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Credit Suisse bulletin, 2003/06

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Eine Erlebnisstadt der Credit Suisse<br />

auf sieben Sponsoring-Hügeln<br />

Seit kurzem ist Adrian Schüpbach Leiter des Bereichs Sponsorship & Event Services der Credit Suisse.<br />

Mit der Qualifikation der Schweizer Fussballnationalmannschaft für die EURO 2004 gelang ihm ein Einstieg<br />

nach Mass. Was aber ändert sich ab 2004? Interview: Andreas Schiendorfer, Redaktion Bulletin<br />

Adrian Schüpbach ist seit dem 1. Oktober<br />

20<strong>03</strong> Leiter des Bereichs Sponsorship &<br />

Event Services der Credit Suisse. Zuvor<br />

leitete er das Sportsponsorship-Team.<br />

Ursprünglich war er für die Fussballprojekte<br />

zuständig gewesen. Während<br />

seines Studiums war Adrian Schüpbach<br />

Zehnkämpfer. Der 31-Jährige treibt<br />

in seiner Freizeit auch heute noch gerne<br />

aktiv Sport.<br />

Andreas Schiendorfer Herr Schüpbach, am<br />

1. Oktober haben Sie die Leitung des<br />

Bereichs Sponsorship & Event Services der<br />

Credit Suisse übernommen. Zehn Tage später<br />

qualifizierte sich die Schweiz für die EURO<br />

2004 in Portugal. Können Sie zaubern?<br />

Adrian Schüpbach Schön wärs. Aber sowohl<br />

im Sport als auch im Sponsoring haben<br />

Zauberer langfristig gesehen nur geringe<br />

Erfolgschancen. Die sportlich hochverdiente<br />

Qualifikation der Fussballnati ist auf<br />

harte Arbeit des ganzen Teams zurückzuführen<br />

und vor allem auf einen Coach,<br />

der auch in schwierigen Zeiten aufrecht<br />

seinen Weg ging.<br />

Was bedeutet diese Qualifikation für den<br />

Hauptsponsor der Nationalmannschaft? Viel<br />

zusätzliche Arbeit (lacht). Als Sponsor<br />

versuchen wir nun natürlich, die günstige<br />

Situation für unser Unternehmen und den<br />

Schweizer Fussball zu nutzen. Und vor<br />

allem: Dieser Schwung soll bis zur EURO<br />

2008 anhalten! Bereits haben wir mit dem<br />

emagazine eine neue Website geschaffen:<br />

www.credit-suisse.com/fussball.<br />

Was kann man in Bezug auf das Sponsoring<br />

2004 sagen? Es sieht nach einer freiwilligen<br />

Beschränkung aus… Wir sind überzeugt,<br />

dass durch die Fokussierung auf weniger<br />

Themenbereiche eine grössere Wirkung<br />

erzielt werden kann. Deshalb konzentrieren<br />

wir uns auf die folgenden sieben Schwerpunkte:<br />

klassische Musik, Jazz und Kunst<br />

im Kultursponsoring sowie Golf, Formel 1,<br />

Fussball und Pferdesport im Sportsponsoring.<br />

Dank dieser Einschränkung ist es<br />

für uns einfacher, den Kunden Erlebnisse<br />

zu bieten, die man nirgends kaufen<br />

kann. Zudem erhalten wir ein klareres Profil.<br />

Haben Nischensportarten und -kultur keine<br />

Chancen mehr? Wir engagieren uns, wenn<br />

Aufwand und Ertrag stimmen, auch bei<br />

kleineren Projekten, immer jedoch mit dem<br />

Anspruch, sie weiterzuentwickeln und<br />

attraktive Plattformen zu schaffen. Ein<br />

hervorragendes Beispiel dafür sind die<br />

Credit Suisse Sport Awards. In kurzer Zeit<br />

wurde aus einer relativ wenig beachteten<br />

Sportlerehrung der bedeutendste sportgesellschaftliche<br />

Event der Schweiz,<br />

dessen Liveübertragung rund eine Million<br />

Zuschauer vor den Fernseher lockt.<br />

Sie sind auch auf internationalem Parkett<br />

tätig. Werden Sie da weiter ausbauen? Mit<br />

der Formel 1 und der Rider’s Tour, der<br />

höchst dotierten Serie im internationalen<br />

Reitsport, sind wir momentan gut positioniert.<br />

Bei der Auswahl und der Umsetzung<br />

der Sponsoringprojekte orientieren wir uns<br />

an der Businessstrategie der Credit<br />

Suisse. Deshalb geniessen die Wachstumsmärkte<br />

hohe Beachtung.<br />

Können Sie diesbezüglich ein Beispiel<br />

liefern? Ja, die soeben verlängerte Partnerschaft<br />

mit Sauber Petronas ist für die<br />

Credit Suisse ein effektives und wertvolles<br />

Instrument zur Unterstützung der Gesamtgeschäftsstrategie.<br />

Mit Bahrain und<br />

Shanghai fasst die Formel 1 nächstes Jahr<br />

Fuss in zwei weiteren Schlüsselmärkten<br />

der Credit Suisse. Und dank des neuen<br />

Windkanals werden Giancarlo Fisichella und<br />

Felipe Massa mit dem C23 sicher regelmässig<br />

in die Punkteränge fahren…<br />

Worauf freuen Sie sich 2004 besonders?<br />

Dass wir – bildlich gesprochen – auf<br />

unseren sieben Sponsoring-Hügeln eine<br />

einmalige Erlebnisstadt bauen dürfen.<br />

Foto: Martin Stollenwerk<br />

62 Credit Suisse Bulletin 6-<strong>03</strong>

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