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Credit Suisse bulletin, 2003/06

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WEALTH MANAGEMENT STRATEGY<br />

Anlagetipp 20<strong>03</strong><br />

«Seit Anfang 20<strong>03</strong> sind alle GIP-Zertifikate im Plus»<br />

Seit einem Jahr analysiert das Bulletin an dieser Stelle die Entwicklung des Global Investment<br />

Program GIP. Per Ende Jahr zieht nun Daniel Brupbacher, Leiter Marketing und Sales Credit Suisse Investment<br />

Management, eine abschliessende Bilanz des Anlagetipps 20<strong>03</strong>. Interview: Daniel Huber, Redaktion Bulletin<br />

sich ebenfalls nachteilig auf die Schweizer-<br />

geringen Schwankungen konzipiert wurde.<br />

Franken-Zertifikate ausgewirkt hat. Seit<br />

Deshalb wurde die Asset Allocation, das<br />

Anfang Jahr aber sind alle GIP-Zertifikate im<br />

heisst die Aufteilung zwischen den verschie-<br />

Plus, was uns zeigt, dass das Konzept vom<br />

denen Anlagekategorien, ausgesprochen<br />

«Es hat sich gezeigt, dass wir mit<br />

«multi-manager approach» Sinn macht und<br />

sich der hohe Anteil an Alternativen Anlagen<br />

defensiv gewählt. Der hohe Anteil an Alternativen<br />

Anlagen wirkt sich stabilisierend<br />

unserem Selektionsverfahren in allen<br />

Strategien wirklich die besten<br />

Manager ausgewählt haben.»<br />

Daniel Brupbacher, Leiter Marketing und Sales<br />

Credit Suisse Investment Management<br />

auszahlt.<br />

Stichwort Manager: Wie erfolgreich arbeiten<br />

eigentlich die einzelnen Manager? Da gibt<br />

es durchaus Erfreuliches zu berichten. Vor<br />

allem in den Aktien-, Alternativ- und Opportunistischen<br />

Strategien sind die vorgege-<br />

auf das Produkt aus und dürfte sich in den<br />

kommenden Monaten auszahlen.<br />

Aktuelle Infos zum GIP unter<br />

3 www.credit-suisse.com/gip<br />

benen Benchmarks klar geschlagen worden.<br />

Und genau diese Tatsache stimmt mich<br />

zuversichtlich für die weitere Entwicklung des<br />

GIP. Wir waren nämlich in der Lage, mit<br />

Daniel Huber Herr Brupbacher, sind Sie<br />

rückblickend auf das Jahr 20<strong>03</strong> zufrieden mit<br />

unserem Selektionsverfahren die wirklich<br />

besten Manager in allen Strategien aus-<br />

Performance Januar–Oktober 20<strong>03</strong><br />

GIP-Strategien behaupten sich 20<strong>03</strong><br />

der Peformance der GIP-Zertifikate?<br />

Daniel Brupbacher Jein. Ja, wenn ich die<br />

Performance seit Anfang Jahr betrachte, wo<br />

sich ausnahmslos alle Zertifikate im positi-<br />

zuwählen.<br />

Sie haben im letzten Bulletin von Änderungen<br />

und Anpassungen des GIP gesprochen,<br />

können Sie dazu schon etwas mehr sagen?<br />

Beide Risikoprofile des GIP haben sich 20<strong>03</strong><br />

bewährt. Sowohl die defensiveren GIP Income Units<br />

als auch die die Growth Units liegen per Ende<br />

Oktober deutlich im Plus.<br />

ven Bereich bewegen. Nein, wenn ich die<br />

Wir arbeiten weiter mit Hochdruck an der<br />

Entwicklung seit der Emission anschaue. Da<br />

sind leider nur etwa drei Viertel aller Zertifikate<br />

über dem Emissionspreis, weisen also<br />

Integration des GIP in die Wertschöpfungskette<br />

unserer Division. Wir planen dementsprechend<br />

einen gross angelegten Marke-<br />

10<br />

9<br />

eine positive Rendite auf. Aber auch in<br />

tingeinsatz für Anfang 2004, wo wir das<br />

8<br />

dieser für die Finanzmärkte ausgesprochen<br />

schwierigen Phase der letzten 18 Monate<br />

hat das GIP seine Konkurrenzprodukte ge-<br />

GIP im Rahmen einer breit angelegten Werbetour<br />

nicht nur in der Schweiz, sondern<br />

auch im Ausland präsentieren werden. Zudem<br />

7<br />

6<br />

schlagen.<br />

haben wir das GIP-Management personell<br />

5<br />

Welche konkreten Faktoren haben die Entwicklung<br />

negativ beeinflusst? Wie Sie wissen,<br />

waren wir im Jahr 2002 mit sehr schwachen<br />

Aktienmärkten konfrontiert. Dieser Abwärts-<br />

verstärkt und unsere erheblichen Investitionen<br />

in US-Dollars gegenüber dem Schweizer<br />

Franken teilweise abgesichert. Last but not<br />

least wurde die Preisstellung im Handel<br />

4<br />

3<br />

2<br />

Fotos: Martin Stollenwerk<br />

trend nagte hauptsächlich an der Gesamtperformance<br />

der März- und Juni-02-Tranchen,<br />

und zwar in allen Risikoprofilen. Hinzu kommt<br />

generell seit Lancierung dieser Produkte<br />

ein zur Schwäche neigender US-Dollar, was<br />

verbessert.<br />

Möchten Sie abschliessend noch etwas zum<br />

Bulletin-Anlagetipp 20<strong>03</strong> sagen? Ich möchte<br />

nochmals in Erinnerung rufen, dass das<br />

GIP als Produkt mit tiefer Volatilität, also<br />

1<br />

0<br />

in %<br />

Units<br />

März 02<br />

Units<br />

Juni 02<br />

GIP Income CHF<br />

Units<br />

Sept. 02<br />

Units<br />

Dez. 02<br />

GIP Growth CHF<br />

Credit Suisse Bulletin 6-<strong>03</strong> 45

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