20.09.2021 Aufrufe

belvedere Herbst 2021

«belvedere – das alpine Erlebnis- und Reisemagazin» bietet Informationen zu faszinierenden Destinationen, Beherbergungsbetrieben, Museen, Veranstaltungen, Persönlichkeiten, zu Brauchtum und kulinarischen Highlights zwischen den Provençalischen Alpen im Süden Frankreichs, über den Jurabogen und Alpengürtel in der Schweiz und den Österreichischen Alpen bis hin zu den Julischen Alpen in Slowenien. Der geografische Rahmen wird in jeder Ausgabe jedoch etwas sprengen. So steht denn «belvedere» nicht nur für spannende Reportagen zu Reisezielen in der Schweiz und in unseren Nachbarländern. Die Inhalte sind zusätzlich gespickt mit würzigen, süffig aufgemachten Geschichten zu weiteren reisenahen Themen und mit fantastischen Bildern ergänzt.

«belvedere – das alpine Erlebnis- und Reisemagazin» bietet Informationen zu faszinierenden Destinationen, Beherbergungsbetrieben, Museen, Veranstaltungen, Persönlichkeiten, zu Brauchtum und kulinarischen Highlights zwischen den Provençalischen Alpen im Süden Frankreichs, über den Jurabogen und Alpengürtel in der Schweiz und den Österreichischen Alpen bis hin zu den Julischen Alpen in Slowenien. Der geografische Rahmen wird in jeder Ausgabe jedoch etwas sprengen. So steht denn «belvedere» nicht nur für spannende Reportagen zu Reisezielen in der Schweiz und in unseren Nachbarländern. Die Inhalte sind zusätzlich gespickt mit würzigen, süffig aufgemachten Geschichten zu weiteren reisenahen Themen und mit fantastischen Bildern ergänzt.

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GIPFELTREFFEN<br />

schwierig, aber dennoch war diese Corona-Zeit<br />

für mich persönlich sehr wertvoll. Ich hatte die<br />

Gelegenheit mich selber zu entwickeln, habe<br />

sehr viel trainiert, aber auch die Zeit genutzt,<br />

um zu reflektieren und über mein Leben und<br />

meinen Weg nachzudenken. Mir tat diese Zeit<br />

gut und ich hatte dadurch viel Energie, was<br />

sich <strong>2021</strong> auch auf die Vorbereitungsphase<br />

auswirkte.<br />

«Dort anzukommen,<br />

wo du weisst, dass du<br />

hingehörst, ist eine<br />

persönliche Bestätigung»<br />

Und wie bereiten Sie sich vor einem grossen<br />

Rennen mental vor?<br />

Die mentale Vorbereitung geschieht fast<br />

automatisch. Der wichtigste Aspekt für mentale<br />

Stärke ist die innere Balance – ein Chaos im<br />

Privatleben zu haben und sich perfekt auf einen<br />

Event vorzubereiten geht schlicht nicht.<br />

Schlussendlich entscheidet das Mentale über<br />

Sieg oder Niederlage.<br />

Auch die Ernährung ist essentiell für einen<br />

Spitzensportler. Welche Tipps würden Sie<br />

einem Hobby-Sportler geben?<br />

Das Wichtigste ist sicherlich eine ausgewogene<br />

und gesunde Ernährung – aber ohne Zwang. Ich<br />

halte nicht viel von Diäten. Worauf ich hingegen<br />

achte, ist der Fleischkonsum - ich bin zwar kein<br />

Vegetarier, achte aber darauf, meinen Fleischkonsum<br />

gering zu halten – und wenn, dann nur<br />

mal zum Genuss. Auf das eigene Körpergefühl<br />

zu hören, ist etwas vom Wichtigsten.<br />

Sie waren bereits 2006 Nachwuchstalent des<br />

Jahres – wie begann die Liebe zum Biken?<br />

Mein erstes Rennen fuhr ich 1997. Allerdings<br />

begeisterte mich das wettkampfmässige<br />

Velofahren als Kind nicht – ich hatte einen<br />

relativ langen Schulweg, daher war es mehr<br />

Mittel zum Zweck. Mein Bruder hingegen<br />

war ein fanatischer Biker, und meine gesamte<br />

Familie sehr sportlich – vor allem Outdoor.<br />

Und dies war wohl der Auslöser; nebst dem, dass<br />

ich ein Wettkampftyp bin.<br />

PERSÖNLICH<br />

Mathias Flückiger wurde am 27. September<br />

1988 in Leimiswil (BE) geboren. Im Radsport<br />

ist er seit 2007 aktiv, seit 2010 ist er professioneller<br />

Mountainbiker. Sein älterer Bruder<br />

Lukas ist ebenfalls professioneller Mountainbiker<br />

– und zusammen bilden sie die «Flückinger<br />

Brothers». In der U23 schaffte Mathias im<br />

Jahr 2010 das Triple aus Welt-, Europa- und<br />

Landesmeisterschaften im Cross Country.<br />

2018 gewann er sein erstes Weltcup-Rennen<br />

im XCO, 2019 folgten ein weiterer Sieg und je<br />

zwei zweite und dritte Plätze. In den Jahren<br />

2018 und 2019 wurde er jeweils Vizeweltmeister<br />

im XCO. <strong>2021</strong> ist sein Jahr: Im Juni<br />

wurde er Schweizermeister, bei dem Olympischen<br />

Sommerspielen in Tokyo gewann<br />

Flückiger die Silbermedaille, ebenso an der<br />

WM im August <strong>2021</strong>. Seit 2018 startet er für<br />

das Thömus RN Racing Team.<br />

MATHIASFLUECKIGER.CH<br />

64 <strong>belvedere</strong>

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