicherheitsorientiertes Angebot für KMU<br />

Vor allem kleine und mittlere Unternehmen<br />

sind in der Regel für die berufliche Vorsorge<br />

einer Sammelstiftung angeschlossen.<br />

Genau für diese Unternehmen und deren<br />

Mitarbeitende hat die Winterthur ein sicherheitsorientiertes<br />

Angebot geschaffen.<br />

Weitreichende Garantien, eine möglichst<br />

hohe Stabilität und Planbarkeit der beruflichen<br />

Vorsorge zeichnen diese Lösung<br />

aus. Garantiert sind:<br />

p Ein Mindestzinssatz, der entsprechend der<br />

Zinsentwicklung jedes Jahr festgelegt wird.<br />

p Die Nominalwerte, das heisst die Alterssparguthaben,<br />

unterliegen keinen Kursrisiken.<br />

p Die laufenden Renten sind garantiert,<br />

solange die versicherte Person lebt.<br />

Entgegen Äusserungen in den Medien<br />

führt das Winterthur Modell nicht zu<br />

Mehrkosten, im Gegenteil: Durch die erhöhte<br />

Flexibilität der neuerdings teilautonomen<br />

Versicherungssammelstiftung und durch<br />

realistische Umwandlungssätze im überobligatorischen<br />

Bereich bleiben die Beiträge<br />

für die Altersvorsorge für Arbeitnehmer<br />

und Arbeitgeber stabil. Dies ist ein entscheidender<br />

Vorteil, denn so werden zwei<br />

wichtige Ziele für die berufliche Vorsorge<br />

erreicht: die Stabilisierung der Kosten<br />

sowie eine hohe Sicherheit der Renten durch<br />

realistische Garantien.<br />

Dadurch hat die Winterthur eine nachhaltige<br />

und tragbare Lösung für die Probleme<br />

in der zweiten Säule geschaffen, die den<br />

veränderten Bedingungen Rechnung trägt<br />

und die Rentenzahlungen der Versicherten<br />

auch in Zukunft sicherstellt.<br />

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